Eine andere Welt

Die Seele des Drachenberges

Yukis Sicht:
//Man ich will nicht da hoch// dachte ich direkt und sah die Felswand vor mir an. "Du kannst das!" sagte Daichi freundlich und strahlte wie ein Honigkuchenpferd. Ich atme tief durch und zog meine Handschuhe an, die ich extra von Ren anfertigen ließ. Ich sah zum letzten mal, wie Daichi im Gestein verschwand. Ich suche das Gestein nach einer geeigneten Stelle ab und fand diese recht schnell. Voller Selbstvertrauen begann ich den Berg hoch zu klettern. Als ich nach unten sah, fing mein ganzer Körper an zu zittern. "Ich will Nachhause" wimmerte ich leise "wieso den du bist doch bald oben" sagte Daichi dessen Kopf aus dem Gestein rausragte. Ich sah nach oben //stimmt, Daichi hat recht ich darf jetzt nicht aufgeben// ich zog die Handschuhe aus und packte sie in einen Ninja-Tasche.

10 Minuten später...
//Gleich geschafft// meine Hände gaben langsam auf und ich drohte runter zu fallen. Ich höre wie von oben Felsbrocken herunter gerollt kamen //Yuki bereit?//fragte mich Katsumi und ich nickte. In diesen Moment strömte Katsumi's Chakra durch meinen Körper und ich wurde in ein Wolfsgewand aus Chakra umhüllt. Es fühlte sich gut an, diese Kraft wieder zu verwenden. Der Felsbrocken war nicht relativ groß, aber sah nicht leicht aus. //egal// dachte ich mir schlicht und sprang von der Steinwand ab. Ich konzertierte mich nur auf den Stein, ich erhob meine Pranke und fuhr meine Krallen aus. Ich ließ meine Pranke runter rauschen und hörte, wie die Krallen auf das Gestein trafen. Es war wie Musik in meinen Ohren. Stück für Stück zerbrach der Fels letztendlich in seine Einzelteile. //Das hast du gut gemacht, Yuki// sagte Katsumi freundlich und ich freute mich genauso, wie er sich freute. Und so kletterte ich weiter, bis ich den Gipfel des Berges erreicht hatte. "Ich bin oben!!!" rief ich laut und atmete erleichtert aus. "Das hast du gut gemacht" lobten mich Shin, Daichi und Raidon. Ich strahlte natürlich, wie ein Honigkuchenpferd und freute mich so sehr, dass ich am liebsten wieder runter springen wollte. "So wie geht es weiter?" fragte ich alle drei und sie zeigten alle nach unten. "Nicht euer Ernst oder?" ich sah sie mit meinem Todesblick an. Ohne das ich was sagen konnte schubsten sie mich die Klippe runter. Ich spürte die Minuten der Schwerelosigkeit, es war ein schönes Gefühl. Ich kämpfte damit die Augen zu öffnen und gegen den Wind anzukämpfen. Als ich es schaffte sah ich vor mir viele Spitze Steinsäulen, die aus den Boden ragten und ich wusste mir bleibt nicht viel Zeit, dann bin ich Tod. Ich schloss die Augen und betete inständig dafür zu überleben //Yuki...!// eine Stimme schoss durch meinen Kopf "stimmt, ja ich darf auf dieser Mission nicht sterben" murmelt ich vor mich hin, während die steinspitzen immer näher kamen. //Yuki...! Wach auf... ich will nicht das du stirbst...// wieder schoss eine weitere Stimme durch den Kopf. "Hört damit auf?!" schrie ich aus lauter Verzweiflung und schnappte vor lauter Panik nach Luft. In meinem Kopf spielten sich Szenen aus der Zukunft ab, ich schüttelte den Kopf. "ICH DARF NICHT STERBEN?!" schrie ich in den Himmel. Ich krallte mich ins Gestein und hielt mich solange fest bis ich nicht mehr runter rutschte. //Gaara! Gaara?! GAARA!!! Töten!!!// dachte ich mir lachend im Gedanken, während ich die halbe Kontrolle von Katsumi's Chakra erlangte. Ich war Hälfte Mensch, Hälfte Bijuu wie schön es, war nicht mehr kontrolliert zu werden und frei zu sein. Ich benutze Gatsuuga um mich hoch zu katapultieren und sah zur der Landschaft, die sich mir dort erstreckte. //Yuki gib mir mein Chakra zurück, du kleine-// //hast du was gesagt!// fuhr ich Katsumi an und er schwieg. Ich sprang ganz elegant auf die andere Seite der Klippe und sah zu den anderen rüber. //Yuki...! Pass auf...!!!// diese Stimme nervt gewaltig, ich sah in einen Wald dort funkelten mich zwei Blutrote Augen an und ein breites grinsen war zuerkennen. Auf meinen Rücken breitete sich eine Gänsehaut aus, gruselig. "Verschwinde aus meinen Dorf, du elendige Bestie der Dunkelheit, der das Chaos mit sich bringt und die pure Zerstörung, die ihren Tribut forderte." "Ich zähle bis drei, wenn du dann nicht weg bist rufe ich den Tod herbei!" Um mich herum schlugen Blitze in die Bäume ein und, diese fingen sofort Feuer. "Hau ab!, Verschwinde!, Zieh Leine!" jetzt fing es, auch noch an zu regnen //na toll// dachte ich mir und schüttelte mich. Gerade als ich fertig, war verspürte ich ein heftigen Schmerz im Nacken- und Schulterbereich sowie im Rücken. "Was zur-!" ehe ich irgendwas realisieren konnte wurde ich zu Boden gedrückt. Ich konnte Kraft die auf meinen Körper lastete nicht mehr halten und brach zusammen. "Was... sollte....das?" fragte ich erschöpft und rappelte mich voller schmerzen auf. "Du hast hier nix zu suchen!"

"Ähh wer genau bist du?" fragte ich den  Leoparden der vor mir stand. "Wieso sollte ich so einer abscheulichen Bestie, meinen Namen verraten?!" fauchte er mich böse an. "Nakuto, es reicht!!!" schrie einen Stimme aus den Wald. Und wie durch ein Wunder zog sich Nakuto zurück, der Grund war nicht ich sondern ein Neunschwänziger Fuchs der am Waldrand saß und mich musterte.

Er kam auf mich zu und verbeugte sich "Willkommen Yuki aus Konoha, wir heißen dich in Yamagakure willkommen" "ich bin Natsuki und der gute Geist dieses Waldes sowie die der gute Geist der Berge" "Du hast dich erstaunlich gut geschlagen" ich nickte schweigend "und was soll ich jetzt mit diesen Informationen anfangen?" hackte ich nach. "Schweig, Mensch! Natsuki hat dir kein Rederecht gegeben also schweig!" Ich schwieg wie gewöhnt und sah Nakuto kaltherzig an. "Du bist es nicht Wert angesehen zu werden" murmelte ich kalt, aber laut genug das es Nakuto hören konnte. Auf einmal fing Nakuto sarkastisch anzulachen und legte fragend den Kopf schief. "Du, Mensch willst mir einen Befehl erteilen?!" fragte er aggressiv und baute sich in seiner vollen Größe auf. Ich unbeeindruckt zu ihn hoch und übernahm Katsumi's Chakra. Ich spüre wie mir Fell und Fangzähne wuchsen sowie Krallen.

"Wer von uns ist nun größer?" antwortete ich mit rauer und kalter Stimme. Ich sah zu Natsuko runter und lachte dreist "Sei leise!" faucht er und verschwand im Wald, ohne sich nochmal umzudrehen. Ich verwandelte mich zurück "ist er immer so?" fragte ich Natsuki und wartet auf seine Antwort. "Eigentlich nicht, aber meistens schon" er drehte sich um und ging in Richtung des Waldes. "Komm mit" flüsterte er und ich sah mich nach Daichi, Raidon und Shin um, die eigentlich auf der anderen Seite sein sollten. Aber sie waren wie vom Erdboden verschluckt. //ist das alles nur eine Illusion?// fragte ich mich während, ich Natsuki gedankenverloren ins Dorf folgte.

Viel Spaß beim lesen