Kapitel 32

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P.o.v    Zombey

ich konnte kaum fassen, was mein kleiner und unschuldiger Maudado mir gerade erzählt hatte. in mir brodelte es innerlich. ich war wütend, traurig, enttäuscht, und vor allem fassungslos. mein süßer Dado hatte dies für all die Zeit die wir uns nun schon kannten, immer für sich behalten. alleine hatte er sich dadurch gequält und es irgendwie bis zu diesem Punkt geschafft. wobei es ein nicht wirklich guter Punkt war, denkt man daran, dass wir noch immer in einem Leben-oder Todspiel stecken. aber er war nun nicht mehr allein. jetzt hatte er uns. den Freedom Sqad. er hatte mich. und egal was kommen würde, ich würde immer für ihn da sein. soviel stand für mich fest. "Maudado ich.." ich hatte gar nicht bemerkt das Dado in der Zwischenzeit eingeschlafen war. er lag so firedlich an meiner Seite, und ich spürte seinen regelmäßigen Atem. ich sollte vielleicht nicht soviel darüber nachdenken. Maudado schien mit uns Spaß zuhaben. und auch wenn sein Vater nun wieder auf freiemfuße war, so würde das ein Problem bleiben um das wir uns kümmern müssen, wenn wir aus diesem Spiel raus sind. und ich hatte keine Ahnung wie lange das noch dauern würde. ich lehnte mich aber schlussendlich an die Wand und schaute meinen Dado beim schlafen zu. ich sah wie sich sein Brustkorb hob und wieder sank. ich sah wie ab und zu eine seiner blonden Strähnen in sein perfektes Gesicht fiel, und steckte sie ihm vorsichtig und sanft hinters Ohr. ich beobachtete dies so lange, bis meine Augenlieder begannen immer schwerer zu worden. "ich liebe dich Maudado. merh als alles andere in dieser verdammten Welt. denn in einer Welt voller Grauen, Trauer und Gewalt, bist du mein Licht. mein Engel, der mich beschützt. ich...liebe... dich..." flüsterte ich noch leise in den leeren Raum bevor sich meine Augen wie von allein schlossen und ich in einen traumlosen Schlaf glitt...


P.o.v Manu

viel zu lange waren wir nun  schon in diesem Haus. und mit jedem Tag der verstrich, schlichen sich Zweifel, Angst und mehr Ungewissheit in unsere Köpfe. in unsere Herzen. die Angst, jede Sekunde an einer riesigen Explosion zu sterben oder aus dem Hinterhalt angegriffen zu werden, hatte sich in unseren Knochen verfästigt. Jeden Tag hielten wir Wache und durchstoberten den kleinen Wald hinter uns. natürlich war diese Extrazeit auch eine Art Geschenk, da Maudado sich genug ausruhen konnte und nun schon wieder gut auf den Beinen war.  doch die Angst vorm Ungewissen blieb in uns allen und zerfraß und innerlich ein Stückchen. war das vielleicht doch ein weiteres Zeichen dafür, dass dieses grausame Spiel bald zuende sein würde? das dieser kranke Typ damit das Spiel nur noch ein wenig länger herauszögern wollte? oder bildete ich mir nur zu viel darauf ein, und in Wirklichkeit hatte all dies keinen bestimmte Hintergrund? wir hatten auch in der letzten Zeit keine Anrufe mehr bekommen oder dersonstigen. es war alles wie ausgestorben. ich hoffte einfach nur noch, dass alles sehr bald enden würde. egal wie. ich merkte, wie ich langsam keine Kraft mehr dafpr hatte. wie es an meinem Verstand nagte. und ich merkte, dass es dem Rest nicht anders ging. ohne meine Freunde, wäre ich entweder schon längst tot oder hätte den Verstand komplkett verloren und würde irgendwo nackt im Wald irren. oder sowas in der Art. "du denkts mal wieder nach. oder?" fragte mich dann eine sehr vertraute und liebliche Stimme. Paluten. er kannte mich so viel besser als ich mich manchmal. "ja...irgendwie kann ich nicht anders. das wir diesem Typen einfach ausgeliefert sind, gefählt mir gar nicht. reintheoritisch könnte hier jeder Zeit eine Bombe hochgehen, und uns alle in kleine Fetzen jagen. aber wir  haben noch nicht einmal irgendwelche Gegner gesehen..." "da hast du Recht. aber wir dürfen nicht aufhören positiv zu denken. Maudado geht es jetzt soweit wieder gut, und wir alle konnten uns ein wenig erholen. also war das ja bisher nur in unserem Wohl. zwar müssen wir mit dieser ständigen Ungewissheit kämpfen, aber der Freedom Squad wird das schon schaffen. da glaube ich ganz fest dran."ich liebte es so sehr, wenn Palle so sprach. es war, als könnte er einem mit seinen Worten alle Sorgen nehmen. neue Hoffnung durchfloss mich und ich hörte mit meiner Schwarzmalerei auf. "danke..."kam es leise von meinen Lippen, welche dann mit einem sanften und liebevollem Kuss meines Partner versiegelt worden. seine Küsse lagen wie Federn auf meinen Lippen und ich fühlte mich bei jeden dieser Küsse wie gesegnet. "du musst und sollst dich bei mir nicht dafür bedanken, dass ich dir die Wahrheit sage. ja? ich liebe dich..." leise, sanft und vorstichtig war der letzte Teil seiner Klarmachung. der Teil, der mir am meisten gefiel. der Teil, der mir seine Liebe versicherte. obwohl einzig und allein seine Nähe schon dafür ausreichte. aber wir Menschen waren von Natur aus verlagend, geizig und konnten nie geging von etwas Gutem haben. also ging es mir bei Palle nicht anders. ich wollte mehr von ihm und ich wollte ihn nur für mich. und Eines konnte ich ihm versprechen. wenn wir all dies überleben und wieder zu Hause sind, wird er die erste Nacht nicht schlafen. dafür werde ich schon sorgen. "ich liebe dich auch...mehr als alles andere auf dieser verdammten Welt. denn in einer Welt voller Grauen, Trauer und Gewalt, bist du mein Licht in der schwarzen Nacht. mein Stern." ich wusste selber kaum was ich da eigentlich sagte. ich schätze, ich habe einfach mal nicht nachgedacht, sondern meinem Herzen freienlauf gelassen. alles in Wörter gefasst, was ich fühle und das ohne es überhaupt zu wissen. "und du bist für mich wie Dias in Varo." wir mussten lachen. und das nicht gerade leise. schließlich beruhigten wir uns, da es mitten in der Nacht war, und woir keine Ahnung hatten ob die beiden anderen schon schliefen oder nicht. "das war natürlich nur ein Scherz, Manu. ich liebe dich auch mehr als alles andere in dieser selstamen Welt..." erneut versiegelte er meine Lippen und ich legte meine Hände in seinen Nacken. als wir uns von einander lösten,schmiegte ich mich an seinen Oberkörper und genoß die Zweisamkeit. die Stille. seine Wärme. seine Nähe. und vor allem, seine Liebe...


Tracker- der Freedom Sqad beim gefährlichsten Spiel der WeltWo Geschichten leben. Entdecke jetzt