Kapitel 10

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P.o.v   Paluten

es war schrecklich langweilig. Manüel saß noch an der Sniper von Dado, welcher sich seinen verdienten Schlaf holte, und Micha hatte sich vor die Couch auf welcher Dado schlief gesetzt. es war echt süß jemanden so verliebt zu sehen. vor allem wenn man selber verliebt war, und jede einzelne Handlung von ihm nachvollziehen konnte. doch ich konnte mir es nicht erlauben ihn zu lieben. denn er würde meine Gefühle eh, nie in seinem ganzen eriwidern. daher verstand ich Micha so unglaublich gut. aber Manu war einfach zu süß, als wie das ich mich nicht in diesen kleinen Fratz verlieben könnte. aber ich dürfte mir niemals davon etwas anmerken lassen. nicht wenn ich unsere Freundschaft behalten wollen würde. und dies tat ich. ich beschloss mich trotzdem neben Manu auf den Boden zu setzten. "Dado scheint ziemlich taf zu sein." sagte ich als einleitung für ein Gespräch. denn die Gespräche mit ihm waren immer die Besten. "da hast du Recht. er war der Einzige der nicht geweint hatte wie ein kleines Baby, er hat uns die ganze Nacht hierher kutschiert und auch noch versucht wach zu bleiben, um uns keine Arbeit aufzuschieben. was er ja eh nicht getan hätte. entweder war er also einfach nur nett, oder komplett bescheuert. "den letzten Part veralbterte er mit seiner 'ich-bin-behindert-Stimme' und ich musste lachen.  er konnte mich immer zum lachen bringen. mittlerweile war die Stimmung im Freedom Sqad auch wieder etwas lockerer. wahrscheinlich haben wir uns alle langsam mit der Situation abgefunden.  das einzigte was ich hoffte war nur, das nach unserem ersten Kampf, wenn wir noch Leben sollten, alle nch so bleibe, und nicht zu irgendwelchen Psychos werden. ich glaube ich könnte das nicht verkraften. "wenigstens haben wir genug zu Essen, so das Pdizzel nicht verhungern muss." sagte ich belustigend.  und wir beiden mussten lachen. auch Micha kam nun dazu, um zu schauen was denn so lustig war.  zusammen lachten wir und redeten. ich war wirklich erstaunt das Dado von all dem Krach nicht aufwachte. er war wohl wirklich komplett, auf gut Deutsch gesagt, am Arsch gewesen. aber es sei ihm mehr als nur gegönnt....


P.o.v  Maudado

ich hörte leise und ein wenig verschwommen das Lachen meiner Freunde.eigenlich war ich nicht wirklich am schlafen. aber wach war ich auch nicht. eher war ich gefangen in einer Art Trance die mich wirklich festhielt, und nicht losließ.  ich konnte nicht verstehen was die Anderen sagten und meine Augen waren geschlossen weshalb ich es auch nicht sah. ich konnte nur ihr Lachen ab und zu hören. eise, sanft. wie ein Rauschen in meinem Ohr. mein Körper war wohl mehr als nur kaputt. er schien alle seine Rescourcen aufgebraucht zu haben. aber warum schlief ich dann nicht? war es die Angst?  war es der Stress? war es all das unbekannte? oder hielt ich mich selbst in diesem zustand mit all meinen lächerlichen Gedanken? naja, ist ja auch egal. was dagegen machen konnte ich nicht, also musste ich es halt so hinnehmen. in meinen Gedanken ging ich die Gesichter von dreien durch. erst Palle, der am gestrigen Abend wohl am meisten am Boden war. danach Manu, er schien sich schnell wieder gefangen zu haben und macht wieder seine gewohnten Witze.  und zum Schluss Micha. von Anfang an hatte er mir vertraut, und auf Grund meiner überzeugung hatte er eingewilligt. er vertraute meiner Meinung und er vertraute mir voll und ganz. seine mausgrauen Augen konnte anscheinend nichts mehr täuschen. und er sorgte sich um mich. er war einfach zu perfekt. warte..WAS!?!?! nein,nein,nein, nein, nein... ich durfte nicht mehr daran denken.  darüber könnte ich mir auch noch Sorgen machen fals wir das Überleben. aber jetzt hatte ich nicht die Geduld und vor allem nicht die Zeit und den Mut dafür. noch mehr Selbstzweifel und ich werde den anderen nur noch ein jammerndes Klotz am Bein sein.  ich merkte wie ich meine Augen langsam wieder öffnete und mein Verstand immer heller und klarer wurde, genauso wie die Stimmen der Anderen. ich konnte verstehen was sie sagten, und ihr Lachen machte mich glücklich und gab mir ein sicheres Gefühl. wenn wir eines nicht verlieren sollten, dann wäre dies unser Verstand und unser gemeinsames Lachen. ch konnte gut verstehen warum alle Videos mit dem kompletten Freedom Sqad immer so gut bei der Comunity ankamen. das Lachen war einfach das Beste. als sich dann mein Körper wieder komplett in meiner macht befand, richtete ich mich langsam auf und rieb mir meine noch verschlafenen Augen. ich schuate zu den Anderen, welche auch schnell merkten das ich Wach war.  ich stand also auf und setzte mich auf den Boden zu Zombey, Manu und Palle. "hats du dich gut erholt?" frate Palle und ich nickte einfach. ich hatte zwar nicht wirklich geschlafen, aber mein Körper war genauso schwach und lustlos als hätte ich. Manu reichte mir eine der Sniper und sagte: " frisch geladen und einsatz bereit." er redete in seiner beklopten Stimme und ein leichtes Schmunzel glitt über meine Züge. "danke...euch allen." sagte ich leise und nachdenklich. ich habe es gar nicht richtig mitbekommen das ich es laut gesagt habe, aber nach dem sie mich alle mit ziemlich überraschten Blicken anstarrten,merkte auch ich was ich gesagt hatte. "wie meinst du das'danke'?" fragte Micha, und ich überlegte kurz. ja wie meinte ich das? "ich denke ich meinte, danke das wenn ich schon in ein Todesspiel geschickt werde, dass es dann wenigstens mit euch dreien ist. also danke das ihr hier seid. schätze ich..." selbst einTauber würde mitkriegen, wie unentschlossen ich war. "ich denke...ich schätze... weiß du überhaupt wirklich warum du uns gedankt hast?" hackte Manu nach und ich musste lachen. "nein, nicht wirklich." wir alle mussten nun lachen und wir bekamen einen ziemlichen Lachflash. bis mi irgendwann der magen verkrampfte und ich mich wieder einkriegte. die Anderen taten es mir gleich. "haut jemand Hunger?" fragte Palle schließlich und stand auf. wir alle nickten, doch Zomvey stand auf einmal auch auf. "ich glaube wir sollten dir liber nicht das Kochen überlassen." wir mussten lachen. wer seine Koch-Vlogs schaute, wusste warum. "aber wenn ich aufnehme habe ich nie wirklich was vorbereitet." aber er lies Micha den Vortritt, und wir einigten uns auf gute alte Nudeln mit Tomatensoße. es war zwar nichts wirklich spezieles, aber schnelle Essen würden hier wahrscheinlich am bequemsten sein.  Palle und Manu räumten alos den Raum wieder auf, da noch einige Hüllen herumlagen, und ich ging zu Zombey, um den Tisch einzudecken. bisher hatten wir nicht viel von Kampf und Terror gemerkt. aber mein Gefühl sagte mir, dass dies nur die Ruhe vor dem Sturm war...

Tracker- der Freedom Sqad beim gefährlichsten Spiel der WeltWo Geschichten leben. Entdecke jetzt