"Bääään!" Schrie Liv als sie die Tür auf machte und mir um den Hals sprang.
"Dir auch Hallo Liv. Es wäre aber nett wenn du mich jetzt los lassen könntest denn die Tasche hat auch ohne dich einiges an Gewicht" Empört ließ sie mich los und schlug mir gegen die Schulter. Ich lachte auf und zog Liv mit in ihr Haus.
Sofort gingen wir in ihr Zimmer und ließen uns auf die Couch fallen die bei ihr im Zimmer stand. "Also erzähl. Was ist, dass du nicht zuhause schläfst?"
Ich seufzte kurz "Sarah zieht bei uns ein"
Sie zog eine Augenbraue hoch "Ist doch nicht schlimm"
Ich schüttelte den Kopf "Nein, das ist es ja auch nicht direkt... Sie hat einen Sohn" Livs Augen leuchteten auf "Aber er ist ein riesiges Arschloch!" Ihre Augen hörten auf zu leuchten "Er ist so von sich selbst überzeugt und versucht mich herum zu kommandieren!"
Liv schnaubte "Arroganter schösel"
Ich kicherte "Und ich muss mit dem jetzt eine Etage teilen" gab ich zu und Liv verdrehte die Augen. "Mein Wohnzimmer musste dran glauben"
"Ugh. sieht er denn wenigstens gut aus?", sie beugte sich vor
"Jaa und wie." lächelte ich breit
Sie kicherte "Also hast du einen arroganten, aber dennoch heißen Arsch als Bruder"
Ich seufzte "Leider" und begann mich für den Abend vorzubereiten
"Bist du fertig?" fragte ich Liv. Ich hatte ein schwarzes enges kleid an was bis zur Mitte meiner Schenkel ging.
Als sie fertig war, gingen wir runter und verließen das Haus. Ich hatte die Tasche mit dem Alkohol mit genommen, weil ich jetzt schon weiß, dass wir gleich woanders weiter feiern.
Als wir im Club waren, tanzten Liv und ich wild durch die Gegend, als ich plötzlich merkte wie zwei Hände sich an meine Hüfte platzierten und mich an sich zogen. Ich bewegte meine Hüften hin und her, versuchte meinen Partner zu verführen. Ich drehte mich um und sah in schöne blaue Augen. Ein Junge mit hell blondem Haar lächelte mich an und zog mich zu sich.
"Na, alleine hier?" eigentlich ist der Spruch echt öde und abartig, aber diese Augen ...
Ich grinste "Mit einer Freundin, und du?"
"Kumpels." Ich nickte "Ich bin Nick, wer bist du?"
"Benedicte" gab ich lächelnd von mir
"Benedict Parker?" fragte er und ich nickte verwirrt "Ich bin Nick Diaz, aus dem Wirtschafts-Kurs, wir saßen mal an einer Tischgruppe" Jetzt fiel es mir wieder ein. Er ist einer der zurückhaltesten auf unserer Schule, er ist ganz schön hübsch geworden.
"Jetzt erkenn ich dich wieder" Er lachte, ein zauberhaftes lachen.
"Ich geh uns was zu trinken holen, bis gleich" Ich nickte und gab ihm einen Kuss auf die Wange was ihn zum lächeln brachte.
Ich tanzte weiter und spürte wenig später wieder jemanden meine Hüfte greifen. "So schnell wieder da?" fragte ich.
"Für dich immer" lachte er und drückte seinen Körper gegen meinen. Irgendwie war seine Stimme so anders. Aber ich denke das kommt durch die Musik. Er verteilte ab und zu Küsse auf meinem Hals, bereitete mir Gänsehaut. Wir tanzten, bis ich mich umdrehte und zurück wich.
"Was zur Hölle machst du hier?", fragte Jake entsetzt
"Das gleiche könnte ich dich fragen?" Ich fühlte mich auf einmal benutzt und dreckig, fuhr mir mit der Hand angewidert über den Hals.
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JugendliteraturBenedicte hat bisher mit ihrem Vater ein tolles Leben zu zweit gehabt. Doch als ihr Vater dann eine Freundin fand, hatte er kaum mehr Zeit für sie. Mit seiner neuen Freundin kommt Benedicte auch nicht klar und als sie dann auch noch bei ihnen einzie...