-Jimin-
„Jimin, bist du fertig?", fragte Yoongi der gerade zurück in sein Arbeitszimmer wollte. „Ja, wir können gleich los!"
Ich legte mein Handy beiseite und lief zu meinem nun festen Freund. Yoongi stand schon beriet in der Mitte des Raumes und ich lief ihm schon fast in die Arme.Wir hatten mit den anderen noch eine "Sitzung" und haben beschlossen, dass es das beste wäre, wenn wir so schnell wie möglich handeln und den Nachkommen der Prinzessin schnellst möglich auf den Thron bringen.
Ich hatte dir ersten Mal noch was gegen und auch Yoongi war nicht sehr begeistert davon, dass die Jungs so schnell was unternehmen wollten, da ich ja immer noch nicht wirklich die Erfahrung mit der anderen Welt hatte.„Dann lass uns los..." Yoongi legte seinen Arm um meine Taille und drückte mich fest an sich, während er iwas vor sich hin murmelte. Es erschien wie auch bei mir letztens ein komisches Symbol unter uns. Es war aber anderes als meins. Dieses Symbol hatte eindeutig andere Züge und Muster.
Das Leuchten dieses Zeichens wurde immer heller und ich schloss meine Augen.„Jimin?", hörte ich Yoongis raue Stimme und öffnete wieder meine Augen. Das erste was ich erblickte war Yoongis schönes Gesicht, welches ein Lächeln trug. „Wir sind da", er ging aus der Hocke und reichte mit die Hand. „Wieso lande ich eigentlich immer auf dem Boden?"-„Wo willst du sonst landen?", fragte schmunzelnd. „Sehr lustig. Man, du weißt was ich meine..." Er nickte und half mir auf. Ich klopfte mit den Staub ab und sah mich um. „Wo sind wir?"
„Etwas abseits der Stadt. Es soll ja keiner mitbekommen, dass wir uns weg "teleportieren"", er kicherte und lief dann etwas vor zu einem Weg und da in die Ferne. „Jungkook sollte bald kommen", meinte er und sah wieder zu mir. „Jungkook?", fragte ich nach. „Ja. Er, Namjoon und Jin sind die einzigen, die schon im Schloss ankommen, weshalb er uns alle abholt."
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Und Yoongi hatte Recht. Jungkook kam schon nach wenigen Minuten mit einem Pferd. „Tut mir leid, dass ich nur ein Pferd mit gebracht habe, aber hätte ich dieses Mal noch eins mit genommen, dann würden alle Verdacht schöpfen." Erklärte er uns, was wir ihm auch nicht übel nahmen.
Yoongi stieg aufs Pferd und reichte dann mir auf und Jungkook half mir von unten. Auch er stieg dann auf sein Pferd und wir ritten los.
Ich hatte meine Arme fest um Yoongi geschlossen und krallte mich schon fast an ihn.Es ist das erste Mal, dass ich auf einem Pferd reiten. Es ist ehrlich ein schönes Gefühl, diesen Wind im Gesicht zu spüren, aber am schönsten ist es, dass ich mich an Yoongis Rücken lehnen kann und seinen Duft einatmen kann.
„Jimin, wir sind fast da", warnte mich Yoongi. Ich setzte mich sofort aufrecht hin, hielt mich aber immer noch an ihm fest. Ich blickte ihm über die Schulter und erblickte die Tore der Stadt, die immer und immer näher kam.
„Es ist irgendwie immer noch total faszinierend, als auch angsteinflößend zu wissen, dass man nun in einer anderen Stadt und Zeitalter ist."
Yoongi nickte nur und hielt vom Schloss an.„Geht ihr schon Mal vor. Ich mache die Pferde fest." Bot Jungkook an und nahm die Zügel der Pferde. „Danke dir", bedankten Yoongi und ich uns. Wir schritten nun das Gebäude an und Yoongi ging gezielt die Gänge an. „Jimin, du wirst jetzt umgezogen und ich gehe schon mal zu Namjoon und den anderen. Wir warten um Thronsaal auf dich." Er verabschiedete sich und gab den Bediensteten noch ein paar Anwendungen.
„Nun junger Herr, wir werden sie nun in einen bezaubernden jungen Mann verwandeln!", sagte die eine grinsend, während die andere schon irgendwelchen Stoff in der Hand hielt und ebenfalls grinste.
„W-was?! H-halt!! W-w-was m-machen sie?! Nein! Lassen die das-" schrie ich voller Frucht und Verzweiflung.-
Total niedergeschlagen und überrumpelt lief ich, in der Begleitung der beiden Bediensteten, zum Thronsaal, in welchem mich die anderen erwarteten.
„Seien sie dich nicht so betrübt", sagte plötzlich die eine mit dem langen schwarzen Zopf, während die andere, welche schon eine Frisur trug lächelte. „Ihr Vater wird sich sicher freuen sie zu sehen und auf seine engsten Freunde und teuersten Helfer erwarten sie herzlichst."Vater?
Hab ich was verpasst? Wieso Vater? Verwirrt sah ich die beiden vor mir an, doch sie gingen nicht drauf ein.
„Wir sind da", die beiden lächelten mir aufmunternd zu und verließ meine Seite. Sie schritten vondanen und ich sah ihnen erschrocken nach und denn zu der reisen Tür die vor mir war.
Ich schluckte schwer und versuchte mit zusammen zu reißen.
Bleib ruhig Jimin! Alle die hinter dieser Tür sind, sind Leute die du aus dem alltäglichen Leben kennst. Also sei nicht so nervös!!!Die Tür wurde auf gemacht und ich erblickte den Raum dahinter. In diesem Raum hatte ich auch Namjoon getroffen, als ich zum ersten Mal in diese Welt kam. Er war immer noch sehr schön und edel gestaltet.
Vor mir auf dem Thron saß Namjoon, im edlen Gewand und neben ihm standen die anderen, wahrscheinlich nach Rank geordnet. Doch komischerweise war Yoongi nirgends zu sehen.Verwirrt sah ich mich um, während ich auf die anderen zu ging. Sofort liefen Tae und Hobi auf mich zu. „Woah! Jimin du sieht fantastisch aus!!"-„Richtig niedlich!!!" „Wie n Mädchen", hörte ich dann amüsiert von Jungkook. Ich wurde etwas rot und sah ihn wütend an.
Nachdem nun alle etwas zu meinem aussehen gesagt hatten, sah ich erneut in die Runde und sah die anderen fragend und besorgt an. „Sagt mal wo ist eigentlich Yoongi schon wieder hin? Er meinte er wird hier warten..." Die anderen verstummten alle und alle sahen zu Boden, während Jin und Namjoon sich besorgt an sahen. Sie schienen wohl alle etwas zu wissen, was ich nicht weiß.
„Sagt schon!", forderte ich alle auf. „Hör mal Jimin...", fing Jin an, verstummte aber und schien zu überlegen wie er es mir am besten sagen sollte. Oh Gott, was ist nur in dieser kurzen Zeit passiert?
„Jetzt sagt es doch einfach!", forderte ich erneut. Namjoon seufzte und nickte, „Also Jimin... Yoongi ist-"
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Hehehe da bin ich wieder :)
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When I say I want to see you... - Yoonmin
FanficDie Welt ist manchmal anders als sie uns scheint. Es liegt noch so vieles verborgen und die Neugier des Menschen, treibt uns an diese Welt zu erforschen. Selbst die Vergangenheit sagt viel über uns und unsere Vorfahren, vielleicht sogar von unserem...