34 Kapitel

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Am nächsten Morgen wurde ich durch die Sonne geweckt die durchs Fenster herein schien und mich mit ihren warmen Sonnenstrahlen kitzelte. Ich rieb mir über die Augen und sah mich um, und plötzlich wurde mir wieder bewusst was gestern alles passiert war und
wo ich mich gerade befand.
Bei Arrow.

Oh Gott, ich wollte gar nicht erst wissen was ich gestern alles für
einen Mist getan oder von mir gegeben hatte. Schon alleine die Vorstellung wenn ich irgendwas dummes getan hatte wurde mir
pflau im Magen und zu allem
übel wäre es mir auch noch peinlich,
denn wer weiß was passiert war.

Aber darüber wollte ich erst gar nicht nachdenken. Schließlich wagte ich einen kurzen Blick auf den kleinen Wecker der neben dem Bett auf dem Nachttisch stand und erkannte dass es bereits 11:00 Uhr war.
Eigentlich wäre das jetzt die beste Zeit um etwas zu essen und wie aufs Stichwort knurrte mein Magen leicht.
Ich versuchte mich zu drehen, doch keine Chance. Arrow hatte sich seit gestern Abend kein Stück bewegt und lag immer noch hinter mir und hatte seinen Arm um mich geschlungen und hielt mich somit fest.
Ich versuchte ihn vorsichtig
von mir zu schieben ohne ihn
dabei zu wecken, doch er hielt mich so fest umklammert das ich den Arm einfach nicht von der Stelle bekam.
Na toll und jetzt?
Da ich so langsam echt Hunger
bekam versuchte ich es ein zweites Mal, doch anstatt das er seinen Arm weg nahm knurrte er nur und stammelte irgendwas vor sich hin.
Das hieß das er wach war, auch gut.
Dann konnten wir wenigstens was essen.

,,Arrow?"
fragte ich um zu testen ob
er auch wirklich wach war.

,,Hhmm"
knurrte er nur.

,,Bist du wach?"
fragte ich jetzt.

,,Hm, das ist viel zu früh"
murmelte er.
Jetzt war er
endgültig wach.

,,Ist es nicht, es ist schon elf und außerdem hab ich echt Hunger"
sagte ich.

,,Na und ich aber nicht"
sagte er frech wobei ich mir das grinsen schon vorstellen konnte.
So eine Frechheit.

,,Willst du mich etwa
verhungern lassen?"
fragte ich jetzt gespielt traurig.

,,Nein will ich nicht.
Warum musst du auch
immer an Essen denken?"
sagte er und wurde zum Ende hin immer leiser so daß ich es nicht hören sollte.

,,Ich hab halt Hunger.
Außerdem wäre ich aufgestanden und hätte mir ja selbst etwas gemacht aber du hast mich ja festgehalten"
erklärte ich meine Sachlage.
Er war selbst dran schuld.

,,Na schön"
sagte er und ließ mich somit Los.
Sofort verschwand die Wärme die mich eben noch umgab als er mich festgehalten hatte. Und sofort wünschte ich sie mir wieder zurück,
aber erst musste ich etwas Essen.

Ich drehte mich um doch da
war er bereits dabei aufzustehen.
Somit hatte ich einen ausgezeichneten Blick auf seinen muskulösen und breiten Rücken.
Schließlich erhob er sich und drehte sich um und sah mich grinsend an, schnell senkte ich den Blick da ich ihn ziemlich offensichtlich angestarrt hatte.

,,Das muss dir nicht peinlich sein,
gestern warst du noch viel schlimmer" sagte er grinsend und machte sich auf den Weg zur Tür.

Geschockt riss ich meine Augen auf und hob den Kopf hoch, doch da
war er bereits nach draußen verschwunden.
Er konnte doch nicht einfach
die Fliege machen und mich im unwissenden lassen darüber
was ich gestern alles angestellt hatte.
Schnell schmiss ich die Decke weg, sprang vom Bett und rannte ihm hinterher her. Ich lief die Treppen runter und sah ihn bereits in der Küche wie er irgendwas hin und her räumte. Dort angekommen setzte ich mich auf einen der Barhocker.
Ich musste jetzt unbedingt
wissen was er damit meinte.

My Best GirlfriendWo Geschichten leben. Entdecke jetzt