Kapitel 24

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P.o.v   Paluten

...alle Blicke waren auf mich konzentriert. was mich nur mehr in Verlegenheit brachte. natürlich vertsnad ich die Anderen. und um ehrlich zu sein, würde ich auch gerne fahren, aber ich weiß ja nicht...Maudado ist so schwer verletzt udn Micha hat auch eine ordentliche Wunde. und ich bin mir nicht sicher ob Manu und ich alles alleine hinbekommen. ich merkte wie die Blicke auf mir ruhten,sie sagten nichts zwingendes aus, sie warteten nur auf meine Antwort. schließlich entschloss ich mich dazu, meinen Kopf zu heben, und zu schauen, was ihre Blicke sagten. und ich war überrascht...all ihre Blicke waren genauso ruhig wie sie sich anfühlten, und ihre Ausdrücke waren alle verständnisvoll und freundlich. ach, was würde ich nur ohne diese Fratze machen? es fühlte sich so an, als würde mein Arm sich am Ende von ganz allein heben, als wüsste mein Körper bescheid, was ich als nächstes getan hätte. "na das hat aber eine lange Überlegung gebraucht." scherzte Manu mit einem Lachen.also packten Manu und Micha alles ein, und ich brachte es dann zum Wagen. es dauerte nicht lange, bis alles verstaut war. also half ich noch Maudado ins Auto. während Manuel Zombey beim gehen half. man müssen wie erbärmlich ausgesehen haben. aber lustig war es nicht wirklich. ich merkte schnell, wie Dado jeder Schritt schwer fiel,aber er hatte sich nicht einmal beschwert. als dann alle im Auto waren, ging es auch schon los. "hey, meint ih nicht auch, das dieser Wagen mal einen Namen braucht?" fragte Manu mit einem Lachen während er am Steuer saß. "häää, ist das denn nicht total logisch das der Wagen das Freedom-Mobil ist?" sagte Dado mit einem Grinsen und wir mussten lachen. es war tatsächlich einleuchtend,und das es auch wirklich lustig klang, entschieden wir uns sofort dafür. nachdem dauerte es nicht lange bis Dado und Micha eingeschlafen waren. also redeten Manu und ich über alles mögliche, doch der gesamte Freedom Sqad erschrak, als es hinter uns, weit hinter uns eine Explosion gegeben hatte. "also hatten wir Recht...es war eine verdammt hinterhältige Falle..." sagte Manu wobei er sich zusammenreißen musste, nicht einen Unfall zu bauen. "ich hatte zwar nicht wirklich damit gerechnet das soetwas passiert, aber jetzt bin ich umso glücklicher sofort losgefahren zu sein." staunte Zombey und atmete erleichtert auf. "wir hätten nur ein bisschen später losfahren müssen und dann...KABUMM!!" ergänzte ich noch. doch als ich zu Dado schaute, schien der schon wieder kräftig nachzudenken. "Dado, hat es dir komplett die Sprache verschlagen oder was ist los mit dir?" fragte ich also wobei er mich nur verdutzt anschaute. hatte ich etwas falsch gemacht? "nein, nein. aber langsam glaube ich umso mehr, das er panik bekommt, wir könnten das Spiel gewinnen. was aber heißen müsste, das wir es bald geschafft haben. oder?" in mir mischte sich ein seltsames Gefühl aus Erleichterung und Unwohlsein. wenn Dado Recht hatte, wäre das Spiel also bald zuende, doch wenn der Typ wirklich Panik schob, hieß die dann nicht, das es umso schwieriger und noch gefährlicher werden würde? im ganzen Wagen, ich meine natürlich Freedom-Mobil, herrschte Stille. wahrscheinlich dachten die Anderen genau wie ich. "also gut. meine Idee wäre, jetzt erst mal zu der neuen Posi zu fahren, und danach weiter u dikutieren und spekulieren was als nächstes passiert. alle einverstanden?" "jaaa" antworteten alle als Chor, so wie man es damals in der Schule gemacht hatte. und erneut dachte ich nur, wo ich heute stände, ohne diese drei bekloppten Fratze. aber eines stand fest, mein Leben wäre ohne, viel zu langweilig...


P.o.v  Zombey                              

die Fahrt ging schon lange, und Dado schlief die meiste Zeit. wie süß er doch aussah...Manu und Patrick taten mir leid, da sie die einzigen waren, die überhaupt fahren konnten. denn in Dados und meiner position, wäre es eine ziemliche herausforderung. wobei iches bei mir noch relativ gut vorstellen konnte.  ich spürte wie ich begann zu gähnen und immer müder wurde. ich wiederstand gar nicht erst, da Manu wach war, und Palle daher nicht allein sein würde. also glitt ich in einen traumlosen Schlaf...                                                                                                                                                        als ich geweckt wurde, waren wir bereits am Ziel angekommen. es wurde dunkel, und wir beeilten uns damit ins Haus zukommen, da es anfing wie verrückt zu schneien. dieses mal stand das Haus mitten in einer verlassenen Großstadt. im Haus angekommen, looteten wir zuerst die Truhen, dann machten Manu und ich das Essen, damit ich zumindest irgendwas machen konnte, ohne das die beiden mich bemutterten. ich fragte mich dabei die ganze Zeit, wie es wohl Dado dabei ging. er konnte rein gar nichts machen, und das wobei er doch immer irgendwo helfen wollte.

-ein paar Stunden später-

wir hatten alle gegessen und uns vorbereitet, falls der nächste Kampf in der Nacht sein würde. Manu und Palle waren bereits schlafen gegangen, und ich saß mit Dado noch auf der Couch, bis er immer herzhafter gähnte, und sich irgendwann auf meiner Schulter nieder ließ. wie glücklich mich dies machte. aber da er vernünftig schlafen sollte, um sich zu erholen, wollte ich ihn von meiner Schulter auf die Couch legen. doch bevor ich dies tun konnte, zog er schwach an meinem Ärmel und hatte seine wunderschönen, grünen Augen einen Spalt groß geöffnet. "geh nicht, bitte. ich...ich brauche dich...bitte Micha, bleib bei mir..."er sprach so leise, das ich ihn kaum verstand. doch mein Herz tat dies wunderbar und klar, da es anfing wie verrückt zu pochen. ich hatte das Gefühl das es gleich herausspringen würde. "natürlich Dado, ich gehe nirgendwo hin. aber du musst dich vernünftig ausruhen." flüsterte ich ihm in sein kleines und süßes Ohr. doch der latzte Part schien ihm irgendwie nicht zu gefallen, denn er nahm meinen Ärmel ein bisschen fester in seiner Hand, und auch seine Augen öffneten sich ein wenig mehr. aber ich hate doch nichts falsch gemacht...oder? "ich versteh schon...ich weiß ich bin seltsam... und du hast Chessie obendrein...tut mir leid..." nun stand meine ganze Welt auf dem Kopf. es hörte sich fast so an als ob er...aber war das denn überhaupt möglich? "nein,nein. so meinte ich das auf keinen Fall, Dado. und Chessie ist auch Geschichte. wir haben uns kurz vor diesem Spiel getrennt, weil ich jemand anderen liebe..." ich musste schlucken.  meine Wörter wurden immer dünner, und ich hatte das Gefühl, das Dados wunderschöne Augen mir meine Luft komplett abschnitten. und mein Puls half auch nicht, denn dieser stieg auch immer mehr. "oh...sorry. du musst nicht hier bleiben wenn du nicht willst..." er schien mich schon wieder falsch verstanden zu haben. denn er löste sich plötzlich von meiner Schulter ab und drehte seinen Kopf von mir weg. das gefiel mir gar nicht mehr...mein Körper handelte von selbst, und im nächsten Moment fand ich mich, wie ich ihn fest umklammerte, seinen zierlichen Kopf sanft gegen meine Brust drückte und  meinen Kopf nun auf seine Schulter legte. "du hasst mich schon wieder falsch verstanden, Dado. ich habe mich nämlich von Chessie getrennt, weil ich schon seit einiger Zeit in eine andere Person verliebt bin...und das bist du verdammt noch mal! ich liebe dich Maudado...deswegen konnte ich einfach nicht mehr mit Chessie zusammen bleiben und sie belügen..."ich schien ihn damit vollkommen überrascht zu haben. doch er klammerte sich weiter in meinen Pulli. "ich...ich liebe dich...dich auch...aber ich dachte immer du würdest mich nie mehr als deinen besten Freund sehen, also habe ich mich nicht getraut es dir zu sagen...ich war selber von mir erstaunt als ich dich so fragen konnte..." das traf mitten ins Schwarze. wie oft ich nun schon von diesem Moment geträumt habe. ich packte ihn also sanft an seinen Schultern und drück ihn ein paar Zentimeter von mir. ich legte zwei Finger unter sein Kinn, welches ich dann dann sanft aber bestimmt, ein Stückchen nach oben drückte, um meine Lippen mit seinen zu vereinen. er erwiderte den Kuss und machte mich damit so glücklich wie noch nie zuvor...wie perfekt eine Person doch sein konnte...zu perfekt für diese Welt...aber nun war er Mein, und ich würde ihn nie wieder loslassen...

Tracker- der Freedom Sqad beim gefährlichsten Spiel der WeltWo Geschichten leben. Entdecke jetzt