Kapitel 34

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P.o.v   Maudado

es war nun schon eine Weile her, dass ich Zombey von meiner Vergangenheit erzählt habe. und ich war stark am überlegen, es auch den anderen zu sagen. denn sie sollten mich zumindest richtig kennen, falls wir doch sterben sollten. das Thema Tod war bei und schon kein trauriges und schweres Gesprächthema mehr. sondern etwas vollkommen normales. denn es könnte zu jeder Zeit alle von uns treffen. schon öfters haben wir darum gescherzt, ob es einen Gott gab, und wie er dann wohl aussah. oder ob er tatsächlich für jeden anders aussah. wir wussten zwar,dass man normylerweise keine Witze über den Tod machte, aber durch all dies, was wir hier erlebt haben, und noch erleben werden,ist der Tod etwas, vor dem wir keine Angst mehr haben. solange wir zusammen bleiben können. "Erde an Maudado!"rief mit plötzlich eine sehr bekannte Stimme zu. es war Manu welcher mal wieder quängelte. "man Maudado, ey! du passt schon wieder nicht auf. also echt.." ich wusste zwar, dass Manu das alles nicht ernst meinte, aber irgendwie bekam ich dennoch ein schlechtes Gewissen. vielleicht einfach weil ich öfters gar nicht mehr auspasste, sondern lieber unkontrolliert mit meinen Gedanken auf einem anderen Planeten verweilte. "sorry.."lachte ich und kratzte mich verlegen am Hinterkopf. "also was hattest bdu gesagt?" fragte ich und Manu musste leicht lachen. auch Paluten und MIcha mussten schmunzeln. "ich habe gesagt, dass es an der Zeit ist, selber was in die Hand zu nehmen! immer warten wir in diesen bescheuerten Häusern darauf, angegriffen zu werden. und nichts passiert im Moment. wollen wir ihm wirklich so viel Zeit gegen um sich neue Taktiken auszudenken, wie er uns am besten umlegt? wolen wir wirklich nur darauf warten, vielleicht aus 'nem Hinterhalt heraus, abgeschlachtet zu werden?" ich hatte Manu nur selten so ernst und so...wütend gesehen. seine grünen Augen funkelten fast vor Wut, und die der anderen ebenfalls. die haselnussbraunen von Paluten, und diese wunderschönen, meeresblauen Augen meines Zombeys. sie allte strahlten und funkelten vor all der Wut die sie in sich trugen. dazu gezwungen zu sein, zu tun was einem vorgeschrieben wird. und dann auch noch von jemandem, der unseren Tod wollte. "ich wfinde du hast Recht, Manu. aber was genau hast du dir denn vorgestellt? ich meine, wir haben keinen Paln wo wir sind, oder wo er sein könnte." hackte Zombey nach, und meine Rübe began zu rattern. Manu hatte natürlich Recht, aber was wäre das klügste was wir machen könnten. während mein Kopf ratterte, merkte ich nebenbei noch ab und zu, wie sich die drei anderen über das Thema unterhielten, und versuchten eine sinnvolle Idee zu bekommen. ich tat zwar das gleiche, blieb aber dabei muckmäuschen still. sagte kein Wort, bewegte mich nicht. nicht bis ich endlich fertig war mit denken und Micha mich sanft am Arm stupste. "Maudado? lebst du noch?" fragte er mit einem Grinsen im Gesicht. "ja,ja. aber viel wichtiger, ich weiß was wir tun könnten." "ja?na dann schieß mal los,Maudizzel." sagte Paluten und alle schauten gespannt zu mir. "also gut. mein Plan ist..."

-2 Stunden später-

wir waren noch dabei die letzten Dinge einzupacken und im Kofferraum zu verstauen, als  Manu in der Küche aufschrie. wir alle liefen direkt zu ihm, nur um zusehen, das Manu sich vor einer Spinne erschrocken hatte, welche gerade die Küchenleiste hinaufkletterte. "ach Mensch Manu...musst du uns so zu Tode erschrecken?" fragte ich und musste mir ein Grinsen verkneifen, bei dem kreidebleichem Gesicht Manus. "ja sorry. kann ich doch nichts für, wenn da so ne eckelhafte Spinne hochklettert. niemand hat ihr erlaubt hier zu sein!" "dann häng doch das nächste mal ein Schild auf "kein Zutritt für Spinnen" oder sowas in der Art." nachdem Zombey die Spinne dann nach draußen gebracht hatte, machten wir uns alle wieder an die Arbeit. wir schmissen die letzten Taschen in den Kofferraum und nahmen und packten ein paar kleinere Waffen mit zu den Sitzen im Auto. nur für alle Fälle. ich holte aus einem der Schlafzimmer noch eine Taschenlampe, welche wir fast vergessen hatten, und stellte mich an ines der großen Fenster. man konnte von dort aus so gut wie alles sehen. es war echt wunderschön. auch wenn ich wusste, dass all dies, nicht ral sein konnte. oder doch? ich verstand es wirklich nicht. schon so lange waren wir in diesem komischem Spiel, doch hatten noch immer so gut wie keine Ahnung von allem. es war...wie ein Traum. aberich konnte nicht sagen, ob es nun ein guter oder ein schlechter war. ich wurde schleißlich aus meinen Gedanken gerissen, als eine unglaubliche wohle Wärme meinen Torso umschloss. es war Zombey, welcher mich von hinten umarmte und seinen Kopf auf meine Schulter gelegt hatte. "worüber denkst du denn jetzt schon wieder nach, Dado?" flüsterte er sanft in mein Ohr, und ein kribbeln durchfuhr meinen Körper. "ach...über nichts besonderes..." "wirklich?" "ja." "na wenn das so ist. aber bitte versprich mir, nichts mehr alleine machen zu wollen. das wenn du ein Problem hast, oder es dir nicht gut geht, oder egal was, immer zu mir kommst. mir alles erzählst. ja? ich möchte unter keinen Umständen, das du nochmal durch irgendetwas alleine durchgehen musst...versprich es mir....Maudado..."seine Stimme brach am Ende ein wenig ab,und er klang als würde er gleich anfangen zu weinen. ich drehte mich zu ihm um und hielt seine Hände fest in meinen. meinen Kopf vergrub ich in seinem Hoodie. ich spürte wie er seinen Kopf auf meinen legte,und wie meine Haare ein wenig feucht wurden. "du musst keine Angst um mich haben. solange ich bei dir bin, ist alles gut. und ich verspreche dir, dass ich zu dir komme, wenn etwas nicht stimmt. aber nur, wenn du es mir ebenfalls versprichst. wenn du mir versprichst, auf dich aufzupassen.ja?" "o-okay...." ich merkte wie Zombeys Beine anfingen zu zittern, und wie wir langsam zum Boden glitten. vielleicht würde ich den anderen doch nicht so schnell von meiner Vergangenheit erzählen, und für eine Weile dieses Geheimniss zwischen uns waren. es war etwas, dass nur mein Zombey wusste. und nur er allein. er kannte mich besser als jeder andere. aber konnte ich denn auch das gleiche bei ihm sagen? kannte ich ihn denn auch besser als jeder andere?

Tracker- der Freedom Sqad beim gefährlichsten Spiel der WeltWo Geschichten leben. Entdecke jetzt