🦁Seamus, das ist nicht lustig!🦁

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Hallo Leute,
Entschuldigt mich, ich habe recht lange hier nichts mehr hochgeladen. SORRY! 🙈😅❤

Also vielleicht ist euch mein "neues" Cover aufgefallen... wie gefällt es euch?

Wie war eure Woche bis jetzt so? Wer hat von euch alles Ferien und wer nicht?

Viel Spaß beim Lesen

Pfeifend lief er durchs Schloss. Er war lange nicht mehr so gut gelaunt und das sollte schon etwas heißen in der Zeit von Snapes "Regentschaft" in Hogwarts. Leise seufzte er auf und lockerte die Krawatte etwas. Heute war ein anstrengender Tag gewesen. Vor allem hatten die beiden Todesser Zwillinge heute richtig gute Laune gehabt. Sarkasmus ließ Grüßen. Als er vor dem Raum der Wünsche angekommen war schoss er für einen Moment die Augen. Er stellte sich den Rückzugsort seit dem neuen Schuljahr vor. Als er seine Augen braunen Augen wieder öffnete erblickte er eine große Tür. Schnell schlüpfte er hindurch. Erleichtert seufzte er auf. Endlich Ruhe und Sicherheit. Er fuhr sich über seine kurzen Haare und lief weiter in den Raum hinein. Er wollte gerade nach sehen, ob jemand da war, als er ein schmerzvolles Stöhnen hörte. Sofort drehte er sich um. "Scheiße Seamus", rief er entsetzt und rannte auf eben diesen zu. Denn Seamus sah schlecht aus. "Was hast du denn gemacht?", fragte Dean nach und stützte seinen besten Freund. "Hinsetzen", murmelte dieser jedoch nur schwach und klammerte sich an Dean. Er konnte sich kaum auf den Beinen halten. Alles schmerzte ihm. Leicht biss sich Dean auf die Unterlippe doch dann entschloss er sich es doch zu tun. Flink hob er den kleineren hoch und trug ihn bis zu ihren Betten in der Ecke. Seamus zischte leise auf riss sich allerdings zusammen. "Bleib so liegen... Ich hole Verbandszeug", sagte Dean streng und stand auf um den Verbandskasten aus der anderen Ecke zu holen.

"Was machst du nur für Sachen..." Vorsichtig tupfte er mit einem Lappen Seamus Wunde an der Stirn ab. Seamus stattdessen versuchte den Schmerz zu ignorieren und blickte seinem besten Freund einfach nur in die Augen. In diese dunklen Augen, die so viel Wärme ausstrahlten. "Was ist denn überhaupt passiert?", fragte Dean nach, als er mit der Wunde an der Stirn fertig war. "Du kennst mich doch. Ich kann es nicht lassen die beiden Zwillinge zu ärgern", versuchte er ein wenig scherzend von sich zu geben, doch Dean lachte nicht. Nein er sah Seamus nur besorgt aber auch wütend an. "Seamus das ist nicht lustig! Irgendwann wirst du es noch übertreiben und dann brauche ich dich nicht mehr zu verarzten. Nein dann bist du nämlich tot", knurrte er leise und drückte fest auf Seamus Brust, die er eben angefangen hatte zu verbinden. Seamus keuchte daraufhin laut auf und sah Dean mit Tränen in den Augen an. "Du tust mir weh", hauchte er mit zittriger Stimme und versuchte die Hand von seiner Brust zu drücken, doch so richtig gelang es ihm nicht. "Dean!"

Wie von einer Tarantel gestochen zuckte Dean im nächsten Moment zurück und blickte Seamus geschockt an. "Bei Merlin... das wollte ich nicht. Es tut mir leid, Seami", hauchte er leise und schüttelte ungläubig den Kopf. Was war nur in ihn gefahren. "Ist schon gut", gab Seamus leise von sich und strich sich über die Brust. "Nein ist es nicht... es tut mir wirklich leid... Ich war nur plötzlich so unfassbar wütend", versuchte sich Dean zu erklären. "Wie kannst du nur so handeln, als wäre dir dein eigenes Leben scheiß egal? Weißt du eigentlich wie weh du damit anderen tun kannst?" Überrascht sah Seamus seinen besten Freund an. Schuldbewusst sah er weg. "Es tut mir leid", nuschelte er. Ein leises seufzen erklang von Dean. Er beugte sich zu Seamus herunter und nahm ihn in den Arm. "Ist schon in Ordnung... Nur das nächste mal nimm sich zurück. Ich könnte es nicht ertragen, wenn dir was passieren würde", sagte er leise gegen die Schulter des blauäugigen. Eben dieser nickte leicht und erwiderte dann die Umarmung. "Ich werde aufpassen", murmelte er schläfrig. Ein leichtes Lächeln schlich sich auf Deans Lippen. "Schlaf eine Runde. Ich hol uns was zu Essen", sagte er und strich Seamus durchs Haar. Müde nickte Seamus und schloss die Augen. Ein paar Minuten blieb der dunkelhäutige noch neben Seami sitzen. Erst als er den gleichmäßigen Atem seines besten Freundes hörte erhob er sich. Jedoch nicht ohne dem blauäugigen einen kleinen Kuss auf die Stirn zu geben.

Es würde immer sein Geheimnis bleiben. Sein kleines Geheimnis.

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