*Jakes P.O.V.*
Mit immer mehr Kraft rieb sich Madison an meine Erektion und brachte mich leise zum stöhnen. Ich schloss meine Augen und öffnete sie danach sofort wieder.
"FUCK!" rief ich laut und stieß Madison von mir runter.
Ich stand auf und schnappte meine Sachen, die ich sofort anzog.
"Hey, was ist denn los?" fragte sie verwirrt und musterte mich.
"Sorry aber ich kann das gerade nicht." presste ich hervor.
"Was? Wieso denn?" wollte sie aus Neugier wissen und kam auf mich zu.
"Weil... " fing ich an, konnte mich aber nicht richtig konzentrieren weil Madison ihre Hand auf meine Erektion legte.
"Komm schon, ich weiß du willst!" sagte sie verführerisch und küsste meinen Hals.
"Ich... Ich kann n-nicht" stotterte ich und hätte mich ohrfeigen können weil in dem Moment meine Selbstsicherheit weg war.
"Wieso?" wollte sie wissen doch antwortete selbst "Ach so... Ein Mädchen" Sie grinste mich an und legte ihre Hand auf meine Schulter.
"Du bist gar nicht so oder?"."Wie 'So'?".
"Na, so kalt mit einer Scheißegal-Einstellung" lachte sie "Das machst du nur damit man deine Gefühle nicht sieht. Aber wenn es um ein Mädchen geht, solltest du mit offenen Karten spielen und es ihr sagen. Denn sonst wird das nichts".
Ich sah sie an und wusste sie hat recht. Ich dankte ihr und verschwand aus dem Raum wieder zu Jeff der mich angrinste.
"War doch ne schnelle Nummer was?" Er zwinkerte mir zu und grinste mich wie verrückt an. Entweder war es, weil das Mädchen von der Bühne vor ihm herum tanzte, oder er machte es mir gegenüber aus reinster Provokation.
"Ich bin weg" bemerkte ich ich nur und ließ ihn mit einem verwirrten Gesichtsausdruck im Club zurück.
Ich stieg in meinen Auto ein, zündete den Motor an und sauste mit quietschenden reifen nach Hause. Ich fuhr die Einfahrt hoch und stoppte den Wagen um ihn aus zu machen. Ich schaute noch mal in den Spiegel bevor ich aus dem Wagen stieg und mich auf den weg zur Haustür machte. Ich schloss sie auf und trat in den Flur rein um die Tür zu zu machen. Ein leichter Geruch an Grass stieg mir in die Nase und verwirrt schaute ich umher.
Nirgends in der unteren Etage war jemand zu finden. Ich stieg also die Treppen nach oben und je mehr ich nach oben ging, desto stärker wurde der Geruch. Ich ging in mein Zimmer und legte da meine Jacke, so wie Schuhe und Brille ab, bevor ich zu Ben's Tür hinüber ging. Ich klopfte leise an und drückte die klinke hinunter.
*Ben's P.O.V*
Wir grinsten uns an und plötzlich wurde die Tür aufgerissen. Mein und Tryms Kopf fuhren herum und sahen Jake in dem Türrahmen stehen. Er hatte den Mund leicht auf, Augen geschockt geöffnet und musterte uns.
"Störe ich?" fragte er angespannt, er hielt den Türgriff fest umklammert.
"Jake. Das ist nicht das wonach es aussieht!" sagte ich schnell und richtete mich auf.
"Ach, und wonach sieht es denn aus?" sein Körper war angespannt und langsam traten die Adern an seinem Hals hervor. Ich blieb stumm. Die Wirkung des joints scheint durch mein Adrenalin verblasst zu sein und ließ mich wieder klarer denken.
"Ich denke ich lasse euch allein, dann könnt ihr da weiter machen wo ihr aufgehört habt" zischte er, und drehte sich mit einem Mal um.
Ich sprang von meinem Bett und Jake die Treppen hinterher. Mit schnellen Schritten hatte ich ihn eingeholt und hielt ihn am Arm zurück.
"Warte!" sagte ich, doch Jake riss sich los und wollte wieder gehen als ich von hinten auf ihn drauf sprang und ihn somit runter zog, sodass er auf den Boden lag "Ich sagte WARTE!".
"Was willst du?" zischte er "Geh doch zu Trym und Leck ihn ab wie du es mit sonst jemanden tust!".
"Wie bitte?" Ich setzte mich auf seine Hüften "Hast du mir gerade unterstellt eine Schlampe zu sein?" rief ich entgeistert. Jake schnaubte und schaute mich verächtlich an. "Weißt du wie mich das verletzt?" fragte ich nun mit Tränen in den Augen "Ich habe ihn nicht geküsst! Ich habe niemanden geküsst! Nur dich Jake! Sonst niemanden. Und du unterstellst mir ich wäre eine Schlampe weil Trym mich einfach nur aufmuntern wollte? Wie erbärmlich."
"Ben ich-" fing er an, doch ich schnitt ihm das Wort ab
"Du bist echt das aller letzte Jake!" Langsam rollte mir eine Tränen die Wange runter. Ich wollte aufstehen und erhob mich von seiner Hüfte, doch er packte mich und drehte uns herum.
"Ben es tu-" "Einen scheiß tut es dir! Du bist ein kaltes Arschloch Jake!"
Rief ich und wehrte mich. Doch griff Jake nach meinen Händen und hielt sie über meinen Kopf fest.
"Hör mir zu! Es tut mir leid okay? Es war unüberlegt. Ich bin sauer und... Und eifersüchtig. Ich bin eifersüchtig weil... Weil ich... Verdammt!" Er legte seine Lippen auf meine und küsste mich sanft. Ich erwiderte den Kuss nicht und als er meine Hände los ließ und sich von mir löste, holte ich mit der rechten Hand aus. "Autsch!" rief er klein laut und hielt sich die Wange. "Wofür?"
"Für alles! Ich hasse dich!" zischte ich und erschreckte mich danach über das was ich als letztes sagte. Hasste ich ihn? Im Moment und für seine Taten ja, aber im allgemeinen nicht. Ich könnte es nicht.
"Gut, wenn du meinst" sagte er und stand von mir auf.
Somit verschwand er in seinem Zimmer und ließ ich auf dem Boden alleine.
"SO EIN ARSCH!" schrie ich laut und haute auf den Boden.
"Ich glaube ich gehe jetzt lieber" hörte ich eine Stimme sagen und drehte mich erschrocken zu der dazu gehörene Person.
"Ehm... okay" sagte ich überfordert "Danke".
"Ach, wofür, können wir öfter machen" sagte Trym und half mir auf. Er küsste meine Stirn und drehte sich um "Man sieht sich" sagte er, bevor man die Tür hörte und darauf den Motor seines Wangens.
Ich lief nach oben in mein Zimmer, merkte das Jakes Tür auf war und ließ meine aus Provokation auch auf. Er saß auf seinem Bett und starrte hinüber in mein Zimmer, auf mich. Ich saß auf meinen Bett und schielte unauffällig rüber zu ihm. Ich tat so als ob ich irgendwas am Handy machen würde und sah immer wieder zur Seite.
"Wenn du schon unauffällig sein willst, dann mach es auch" sagte er auf ein mal.
"Hmpf. Arschloch" sagte ich leise und legte mich hin.
Ich starrte lange an die Decke bis ich im Halbschlaf war und dann bemerkte wie sich jemand zu mir legte. Arme schlossen sich um meinen Körper und zogen mich an einen anderen. Dann war ich eingeschlafen und bemerkte nichts mehr...
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Teen FictionBenedicte hat bisher mit ihrem Vater ein tolles Leben zu zweit gehabt. Doch als ihr Vater dann eine Freundin fand, hatte er kaum mehr Zeit für sie. Mit seiner neuen Freundin kommt Benedicte auch nicht klar und als sie dann auch noch bei ihnen einzie...