don't let the muggles know

🏳️‍🌈Meine süße Luna🏳️‍🌈

Hallo Leute,

Wie geht's euch so?

Hier ist ein kleiner Oneshot. Dieses Mal girlxgirl. Zum ersten Mal. Haha

Er ist relativ kurz. Ich hoffe er gefällt euch trotzdem.

Viel Spaß beim Lesen 🏳️‍🌈😙💕

"Und dann hab ich es ihm gegeben! Gekontert hab ich jawohl!", rief mein schon leicht angetrunkener Schwachkopf von Bruder. Die Betonung liegt auf leicht. Seufzend verdrehe ich die Augen und ziehe somit die Aufmerksamkeit von Harry auf mich. Grinsend blickt er mich an.
"Das ist alles deine Schuld", zische ich ihm zu.
"Es war deine Idee, Ginny", erwidert er und nun kann ich mir mein schmunzeln nicht mehr verkneifen.
"Okay ja aber ich hab nicht erwartet, dass du ihm so viel gibt", murmele ich leise.
"Das war auch nicht geplant", lachte er leise. Schmunzelnd schüttle ich den Kopf und drehe mich wieder den anderen zu.

Mein Blick gleitet zu Luna, die an Neville gelehnt da sitzt und lächelnd in die Runde schaut. Ein kleiner Stich versetzt es meinem Herzen, als Neville Luna durchs Haar streicht.
"Du solltest endlich mal mit ihr reden", murmelt Hermine mir leise zu, während sie Ron das Glas mit Alkohol weg nimmt.
"Weiß meinst du?", frage ich nach und versuche so unschuldig wie möglich zu klingen. Leise seufzt sie auf.
"Du weißt genau was ich meine, Ginny. Du solltest es wirklich mal machen." Unschlüssig grummle ich etwas vor mich hin und drehe mich leicht von der braunhaarigen weg.

"Müde?", höre ich Neville murmeln.
"Nur ein wenig", erwidert Luna.
"Willst du nach Hause?"
"Ich weiß nicht." Nevilles Blick gleitet zu mir und beginnt leicht zu schmunzeln.
"Ginny bringt dich bestimmt nach Hause, oder nicht Ginny?" Luna setzt sich auf und schaut mich gespannt an. Leicht legt sie ihren Kopf schief und sieht so unglaublich süß aus. Ich beiße mir leicht auf die Unterlippe und nicke dann.
"Klar."

Gemeinsam verlassen wir also die Bar. Es ist dunkel und nur die Laternen spenden etwas Licht. Die Nacht ist still nur hier und da kann man Hunde bellen hören. Tiefe atme ich die frische Luft ein. Leicht hüpft Luna neben mir her.
"Ich dachte du bist müde", gebe ich amüsiert von mir. Sie schaut mich an, legt leicht den Kopf schief und beginnt zu lächeln.
"Die Luft macht wach", erwidert sie und schaut dann in den Himmel. "Er scheint heute so hell, findest du nicht? Wusstest du dass..."
"Ja du hast es schonmal erzählt", unterbreche ich sie und halte ihr die Hand hin. "So sind wir schneller." Nickend ergreift sie meine Hand. Ich schließe die Augen und denke an ihre kleine Wohnung am Stadtrand von London. Im nächsten Moment werden wir in den Strudel gezogen.

Schon damals habe ich dieses Gefühl nicht gemocht und bis heute habe ich mich nicht dran gewöhnt.

Sekunden später stehen wir vor ihrer Wohnung. Lächelnd dreht sie sich zu mir um.
"Na dann... Schlaf gut würde ich sagen", murmle ich.
"Wenn du möchtest kann du noch mit rein kommen und ich mach uns Tee", sagt sie. Das klingt verlockend. Aber...
"Das wäre toll... Aber es schon recht spät, Luna." Sie nickt. "Na dann, bis dem nächst", nuschle ich und bin selbst ein bisschen wütend auf mich, weil ich nicht einfach ja gesagt habe.

Ich werde aus meinen Gedanken gerissen, als ich ein Paar Lippen auf meiner Wange spüre. Es ist nur für Sekunden und doch bin ich froh, dass es dunkel ist, denn so sieht man meine roten Wangen nicht.
"Wir sehen uns", flüstert Luna, löst ihre Hand aus meiner und verschwindet hinter ihrer Wohnungstür.

Vorsichtig streiche ich über meine Wange und beginne zu lächeln. Langsam drehe ich mich um und laufe die leere Straďe entlang.
Leise seufze ich auf.
Meine süße Luna.