Die Fremde in der Wüste

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Yukis Sicht:
Draußen war es dunkel und darüber war ich auch froh. Ich sah mich im dunkeln um und fiel über eine Wurzel. Ich lag einfach im schönen warmen Sand und verkrampfte mich bei der Bewegung. Ich sah in den Himmel und hoffte das mich bald jemand finden würde.

Gaaras Sicht:
Der Sandsturm hatte sich inzwischen gelegt, das machte es mir einfacher Yuki zu suchen. Schweren Herzens musste ich Sunagakure verlassen, aber ich hatte einen guten Grund dafür. Ich sah mich hoffnungslos in der Wüste um. "Hmm, schon seltsam..." //die Wüste ist so ruhig// dachte ich mir und ging mit unruhigen Gewissen weiter. Aus der Ferne sah ich die Silhouette einer Person, aber ich konnte im dunkeln nicht erkennen wer es war und blieb wachsam. Ich näherte mich der Person und erschrak war dort lag, es war Yuki. Ihr Körper sah aus wie ein Schlachtfeld und ich zitterte vor Wut von einem Augenwinkel aus sah ich wie sie ihre Hand bewegte und etwas suchte. "G...Gaara?" fragte sie heiser und legte ihre suchende Hand in meine, ich spürte wie sich ein kribbeln in meinem Körper ausbreitete und mir warm ums Herz wurde. "Was machst du-" sie unterbrach sich selbst und spuckte Blut, dann beendet sie den Satz "...hier..." ich sah das ihre Augen glasig wurden und versuchte mich zusammen zu reißen. Ich spürte wie mir die Tränen in die Augen schossen und schließlich an meiner Wange hinunter floßen. Und schüttelte den Gedanken aus meinem Kopf und es fiel mir sichtlich schwer mich zusammen zu reißen, ohne nachzudenken nahm ich meinen Sand und flog zurück nach Sunagakure. Ohne jegliche Vorwarnung stürmte ich ins Krankenhaus und die Krankenschwestern schienen überrascht zu sein, aber wussten sofort was zu tun war. Sie nahmen mir Yuki ab und schoben sie ohne zu zögern zur Notoperation, die Schwester sagte mir ich sollte mich gedulden und warten. Es war zu schwer mit einen Kopf voller Sorgen setzte ich mich benommen hin und warf mir unzählige Vorwürfe an den Kopf. //Warum hat mir niemand Bescheid gesagt?!// //Warum hat sie mich nicht informiert und ignoriert?!// ich war so wütend, das ich mich am liebsten töten würde solch eine groll hegte ich auf mich. //Hey Gaara...// ich hörte eine traurige Stimme in meinen inneren und antworte sofort: // Katsumi?! Was ist mit Yuki!!!// //Ganz ruhig Gaara, tut mir leid, dass ich dich nicht über Yukis Vorhaben informiert habe// sagte er traurig. //Was passiert jetzt mit ihr?// //also sofern ich es mitbekommen habe, werden ihr erstmal alle Nadeln gezogen und ihre Wunden gereinigt. Dann nach bekommt sie eine Infusion und wird dann in die Notaufnahme gebracht. Dann sehen wir weiter... so der stand der Dinge.// //Danke für die Info...// sagte ich deprimiert und völlig aufgelöst. Ich fuhr mir durchs Haar und überlegte wie es nun weiter gehen sollte. Ich seuftzte leise und als ich auf die Uhr sah war es schon 5 Uhr morgens. Ich rieb mir müde die Augen und sah, dass das Notoperation's Schild nicht mehr rot leuchtet. Als eine Schwester raus kam, stand ich wie von der Tarantel gestochen auf und fragte wie es Yuki geht. Daraufhin antwortete sie das Yuki heute und morgen nicht besucht werden darf und ganz viel Ruhe benötigt um wieder zu Kräften zu kommen, schließlich verließ ich aufgelöst das Krankenhaus und ging Nachhause. Am nächsten Tag erklärte ich Temari und Kankuro alles in Ruhe.

Zwei Tage später...

Gaaras Sicht:
Am nächsten Tag ging ich nachts raus und lief mit einem großen Strauß Rosen. Als ich hoch sah, sah ich das in Yukis Krankenzimmer Licht brennte und begab mich sofort dort hin. Als ich vor der Tür stand klopfte ich an "herein?" kam es leise von innen und ich öffnete die Tür. Als Yuki sah war da kam fing sie an zu strahlen "Hallo Gaara" sagte sie heiser, aber dennoch glücklich. "Wie geht es dir?" fragte ich sie besorgt und sie wich meinem Blick aus "besser als gestern, was ist überhaupt passiert?" entgegnete sie mir unsicher. "Du bist mitten in der Wüste zusammen gebrochen" "wirklich?" fragte sie verwundert und versuchte sich aufzusetzen, dabei fiel sie aus dem Bett und sah mich unbeholfen an. Ich lächelte leicht und ging zu ihr, sie sah mich verwundert an als ich sie elegant und sanft hoch hob. "Warum tust du das?" entgegnete sie mir mit knallrotem Gesicht, als ich merkte was ich getan hatte wurde ich genauso rot wie sie. "Äh nun, weil du so hilflos aussahst" murmelte ich leise mit hochrotem Kopf. Sie nickte verständnisvoll und setzte zum Reden an: "wolltest du was von mir?" ich überlege und sagte schlicht: "ich wollte dir ein Geschenk vorbei bringen". Sie sah mich verblüfft an und nickte schließlich. Ich ging auf sie zu und sah vom Augenwinkel aus das sie sich ihren linken Arm festhielt "alles okay?" fragte ich sie und sie nahm ihre Hand von ihrem Arm weg. Ich sah das sie eine Schnittwunde am Arm hatte und griff nach ihrem Arm, sie zuckte kurz zusammen höchst wahrscheinlich hat sie damit nicht gerechnet und wurde nervös. "Alles ist gut, du brauchst keine Angst zu haben" sprach ich im ruhigen Ton zu ihr und streichelte ihren Kopf. //ich glaube, ich bin hoffnungslos in sie verliebt// dachte ich mir und merkte wie sie sich beruhigt hatte, dann fuhr ich mit meiner Zunge über die Wunde.

Yukis Sicht:
Ich spürte wie Gaaras Zunge meine Wunde berührte es brannte wie die Hölle. "Gaara..." sagte ich mit tränenerstickter Stimme und sah ihn an, aber er ignoriert mich und ich zeigte Gaara die Zähne und knurrte. Dann hörte er auf und sah mir ich die Augen. "Was ist?" fragte Gaara traurig nach und ging wieder von mir weg, er machte anstand zugehen. "Gaara, warte das war nicht so gemeint!" rief ich ihn verzweifelt hinterher. "Was ist?" meinte er nur kalt. "Lass mich nicht allein" sagte ich unter tränenerstickter Stimme und versuchte mich zusammen zu reißen. "Du hast mich doch Stich gelassen!" schrie er mich wutentbrannt an.

Gaaras Sicht:
"A-aber..." sie versuchte mir zu wieder sprechen und zuckte vor Schreck zusammen als ich hier den Strauß Rosen hin hielt "für dich..." murmelt ich leise.

Ich sah das sie Angst hatte, ich nahm ihr die Rosen ab und stellte sie in eine große Vase, danach setzte ich mich zu ihr auf die Bettkante

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Ich sah das sie Angst hatte, ich nahm ihr die Rosen ab und stellte sie in eine große Vase, danach setzte ich mich zu ihr auf die Bettkante. Ohne auch nur reagieren zu können krallte sich Yuki an meinen Körper fest und weinte bitterlich. "Lass mich nicht allein...!" ich nahm sie in den Arm. "Ich lass dich nicht mehr gehen, ich werde dich beschützen" sagte ich mit fester und selbstsicher Stimme. Sie vergrub sich in meiner Kleidung und ich ließ sie nicht los. Für diesen eine Nacht verharrten wir zum nächsten Tag. Sie war weinend in meinen Armen einschlafen.

Viel Spaß beim lesen
Nächste Woche werde ich nix schreiben können da ich zwei Prüfungen schreibe

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