Kapitel 21

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P.o.v   Manu

Micha und Dado packten gerade ihre Rucksäcke, während Palle und ich unsere Waffen einsortierten, und uns entschieden, heute beide Nahkampf zu trainieren. denn de letzten male hatten wir nur noch das Aimen geübt. "wir gehn dann mal los!" rief uns Zombey noch zu bevor sie die Tür hinter sich schlossen. nicht einmal mehr Zeit um zu antworten hatten wir.  "hey Manu, wollten wir Zombey nicht eigentlich von Dado erzählen?" fragte mich meine Palette. oh man...ich sollte echt aufhören ihn in meinen Gedanken 'meine Palette etc.'zu nennen. "stimmt. Fuck...naja, dann müssen wir es halt auf wann anders verschieben. aber sagtest du nicht vorhin, du hättest einen Plan?" "jaaa...aber den können wir jetzt auch vergessen." sagte er und zog sich seine Stiefel an. "warum? was war denn dein Plan?" hackte ich nach. jetzt  hatte er mich echt neugierig gemacht. " das is jetzt auch egal." Neee" "dohoch" "neeee" meine Mundwinkel zogen sich schon langsam nach oben. es war wie in einer gewöhnlichen Aufnahme. ein schönes und vertrautes Gefühl, das ich am liebsten für immer festhalten würde. wenn ich doch nur könnte. "nein, Manu. das bringt soch nichts." "warum?" "ah...okay." ich hatte ihn. das war immer noch mein Spezialgebiet. Palette zum reden zu bringen. "also eigentlich wollte ich vorschlagen das wir mal die Teams durchmischen sollten. es ergibt zwar nicht wirklich viel sinn, aber so könnte einer von uns dann ganz in Ruhe Micha alles erklären." ich hätte nie gedacht das Palle eine so gute Idee hatte. aber dafür war es natürlich jetzt zu spät. ich lachte alos nur, und auch Pdizzel fing an zu lachen. was für ein schöner Anblick das doch war. ich wette das ich ohne dieser Gruppe, sofort tot, und direkt verrückt geworden wäre. denn egal mit wem anders, keine Gruppe war wie der Freedom Squad, und erst Recht war keiner wie mein Palle. shit! ich wollte ihn doch nicht mehr so nennen. ah...was sollst. dann bin ich halt eben noch ein größerer Freak, als ich es eh schon war.  für Patrick würde ich alles sein und alles tun. ich wusste also genau wie Micha empfand. es war schön und schmerzvoll zu gleich. nicht wahr Micha? jetzt rede ich auch noch mit Leuten in meinen Gedanken, die gar nicht da sind. "hey Manuu. du hörst mir schon wieder nicht zuu!" hörte ich Palles rufen. ich schaute mich um, und sah wie er bereit zum Training, an der Tür stand, und auf mich wartete. also schnappte ich mir schnell meine Tasche mit allem nötigen, und lief zu ihm. ich schob mich an ihm vorbei nach draußen, und genoß zuerst die frische Luft. wir standen mit auf einem Feld, und um und herum war sehr viel Gesträuch und sogar ein kleiner Teich. wir standen aber auf einem sehr steilem Hügel, weshalb wir nicht sahen was unter uns geschah. zudem war hinter uns, wer hatte es gedacht, ein kleines Stückchen Wald. aber eigentlich war es schon eine Weile her, das wir das letzte mal ein Haus mit Wald hatten. mal waren wir in einer Geisterstadt, mal auf einer komplett flachen Wiese ohne igrendwas, und einmal waren wir sogar direkt an einem See. Palle und ich waren bereit um ein bisschen zu raufen, doch bevor wir überhaupt starten konnten, fuhr in uns alles hoch. alles Signale standen auf Vorsicht und unsere Alarmglocken klingelten wie verrückt.  es gab einen Schuss. und der war sehr in der Nähe. wir hörten wie aus dem Wald hinter uns Schritte ertönte, und versteckten uns hinter einer Ecke des Hauses. doch ich atmete fürs erste erleichtert auf, als ich die Gesichter von Dado und Micha sah...


P.o.v   Maudado

man Arm schmerzte wie Hölle und meine blutene Lippe verklebte meinen ganzen Mund. ich schmeckte den mettalischen Geschmack des Blutes, welchen ich über alle hasste. wir waren gerade beim absuchen des Waldes, als wir auf einmal von hinten angegriffen worden. ich kassierte einen Schlag ins Gesicht und ein Messer in meinem Oberarm. als wir bei Manu und Patrick ankamen, fragten sie direkt was passiert sei. was für eine dumme Frage in diesem Spiel das wir lebten. "viele. sie griffen von hinten an. ich reagierte zu langsam und habe ein wenig kassiert...aber macht euch keine Sorgen. es ist alles nicht so schlimm wie es vielleicht aussieht." keuchte ich vor erschöpfung. dadurch das wir ein ein ganzes Stück rennen mussten, und ich mehr und mehr Blut verlor, war das Laufen nicht gerade ein Zuckerschlecken. ma hörte schon ihre Schritte. sie hatten kein Auto. oder zumindest hatten Micha und ich keines gesehen oder gehört. Zombey war übrigens nicht verletzt. wofür ich mehr als nur dankbar war. ich holte meine M16 raus und ballerte auf den Ersten den wir sahen. einer Down. fehlten noch was weiß ich für viele. wir hatten die Schwierigkeitsstufen unterschätzt. und wir hatten uns überschätzt. es war alles meine Schuld, die Anderen bauten auf mich, das ich sie wieder zurück in die Realität holte, wenn sie überheblich wurden. nun war ich selbst überheblich und habe nicht auf meine Umgebung geachtet. es kamen mehr und mehr und ich bekam das Gefühl, das dieser Kampf nicht gut ausgehen wird. sie kamen uns immer näher, manche liefen mit Gewehren und manche mit Messern, welche in der Wintersonne reflektierten. wir feuerten bestimmt schon 7 Minuten durchgängig, als es langsam aber sicher weniger worden. aber da sollte mein fatallster Fehler überhaupt passieren. ich hörte wie Micha für eine Sekunde vor Schmerz aufschrie, und schuate zu ihm. ich sah wie Blut seinen Oberschenkel hinunter glitt, und das Messer welches darin steckte. ich war geschockt und passte nicht mehr auf. ich war überrascht das ich nicht sofort umgelegt wurde. aber es musste ja geschehen. ich wurde mit etwas glatten und kalten in meinem Bauch wieder in die Realität gerufen. es merkte ich gar nicht was überhaupt geschah. ich schoss auf einer dieser Personen und er löste sich auf. war es der Letzte? ich sah keine me- ein unfassbar höllischer Schmerz durchzog erst meinen Bauch, und verteilte sich in meinem ganzen Körper. doch ich würde lügen, würde ich sagen, dass ich noch nie in meinem Leben solche Schmerzen gehabt hätte. ich sah hiba und sah was das kalte und glatte in meinem Bauch war, ein Messer. wieso habe ich das denn erst jetzt bemerkt? ich spürte wie meine Beine langsam die Kraft verlasste und ich langsam zu Boden kipp. doch Rechtzeitig stützte ich mich noch an der Hauswand ab. ich wollte nicht jämmrlich, hier auf dem kalten Boden liegen. ich raffte mich also auf, und zog ein Bein nach dem anderem hinter mir her. ich machte mich langsam auf den Weg zu Micha, und sah das viele Blut sein Bein verlassen. ich sah sein,durch schmerzen verzogenes, Gesicht. ich sah das Messer auf dem Boden,welches er schon herausgezogen hatte. so ein Dummkopf,damit strömt das Blut doch nur viel schneller heraus. ich lachte. nein. es war mehr ein gequältes Lächeln. die Schmerzen worden mit jeder Bewegung schlimmer, und ich hatte das Gefühl in der Hölle zu stehen. "wieso hats du das geschehen lassen?" fragte ich mit leiser und zaghafter Stimme. noch immer trug ich ein Lächeln, auch wenn ich echt schrecklich ausgesehen haben musste. "Maudado! oh mein... wie ist das passiert?" fragte Manu und km auf mich zu geschossen. in dem Moment verlies mich mein Gleichgewicht, und das letzte bisschen an Kraft in meinem Körper. ich fiel. doch ich landete nich auf dem Boden wie ich ursprünglich dachte. Manu hatte mich noch in letzter Sekunde aufgefangen, und legte mich langsam runter und auf seinen Schoß. er war warm. doch ich merkte  wie kalt ich war. es macht mir in einer gewissen Art Angst.  ich sah wie sich ein paar Tränen in seinen Augen bildeten, und das er vor Schock kreidebleich war. "Manu, warum heulst du denn? denkst du etwa das ich wegen soetwas sterben werde? das ich deswegen alles und jeden aufgeben werde?" ich lachte und sah wie Patrick Micha stützte, und sie zu mir kamen. auch sie waren blass und ich konnte kleine Wasseperlen in den wunderschönen, mausgrauen Augen von Zombey sehen. am liebsten hätte ich selbst geweint. ich merkte langsam nicht mehr viel von den Schmerzen. mir war nur noch kalt. aber wir hatten immer hin Winter. ich wurde müde. und ich merkte wie sich meine Augen langsam schlossen. für ne Sekunde konnte ich noch die anderen nach mir rufen hören, bis ihr Stimmen in der ferne verstummten...



Tracker- der Freedom Sqad beim gefährlichsten Spiel der WeltWo Geschichten leben. Entdecke jetzt