Kapitel 28

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P.o.v   Paluten

Manu und ich waren schon lange am Stüzupunkt angekommen, doch von Dado und Micha fehlte noch immer jede Spur. war ihnen etwas passiert? wir saßen nur noch vor der Haustür, Manu hatte seinen Kopf auf meine Schulter gelegt und ich hielt seine Hand. oder mehr ich drückte sie, da ich mir solche Sorgen um den Rest des Freedom Squads machte. "wie lange noch bis wir sie suchen gehen?" fragte Manu knapp. seine Augen wurden schon langsam glasig, und ich hatte schon Angst, das seine so wundervollen, smaragdgrünen Augen gleich Tränen vergossen. "ich weiß nicht, Manu. aber nicht mehr lange. aber vielleicht brauchten sie auch nur länger, da beide verletzt sind. immerhin haben wir keinen Schuss oder Knall gehört." mit meinem Daumen streichelte ich Manus Handrücken um ihn zu beruhigen. auch wenn ich selber mit den Nerven zu kämpfen hatte. sie würden gleich mit einem frechem Lächeln ankommen und irgendeinen dummen Scherz machen. wir würden lachen und danach nur noch zusammen packen und losfahren. aber selbst wenn ich mir dies einredete, wuchs meine Angst. bis ich zwei humpelte und schwächliche Gestalten war nahm. sofort liefen Manu und ich zu ihnen. Manu half Zombey beim gehen, und ich half Maudado. doch als ich ihn berührte, zog sich ein Schock in mir breit. er war kalt wie Eis. seine Lippen waren schon leicht bläulig, und er war kaltschweißig. war er krank? oder war das einfach die kälte des Winters?wir brachten sie hinein, und als ich Dado auf der Couch nieder ließ, ließ dieser sich sofort in das weiche Polster fallen vor lauter Erschöpfung. auch Micha schien an seiner Grenze zu sein. aber nur um sicher zu gehen, wischte ich ein paar Strähnen aus Dados Gesicht, was ihn sichtlich überraschte. dann legte ich meine Hand auf seine Stirn, und mein Schock wurde gleich zur Angst. "du-du glühst ja richtig, Maudado...am besten du ruhst dich während der Fahrt ordentlich aus. ja?" er nickte nur erschöpft, und kuschelte sich an den ebenfalls erschöpften Zombey, welcher dies aber zu genießen schien. wir hatten zwar nicht wirklich Zeit dafür, aber ich konnte nicnt anders als daran zu denken, wie süß die beiden doch zusammen sind. "hey Palle? hilfst du mir jetzt beim Einpacken doer nicht?" fragte Manu mit einer leicht verstellten Stimme. ich liebte ihn so sehr, alles an ihm. auch wenn er manchmal noch so behindert wirken konnte, war er für mich die schlauste, hübscheste,besonderste, talentierteste und bemerkenswertenste Person auf der ganzen, weiten Welt. ohne Ausnahme. selbst bei all diesem Heck Meck scheint er noch so hell, wie der reinste Stern. und dies wird er auch immer, und wenn sein Licht schächen sollte, werde ich ihn wieder zum scheinen bringen. denn ohne ihn, wäre mein Leben trist und Monoton...


P.o.v    Zombey

"hey ihr beiden, genug gepennt. wir müssen los!" ich öffnete meine schweren Augen, und sah wie Manu uns mit einem besorgtem Gesicht gegenüber stand, sich aber dennoch ein Lächeln auf die Lippen zwang. ich spürte die Wärme an meiner Schulter, und beobachtete den kleinen Dado wie er langsam sich aufrappelte, und sich dazu brachte aufzustehen. doch auf seinen wackeligen Beinen fiel beinahe wieder um, hätte Manu ihn nicht aufgefangen. "ich hab dich, Maudado. häng dich enfach an mich dran. warte du auf Palle, Micha." "ich kann auch selber gehen." entgegnete ich ihm, doch merkte wie sich mein Bein schwer und ungelenklich anfühlte. alos ließ ich mich mit einem schwerem Seufzer wieder auf die weiche Couch zurückfallen, und gab Manu ein Zeichen, dass sie schon mal zum Auto gehen sollten. und tatsächlich kam keine halbe Minute auch schon Patrick in das Zimmer, und schling einen seiner Arme um mich, damit ich mein Bein bei ihm entlasten konnte. wo ich wohl wäre, ohne diese chaotische Gruppe? diese Frage stellte ich mir so häufig, und ich denke ich war da nicht der einzigste. ich liebte diese Gruppe, und ich wurde immer zuversichtlicher, das egal wie dieses verdammte Spiel ausgeht, wir lachen werden. wir Spaß haben werden. wir ein Team sein werden. und das wir zusammen sein werden.

-zwei Stunden später-

ich wachte von einem heftigen Ruckeln auf, wobei ich nicht einmal mehr mitbekommen hatte, dass ich eingeschlafen bin. ich hörte Palle und Manu lachen, und Dado schlief noch immer, mit seinem Kopf an meiner Schulter. er war warm, sehr warm. hoffentlich hatte er jetzt nicht auch noch Fiber, den Medizin hatten wir nicht. ob wir die wohl besorgen könnten,fals es wirklich schlimm werden würde?'nein. ich wollte nicht an all dies denken. ich konnte nicht. ich wollte happy sein, und mich auch in dieser Zeit amüsieren. ich wollte ich sein. "hey Leute, darf ich auch mitlachen?" fragte ich mit einer verstellten Stimme und schaute die beiden durch die Lücke der vorderen Sitze an. "haben wir dich etwa geweckt? sorry." sagte Palle und schaute mich lustig an. "nein, nein. also was ist so lustig?" "nichts besonderes eigentlich. wir hatten gerade einen weiteren Anruf von  diesem Typen, er sagte nichts besonderes, aber seine Stimme klang selbst durch den Verzerrer ziemlich sauer. scheint so als hätten wir ihn herausgefunden." sagte Manu und freute sich wie ein kleines Kind. und auch mir schlich sich ein kleines, schadenfreudiges Lächeln über meine Züge. "ich denke wir haben es bald geschafft. aber vor allem für Dado hoffe ich, das die nächsten sich ein beisschen Zeit lassen. er muss sich echt ordentlich ausruhen. und nicht auf ner Couch oder im Auto." Palle schien Gedanken lesen zu können, denn er sprach genau das aus, was jeder von uns dachte. Maudado ging es schlecht, aber ordentlich ausruhen konnte er sich nicht. aber mehr als hoffen war gerade bei uns nicht drinne. also mussten wir die Daumen drücken. ich schaute von den beiden dann aber wieder weg, und rüber zu dem friedlich schlafendem Maudado. ich legte vorsichtig eine Hand auf seine perfekte Stirn, und er hatte tatsächlich ein heftiges Fiber. "wie weit ist es noch leute?" fragte ich also, und selbst ich bemerkte den besorgten Ton in meiner Stimme. "noch ne Stunde fahrt. wieso?" fragte Manu, auch er schien nun umso besorgter zu sein. "nun ja...scheint als hätte Dado nun auch noch Fiber. und was für eins. sobald wir angekommen sind, sollte er sich so richtig ausruhen und was essen und trinken." die beiden nickten, und ich kuschelte mich an Stückchen näher an Dado, was ihm nichts auszumachen schien. meine Augen wurden wieder schwerer, doch an schlafen war nicht zu denken, denn mein Partner rub mir jeden Gedanken, und versätzte mich in einer Art Sorgenstarre. ich war ,müde, aber ich stand so unter innerlicher Spannung, das meine Augen nicht einfach zu klappten, und ich in einen angenehmen Schlaf rutschen konnte. aber für ihn, würde ich alles machen. das kann ich euch versprechen...


-ich wollte hier schon mal erwähnen, das ich wie ihr wahrscheinlich schon mitbekommt habt, im Moment nicht viel Zeit zum schreiben habe, da die Schule wieder angefangen hat:( aber ich werde versuchen, so oft wie es nun mal geht zu schreiben;)-

Tracker- der Freedom Sqad beim gefährlichsten Spiel der WeltWo Geschichten leben. Entdecke jetzt