P.o.v Paluten
es war mitten in der nacht, als ich hoch fuhr. jemand hatte mich getreten. ich schaute mich schnell um. neben mir auf der Couch lag ein zusammengerollter Maudado, der Schweiß gebadet, ängstlich und zitternd eindach da so lag. ich erinnerte mich, das wir alle zusammen am vorherigen Abend hier saßen, und einfach nur geredet und gelacht hatten. stimmt...ich muss eingeschlafen sein. und Dado anscheinend auch. hatte er einen Albtraum oder warum verhielt er sich im Schlaf so? ich legte meinen Kopf schief und schaute in sein Gesicht. seine blonden Haare verdeckten dieses zur Hälfte, doch ich konnte erkennen, wie seine Lippen Wörter bilden. doch ich verstand nicht was das für Wörter waren. so hatte ich ihn in der ganzen Zeit, die wir jetzt schin zusammen verbracht hatten, nicht einmal erlebt. es kam öfters mal vor, das er zu tittern begann. allerdings hatten wir Winter, also dachten wir uns nichts weiter dabei. aber eins stand fest, ich konnte diesen gequälten Gesichtsausdruck nichts länger sehen. vorsichtig legte ich meine Hand auf seinen Rücken, und rüttelte ihn leicht. dabei versuchte ich so sanft zu bleiben wie es ging, denn er machte den anschein, das er bei einer falschen Berührung von mir, wie Glas in tausend Scherben zerbrechen würde. "Dado? Dado wach auf! Maudado!" ich sagte dies bestimmt aber leise, weshalb er wahrscheinlich nicht aufwachte. aber ich konnte nicht laut werden. er sah so zerbrechlich und schwach aus. wobei er dies eigentlich gar nicht war. ich bemerkte wie sich auf dem Boden plötzlich etwas regte. es war... Manu? über ihn war eine Decke gestreift,die wahrscheinlich von Micha stammte. erst da merkte ich das ich selber und Dado auch denken über uns gelegt hatten. "was ist denn los Palette?" fragte dieser süße und verschlafene Manu. doch ich hatte keine Zeit um über ihn nachzudenken. Manu begriff schnell, ohne eine Antwort von mir, als er den zusammengerollten Dado auf der Couch sah. schnell sprang er auf und legte seine Hand ebenfalls an seinen Rücken, wobei sich unsere Hände kurz streiften, und ich die wärme seiner Hand spüren durfte. er rüttelte Dado ebenfalls sanft, aber ein bisschen döller als und wurde auch lauter. "Dado! wach endlich auf! Maudado!" Dado riss seine Augen schlagartig auf, und schaute, nein nicht zu uns, sondern in nirgendwo. sein Blick war leer und noch immer zitterte er. eine Schweßperle rollte seine Wange hinunter zu seinem Hals. was in Gottes Namen hatte er bitte schön geträumt? "Maudado? ist alles okay bei dir?" fragte ich zwar, obwohl es die dümmste Frage war, die ich stellen konnte. natürlich war er nicht okay! das merkte doch ein Blinder. wir sahen wie seine Augen langsam wieder klarer wurde, und sein nichts sagender Blick erst zu Manu, und dann zu mir schweifte. ich war nur froh das Micha dies nicht sah. er hätte wahrscheinlich direkt einen Herzinfakt bekommen. "Manu? Pallle? i-is wa passiert? " er setzte gekonnt ein Fakelächeln auf,das ich ihn, wenn ich es nicht besser wüsste, auch abgekauft hätte. langsam richtete er sich auf. mit dem Handrücken seiner Rechten wischte er sich den Schweiß von der Stirn. "Maudado, was hast du denn nur geträumt?" fragte ich direkt. ich bin gar nicht erst auf seine Frage eingegangen. "es war nur ein normaler Albtraum. ihr müsst euch deswegen wirklich keine Sorgen machen. ich bin das gewöhnt..." er schien en letzten Teil unbeabsichtlich raugehauen zu haben, und es direkt zu bereuen. "was meinst du denn mit 'gewöhnt'?" fragte Manu mit einem besorgtem Blick und leiser, sanfter Stimme. "wie ich es gesagt habe. ich habe halt hier und da den einen oder anderen Albtraum. es sah vielleicht nicht gut aus, aber es macht mir nichts aus." hatte er wirklich geglaubt wir würden ihm das abnehmen? "Dado, sag uns doch einfach die Wahrheit." foderte ich ihn auf, wobei ich darauf achtete, das ich den kleinen Fratz nichts mit meinem Worten verletzte. sein Blick und seine ganze Haltung verrieten uns, das es ihm etwas ausmachte. "ja okay...vielleicht ist es nicht schön. aber gewöhnt habe ich mich tatsächlich daran. und um ehrlich zu sein,bin ich besser dran wenn ihr nicht wisst, was ich geträumt habe, und ihr das einfach vergesst...bitte..." seine Stimme war leise, zerbrechlich und man hörte einen Funken von Angst in seiner Stimme. vertraute er uns etwa doch nicht? oder warum wollte er es uns nicht erzählen? aber als er dieses stumme 'bitte'mit seinen Lippen geformt hatte, wussten Manu und ich beide, das wir ihn nicht weiter bedrengen sollten. was nicht hieß wir würden komplett aufgeben. wir würden es einfach zu einer anderen Zeit noch mal probieren...
P.o.v Maudado
sie konnten nicht erfahren wovon, oder besser gesagt von wem, meine Albträume handelten. ich wollte kein Mitleid, ich wollte lachen. ich wollte mit ihnen alles Schlechte vergessen und Spaß haben. und wenn sie alles wüsste, wäre dies unmöglich. sie würden vor Mitleid wahrscheinlich versuchen, mich wie ein Kleinkind zu behandeln, und mir jegliche Arbeit abnehmen wollen. also war ich besser dran, wenn ales ein Geheimnis blieb. zwar spielte ich genau genommen damit, direkt in seine Hand, aber was solls. "so, jemand ne Idee wie Spät es ist?" fragte ich und setzte ein Lächeln auf. was mir die anderen beiden auch zu glauben schienen. versteht mich nicht falsch, ich hasste es wirklich sie anlügen zu müssen,aber so war es für jeden besser. Patrick nahm dann sein Handy aus seiner Hosentasche und schuate auf die Uhr. "es ist gerade 08:36 Uhr. wow, wir müssen echt lange geschlafen haben..." draußen herrschte noch immer die finsterste Dunkelheit. ich entschloss mich dazu Micha aufwecken zu gehen. also stand ich auf, wobei mit augenblicklig ein wenig schwindelig wurde. "sicher das alles gut ist? wenn du willst kannst du dich auch noch mal hinlegen und wir machen dir etwas zu Essen und ein Glas Wasser fertig." bot mir Manu freundlich an. aber ich brauchte nichts. also lehnte ich dankend ab und lief die Treppe hoch, wo Zombey in einer der Zimmern lag, und schlief. ich öffnete die erste Tür, in welcher er auch schon lag. er war wohl letzte Nacht auch ziemlich fertig, und hat sich deshalb einfach in das erst beste Zimmer gelegt. ich konnte mir ein Lächeln auf meinen trockenen Lippen nicht verkneifen, als ich mir einen zum Tode müden Zombey vorstellte, welcher die Treppe hoschschlenderte, um sich schleißlich in das erlösende Bett plumpsen zu lassen. viel zu süß...schon wieder. immer wieder bekam ich solche Gedanken. war ich etwas wirklich in Micha verliebt? war ich den wirklich so dumm und verliebte mich in jemanden, der eine Freundinn hatte? ich schüttelte den Kopf und ging leise zum Bett. seine Haare waren zerzaust, und seine Kleidung war zerknittert. ich legte meine Hand auf seine Schulter, und rüttelte ihn leicht. sofort wurde er wach und schaute mich aus seinen mausgrauen Augen an. "wir wollen gleich Frühstücken,Micha. also komm'aus den Federn."ich lächelte und grinste zurück. er schien noch sehr verschlafen zu sein. ich wollte mich gerade auf den Weg zurück machen, als eine warme Hand mein Handgelenk umschloss, und domierend festhielt. sofort wurde ich rot im Gesicht, weshlab ich mich nicht traute mich umzudrehen, und in seine perfekten Augen zu schauen. ich spürte wie er abprupt mein Gelenk losließ und ein leises "'tschuldige" flüsterte. ich war zwar glücklich, und am liebsten hätte ich ihm dies auch gesagt, doch ich wusste ja, das er wahrscheinlich nur aus seinem Halbschlaf heraus gehandelt hatte. seine Freundin war Chessie. und ich würde nie mehr sein, als sein bester Freund...
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Tracker- der Freedom Sqad beim gefährlichsten Spiel der Welt
AcciónDer gesamte Freedom Sqad versammelt sich zu ihrem ersten Treffen unter einander. schon lange kannten sie sich und haben eine so starke Freundschaft geschlossen, das selbst Maudado und Manu sich bereit erklärt haben, zum Treffen zu kommen. sie tref...