Kapitel 8

276 14 0
                                    

P.o.v   Zombey

es war so unendlich hart meinen Eltern auf wiedersehen zu sagen, wenn ich mir nicht einmal sicher war, ob wir uns jemals wiedersehen würden. ich bewunderte Dado, er war so stark, er hattenicht geweint. keine einzige Träne. er bleib ruhig und damit beruhigte er uns. eigentlich wollte ich fahren, doch dann ünbernahm Dado auch dies, da ich einfach viel zu aufgelöst war, mein Dado...die anderen beiden waren auf der Rückbank eingeschlafen, zu kaputt waren sie. kaputt von einfach allem was in so einer kurzen Zeit passieren kann, und passiert ist. es sollte eigentlich ein netter und lustiger Abend werden. in der nächsten Woche die wir bleiben wollten, wollten wir Videos machen. auch ein, in dem Palle, ich und sogar Manu vor der Kamera saßen und Master Builders in Reallife spielten, und Maudado und hinter der Kamers assistierte. wahrscheinlich war er vor der Kamera einfach zu Schüchtern. ich beobachtete ihn beim fahren. er sah aus wie ein Kind, daher sah es ein bisschen witzig aus, wenn man ihm bein fahren zusah. doch auch er sah müde aus. natürlich war er das. wir alle waren das. also war Dad auch keine Ausnahme. ich fragte mich schon, was er seinen Eltern erzählt hatte. ich sah ihn nämlich bein telefonieren zu. ich denke nicht das seine Eltern überhaupt abgenommen haben. immerhin wartete er eine ganz Zeit lang, dann sagte er das er für eine ungewisse Zeit nicht wieder kommen würde, und ab da sprach ich selber mit meinen Eltern.  auch wenn ich eigentlich nicht wollte, war ich zu müde um meinen Mund zu lenken. "sag mal Dado, hast du eigentlich mit deinen Eltern gesprochen oder nicht? immerhin lief es bei dir ziemlich schnell..."rutschte es mit heraus, doch es war zu spät als ich bemerkte, das ich eine falsche Frage gestellt habe. sowas fragte man in dieser Situation doch nicht! ma, Michael, du hast es echt verbockt! "doch, mein Vater ist dran gegangen...es gab halt nicht viel zu bereden. das ist alles..."seine Stimme klang unerwartet kühl und auf eine seltsame Art traurig. ich beschloss niht weiter nach zu fragen, um ihn nicht wohlmöglich noch zu verletzten. wir waren schon einige Zeit gefahren, und mittlerweile auf einer abgelgeneden Feldstraße angekommen. "willst du nicht auch mal ein wenig schlafen, Zimbel?" fragte er mich mit einem freundlichem und warmen Kächeln auf seinen perfekten Lippen. ich musste zugeben das ich verdammt nochmal müde war, aber ich konnte Dado nicht so ganz allein weiter fahren lassen, während wir alle seelenruhig schliefen. das konnte ich einfach nicht mit mir selbst vereinbaren. "passt schon, Dado. irgendeiner muss ja aufpassen das du nicht am Stuer einschläfst." auch ich lächelte ein wenig. "keine Sorge. ich bin nicht wirklich müde, also kannst du ruhig schlafen. wirklich, ist kein Problem." er schuate kurz zu mir rüber, doch dann wieder zurück auf die kahle Straße mitten in der Pampa. seine Freundlichkeit und Fürsorge versorgte mein kaputtes Herz mit Wärme und Freude. wie konnte es nur eine so perfekte Person auf dieser verrotteten Welt geben? ich lächelte und lehnte mich in den Sitz zurück. ich dachte dennoch nicht daran, ihn hier alleine fahren zu lassen. doch dies war leider schwieriger als gedacht. denn schon bald gähnte ich und mein Körper wurde schlapper und schlapper. ich spürte wie meine Lieder immer wieder zuklapten, bis ich irgendwann in das Land der Träume glitt...wie ich mich doch dafür hasste...


P.o.v   Maudado

ich war froh als Zombey endlich eingeschlafen war. ich fand es super von ihm das er sich extra wegen mir dazu zwang, wach zu bleiben. doch wenigstens konnte ich endlich in Ruhe weinen als auch er eingeschlafen war. ich konnte es nicht vor ihnen. einer musste stark bleiben und zeigen, das man es schaffen konnte. es musste einen geben, der seine Kraft mit den Anderen teilte. und dies musste wohl ich sein. langsam füllten sich meine müden Augen mit heißen Tränen. keiner wusste wie das Gespräch mit meinem Vater wirklich verlief. und sie sollten es auch nicht erfahren. ich unterdrückte einen schmervollen Scluchzer, um die Anderen nicht aufzuwecken. würden sie mich jetzt so sehen, dann wüssten sie das jueder einzelne von und im Moment nur noch ein Häufchen elend war. keine Gruppe die in einem Kampf überleben wird. die Straße führte nun auch noch in einen dunklen Wald. na ganz toll... ich nham eine Hand von dem Lenker und wischte mir meine Tränen von meinen rot gefrorenen Wangen. erst da merkte ich wie kalt es eigentlich war. also drehte ich die Heizung hoch und fuhr in den dunklen Wald. dabei rukelte es ein wenig, was Manu wohl aufgeweckt haben musste. "oh sorry, wir sind alle eingeschlafen und du musstest alleine in der Stille fahren."  ich atmete kurz durch um meinen letzten Schluchzer zu unterdrücken. "ist nicht schlimm, wirklich." "wie lange fähsrt du denn schon allein?" fragte er und ich schaute durch den Rückspiegel zu ihm. vielleicht war dies auch nicht sehr gut, da meine Augen wahrscheinlich noch rot vom weinen waren. "nicht lange. der Zimbelmann ist eben erst eingeschafen. also vielleicht 5 Minuten." "dann is ja gut, dann bin ich ja jetzt da für den kleinen Fratz Maudado." sagte Manu in seiner "ich-bin behindert-Stimme" und brachte mich damit zum lachen. was ich aber gelich wieder unetrdrückte, da ich die andern beiden ja nicht wecken wollte. es schien als ob wir uns langsam wieder einbekommen hätten. und ich war dankbar, das wenn ich schon in den Tod geschickt werde, dann wenigstens mit dieser Gruppe von eigenartigen, aber wundervollen Menschen.dies wra wahrscheinlich das einzig Gute an dieser gesamten Situation. ich und Manu redeten über tatsächlich banale Dinge, um uns ein wenig abzulenken. und dies klappte auch...


Tracker- der Freedom Sqad beim gefährlichsten Spiel der WeltWo Geschichten leben. Entdecke jetzt