*Ding Dong*
Echt jetzt? Ich will schlafen! Ich drehte mich auf die andere Seite und kuschelte mich weiter in die Decke. Erneut klingelte es, lang und schrill. Ich schlug die Decke zurück und stand genervt auf, schnappte mir ein Shirt von Jake, als ich merkte, dass ich oben ohne war, und begab mich nach unten.
"Was?" fragte ich genervt als ich die Tür öffnete und in Jonas Gesicht sah.
"I-Ich wollte mich wegen gestern entschuldigen..." Stotterte er vor sich hin und kratzte sich am Kopf während seine andere Hand hinter seinem Rücken verschränkt war.
"Was ist das?" fragte ich prüfend und nickte mit dem Kopf in seine Richtung.
"Ehm Äh das sind... Blumen" murmelte er und hielt mir einen Strauß voll Rosen vor die Nase. "Für dich".
Ich zog eine Augenbraue in die Höhe und sah ihn misstrauisch an "Was willst du noch?" Ich nahm ihm den Strauß aus der Hand und hielt sie fest umklammert.
"Ist Jake da?" fragte er zögernd worauf ich nickte und mich von der Tür abwandte.
"Komm rein" sagte ich und lief in die Küche wo ich die Blumen in eine Vase stellte und die Treppen zu Jackes Zimmer hoch rannte.
"Jake, Jonas ist da" sagte ich und lief auf ihn zu, doch er zeigte keine Reaktion. "Jake, wach auf." Ich wollte ihn am Arm packen um ihn zu rütteln, als mir seine Hand zuvor kam und mich runter zu sich zog.
"Scheiß auf Besuch, du bleibst bei mir" sagte er mit einer rauen Stimme "Du bleibst bei mir und kuschelst dich an mich ran, wie gestern, damit ich schlafen kann".
"Jake" sagte ich und versuchte mich weg zu drücken als er mich um meine Tallie nahm und mich fester an sich drückte "Jonas ist da" Als ob er meine Worte vorher nicht gehört hatte, zog er die Luft ein, ließ locker und stand auf und ließ mich im Bett liegen.
Komisch.
Nach einer Wiele ging ich runter und blieb aber am Türrahmen stehen als ich hörte was sie besprachen."Was gibt's?" fragte Jake und lehnte sich warscheinlich gegen die anrichte.
"Nun ja, Jeff sagte, dass wir uns langsam vorbereiten müssen".
"Wann geht es los?" Ich hörte deutlich das Jake angespannt war.
"Jeff vermutet jeder Zeit.".
Keiner der beiden sagte etwas und ich konnte mir denken, förmlich sehen, wie Jake sich durch die Haare fuhr und verzweifelt nach einer Lösung suchte.
"Was ist mit Ben?" fragte Jake und ich konnte seine Besorgnis in der Stimme heraus hören.
"Wir müssen sie verstecken" sagte Jonas.
Okay das reicht mir, ich will klarheit!
"Wen müsst ihr verstecken?" fragte ich zuckersüß und ging auf Jonas zu den ich einen Kuss auf die Wange gab. Jake verdrehte die Augen, schnalzte mit der Zunge. Ich wollte so tun als wenn alles in Ordnung wäre, wollte Jake zeigen, dass ich in Sicherheit bin.
"Ehm... Wir müssen... Die Blumen verstecken" sagte Jake und sah mich eindringlich an, ich verstand und folgte ihm mit der Vase voller Rosen nach oben in mein Zimmer
"Hör zu, du kannst uns nicht belauschen, und dann einfach rein platzen und so tun als ob du von nix wusstest." sagte er streng und sah mich wütend an "Weißt du wie gefährlich das sein kann, wenn Jonas mitbekommen würde, dass du weißt was wir machen?"
Mir stockte der Atem. Ob Jake jemanden umgebracht hat? Ob er irgendwo Waffen und Drogen versteckt, in einer Schießerei verwickelt oder schon mal schwer verletzt wurde?
In Gedanken ging ich wieder runter in die Küche, hatte fast schon vergessen, dass Jonas da war."Ist was süße?" fragte Jonas grinsend und kam auf mich zu "Dir stehen übergroße shirts, aber meine würden dir besser stehen." Er lachte rau auf und küsste meinen Hals.
"Pass auf, süße, man belauscht keine privaten Gespräche." Seine Hände legte er auf meine Hüften, fuhr zu meinem Po und kniff in diese feste rein weshalb ich auf wimmerte.
"Los babe, ruf meinen Namen!" befahl er und fuhr mit seiner Hand unter mein shirt und meinen Slip."Jonas" wimmerte ich und wollte seine Hand weg drücken doch er riss an meinem Slip, sodass er einpaar laute von sich gab.
"Ruf meinen Namen" befahl er wieder und fuhr mit seiner Hand nach vorne und strich über meine empfindliche Stelle.
"Bitte, lass es" wimmerte ich und schrie aber sofort vor Schreck auf als Jonas mit einen Finger in mir glitt.
"Ruf meinen Namen" sagte er und stieß fester zu
"Jonas" wimmerte ich und presste meine Beine zusammen, was ihn jedoch nicht daran hinderte weiter zu machen.
"Lauter" sagte er dicht neben meinem Ohr und stieß feste zu.
"Jonas" rief ich laut und ließ mich wimmernd mit dem Kopf gegen seine Schulter fallen.
Er zog seinen Finger zurück, die Hand aus meine Hose und leckte sich die Finger ab "Das nächste mal machst du es eher, verstanden süße?" Er küsste mich und ging dann an mir vorbei.
"Ach, und Das Spiel fängt jetzt erst an. Pass auf was du machst" warnte mich Jonas ehe er ging und dir Tür ins schloss fiel.
"Was war los?" fragte mich Jake der neben mir auftauchte und mich in den Arm nahm.
Wo warst du nur?
"Nichts" sagte ich zitternd und umarmte ihn so fest ich konnte "Versprich mir das du immer auf mich aufpasst egal was ist und wer es ist".
"Wie könnte ich sonst anders?" fragte er und küsste meine Stirn. "Komm lass uns Frühstücken".
*
"Nein Bro, ich schwöre dir da läuft nichts.... Jaa man.... Bruder vor luder... Nein, nein.." Ich lag in meinem Bett und hörte wie Jake mit jemandem telefonierte, und das nicht gerade leise. "Loch ist Loch. Junge sie ist meine Schwester!" Empört setzte ich mich aufrecht hin und merkte wie mir Tränen in die Augen schossen.
So denkt er also über mich; Loch ist Loch!*Jakes P.O.V*
Ben ging Gedanken versunken in die Küche. Vielleicht hätte ich ihr von Anfang an eime Lüge auftischen sollen, Ben hält sowas nicht aus.
Ich blieb noch lange stehen und raufte mir durch die Haare. Plötzlich hörte ich sie immer wieder aufwimmern."Bitte, lass es" wimmerte sie vor sich hin und ich fragte mich was sie da unten machten.
"Jonas!" wimmerte sie aufeinmal laut und mit einem Mal überkam mich die Wut.
Ich hörte die Tür ins schloss fallen und ich begab mich nach unten. Sie stand da, total verängstigt und erschöpft.
Jetzt sitze ich hier im zimmer und wählte Jonas Nummer"Hallo?" meldete er sich "Hi, Jake hier" sagte ich und schnaufte "Ach, Hey. Was gibt's?" "Was war das gerade unten in der Küche mit Ben?" fragte ich mit einem wütenden Unterton "Habe sie gefingert" lachte er "Du hast was?" fragte ich entsetzt "Sie gefingert." sagte er und ich wusste er zuckte mit den schultern "Bist du gestört? Sie ist immer noch meine Schwester!" sagte ich laut "Mach mal halblang, wir kennen uns von früher!" sagte er locker und mir stockte der Atem "Nein! Fass sie nur einmal an und du bist dran!" zischte ich "Pass auf Eavens, du gehorchst mir jetzt oder deiner Schwester wird etwas passieren" sagte er mit leicht genervten Unterton. "Scheiß Bastard!" knurrte ich und fuhr mir mit der Hand durch die Haare. "Also läuft da was zwischen dir und Ben? Und Wehe du machst nicht mit!" sagte er drohend "Nein Bro, ich schwöre dir da läuft nix"
Somit fing das ganze an. Nur weil er mir damit gedroht hat, Ben zu verletzen, ich tue alles damit sie in Sicherheit ist. Ich weiß sie hatte alles gehört, doch irgendwie musste ich sie schützen. Auch wenn es sie verletzte.
Für Ben tue ich alles!
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Ficțiune adolescențiBenedicte hat bisher mit ihrem Vater ein tolles Leben zu zweit gehabt. Doch als ihr Vater dann eine Freundin fand, hatte er kaum mehr Zeit für sie. Mit seiner neuen Freundin kommt Benedicte auch nicht klar und als sie dann auch noch bei ihnen einzie...