🌟Du machst Scherze, Sirius🌟

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Hallo Leute,
Ihr kommt mal wieder ein neuer Oneshot.
Ich hab's noch nicht geschafft ihn zu korrigieren allso sorry falls noch viele Fehler drin sind.

Mir hat es sehr viel Spaß gemacht dieses Shipping zu schreiben. Es war eine welches ich noch nie geschrieben haben.

Viel Spaß beim Lesen 💕

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Stumm liege ich in meinem Bett und starre an die Decke. Seit Stunden liege ich schon hier und weiß nicht einmal warum. Ich habe einfach keine Energie und keine Lust.

Seufzend drehe ich mich auf die Seite und schaue aus dem Fenster in meinem Zimmer. Ich sehe auf unseren Garten. Ma liegt es in ihm zu wuseln und die Tier lieben ihn. Jetzt im Sommer summt es bis tief in die Nacht noch.

Ich stehe auf um das Fenster zu öffnen, da ich plötzlich schlecht Luft bekomme. Tief atme ich die frische Nachtluft und sehe in die Dunkelheit. Einige Minuten stehe ich am Fenster genieße die Stille und versuche die Gedanken in meinem Kopf los zu lassen. Sie weg zu schicken, denn sie machen mich ganz verrückt.

Plötzlich sehe ich am Himmel etwas fliegen. Oder besser gesagt jemanden und ich kann ihn bis hier hin hören. Laut singt Sirius irgendwelche Lieder vor sich hin und schwankt sehr stark. Außerdem sinkt er immer weiter nach unten bis er nicht gerade sanft auf unserem Rasen aufkommt.

Schnell schließe ich das Fenster, laufe nach unten und in den Garten. Sirius liegt immer noch, mit dem Gesicht nach unten, auf der Wiese. Ich knie mich neben ihm hin und drehe ihn um.
"Was machst du nur immer", seufze ich und schüttle den Kopf.
"Jamie", ruft er laut und grinst mich breit an.
"Shhh nicht so laut Ma und Pa schlafen schon", flüstere ich und ignoriere dabei gekonnt das er mich mal wieder Jamie genannt hat. Ich stehe auf und ziehe ihn hoch. Gemeinsam laufen wir zurück in mein Zimmer. Natürlich nicht ohne hast alle Vasen einmal umgeschmissen zu haben. Zum Glück konnte ich alle auffangen.

"Warum hast du so viel getrunken?", frage ich nach als wir endlich im Zimmer angekommen sind. Sacht drücke ich ihn auf mein Bett.
"Warum?", fragt er verwirrt nach und legt den Kopf schief. Ich seufze leise auf.
"Ja warum, Sirius?"

Er lässt sich nach hinten fallen. Sein wilden Locken umrahmen sein Gesicht perfekt. Schwer schlucke ich.
"Weil ein gewisser jemand nicht mit wollte",  schmollt er und sieht mich vorwurfsvoll an.
"Jetzt bin ich also Schuld?"
"Jaaaaaaaa", ruft er laut. Schnell lege ich meine Hände auf seinen Mund.
"Nicht so laut", zische ich leise.
"Ich wollte mit dir Zeit verbringen und dann bist du einfach nicht mitgenommen", beschwert er sich schmollend.
"Weil ich keine Lust auf trinken hatte", erwidere ich seufzend. Eigentlich hatte ich eher schiss, dass ich wenn ich einmal anfangen nicht mehr aufhören kann. Vor allem wenn die Person aller Probleme vor mir mit irgendwelchen Frauen oder Männern flirtet. Ich lasse mich neben Sirius fallen.

"Weißt du eigentlich wie scheiße das war, dass du nicht mitgekommen bist?", murmelt er und dreht seinen Kopf zu mir. "Ich hab mich extra schick gemacht." Leise lache ich auf.
"Aber doch nicht für mich."
"Natürlich! Für wen denn sonst?", fragt er unschuldig nach. Schluckend schaue ich ihn an.
"Du machst Scherze, Sirius. Hör auf damit!"
"Mach ich das?", fragt er leise nach, beugt sich über mich. "Mir war es noch nie so ernst, Jamie."

"Ich habe mich für dich schick gemacht!"
"Warum?", frage ich mit trockenem Mund nach. Leise lacht er auf.
"Warum? Weil Ich dich endlich mein nennen will, James."
"Du redest wirres Zeug. Du bist betrunken", versuche ich ihn auf Abstand zu halten. Möchte seine Worte nicht nah an mich heran lassen.

"Und warum hab ich getrunken? Weil ich so frustriert war. Mein Kopf war voll von dir", grummelt er zum Ende hin und lässt sich auf mich fallen. "Ich wollte mit dir Spaß haben. Mit dir tanzen. Dir nahe sein. Dir endlich sagen, wie ich fühle."

Mein Herz beginnt schneller zu schlagen. Er ist mir so nah wie lange nicht mehr.
"Was fühlst du denn?", wage ich zu fragen. Bereits in der nächsten Sekunde bereue ich die Frage. Er ist betrunken. Er redet Schwachsinn. Warum Hoffnung haben, wenn am nächsten Tag so wieso alles hin ist.

"Was ich fühle? James du weißt ich bin bei so was nicht mit Worten", flüstert er leise und drückt sich etwas von mir. Wir schauen uns an und seine Augen ziehen mich wie so oft in letzter Zeit in den Bann.

Plötzlich liegen seine warmen Lippen auf meinen. Überrascht reiße ich die Augen. Seine Hände legt er vorsichtig auf meine Wangen und beginnt seine Lippen zu bewegen. Etwas überfordert erwidere ich seinen Kuss und schlinge meine Arme um seinen Körper. Seufzend schließe ich meine Augen und lasse mich mehr in den Kuss fallen.

Der Kuss wird immer intensiver und wilder. Seine Hände gehen langsam auf Wanderschaft. Nach Luft schnappend löse ich mich von ihm. Sirius sieht mich aus dunklen Augen an.
"Wir sollten hier Schluss machen", murmel ich nachdem ich wieder genug Luft habe.
"Warum?", fragt er mit rauer Stimme nach, die  mir eine Gänsehaut beschert.
"Weil ich nicht möchte, das wir morgen etwas bereuen", hauche ich. "Sirius ich habe wirklich Gefühle für dich... Ich möchte nicht verletzt werden, wenn du morgen wieder nüchtern bist und alles bereust." Frustriert lässt er sich neben mir fallen. Für einen Moment sieht er mich stumm an. Dann greift er nach meiner Hand.

"Ich werde dir morgen das gleiche sagen wie heute. Ich hab Gefühle für dich. Ich weiß nicht genau wie stark sie sind aber sie sind stark." Leicht beginne ich zu lächeln.
"Wenn du das morgen nochmal sagst, dann bin ich glücklich", flüstere ich. Sirius nickt langsam.
"Das werde ich." Hoffentlich...

"Schlaf jetzt. Wir wollen doch nicht das du noch mehr aus siehst wie ein Zombie."
"Werd ich nicht. Ich bin schließlich Sirius Black", erwidert er und streckt mir die Zunge raus. Ich beginne zu lachen.
"Du bist manchmal so ein Kleinkind."
"Gleich und gleich gesellt sich gern", erwidert er schlagfertig. Daraufhin entgegne ich nichts mehr, sondern beobachte ihn nur schmunzelnd.
"Schlaf jetzt."

Und tatsächlich innerhalb weniger Minuten ist Sirius eingeschlafen. Noch total verwirrt von dem Erlebnis liege ich einige Zeit wach und beobachte ihn. Irgendwann legt Sirius seinen Arm um mich und drückt sich an mich. Seine Nähe beruhigt mich langsam und so schlafe auch ich ein.

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