🌳Perfect Percy🌳

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Hallo Leute,
Hier ist ein neuer Oneshot. Ich find dieses Shipping irgendwie sehr interessant und er gefällt mir.

Hoffe auch euch gefällt der Oneshot.
Viel Spaß beim Lesen 💕😄

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Als der Todesser vor mir zusammen klappt, lasse ich schwer atmend den Zauberstab sinken. Doch ich kann mich nicht ausruhen. Augenblicklich werde ich wieder angegriffen. Es ist nicht leicht doch irgendwie bekomme ich es hin.

Plötzlich passiert etwas. Ich weiß nicht wie ich es beschreiben soll, doch ich weiß, dass Lord Voldemort besiegt ist. Nun merke ich auch wie kaputt ich eigentlich bin. Doch noch darf ich nicht schlapp machen.

Ich laufe in die große Halle. Wie lange war ich nicht mehr hier? Beim letzten Mal ist es allerdings um einiges fröhlicher, sicherer gewesen. Oder ich habe es mir zumindest eingebildet.

Viele Tote liegen hier. Freunde, Feinde, Kinder, Mütter und Väter. Mein Herz fühlt sich schwer an. Ich fahre mir durchs Haar und stecke meinen Zauberstab weg.

Harry kommt mir entgegen. In seinen Augen kann ich unglaublichen Schmerz spüren, doch auch Erleichterung.
"Danke, dass du mit uns gekämpft hast", sagt er, als er vor mir zum stehen kommt und legt eine Hand auf meine Schulter. Ich zwinge mich zu einem Lächeln.
"Wie hätte ich euch nicht zur Seite stehen können? Was wäre gestehen, wenn wir Voldemort nicht gestoppt hätten?" Harry nickt leicht und blickt hinter mich. Ich drehe mich ebenfalls um. Dort stehen Hermine und Ron. Ich klopfe ihn auf die Schulter.
"Ich muss dann mal weiter." Ich laufe weiter, sehe meine Freunde aus Schulzeiten, als mich jemand festhält. Erst denke ich, es sei Harry sich es ist jemand ganz anderes.

"Percy?", frage ich verwirrt nach. "Was machst du denn hier? Ich hab dich die ganze Zeit nicht gesehen."
"Ich hab mit gekämpft", erwidert er.
"Seit wann rennst du nicht mehr deinem Chef nach?" Ich kann nicht verhindern spöttisch zu klingen.
"Seit ich gemerkt habe, dass er eine falsche Einstellung besitzt und falsch handelt", erklärt er mir.
"Das hat ja echt lange gedauert."
"Ich weiß", murmelt er.

Zum ersten Mal schaue ich ihm richtig ins Gesicht. Er sieht unglaublich müde aus und seine Augen sind rot.
"Oliver", beginnt Percy, macht einen Schritt auf mich zu und legt seine Hand vorsichtig auf meine Schulter.
"Was willst du denn noch?", unterbreche ich ihn und versuche mein schnell klopfendes Herz zu ignorieren. Es soll nicht schneller schlagen, denn ein schnell schlagendes Herz, ein verliebtes Ich, bringt nur Schwerz und Leid. Ich schiebe seine Hand von meiner Schulter.

"Können wir nicht reden?", fragt er unsicher nach.
"Worüber sollten wir denn noch reden?"
"Über uns!"
"Das Uns gibt es nicht mehr seit du vor drei Jahren mit mir Schluss gemacht hast, weil dir deine scheiß Karriere wichtiger war, als die Person die dich geliebt hat", brause ich auf. Er zuckt leicht zusammen und senkt den Blick.
"Ich war jünger und naiver. Es war so unglaublich dumm", murmelt er.
"Du warst egoistisch. Das warst du, Percy!"

"Es tut mir doch leid!"
"Weißt du eigentlich wie du mich zerstört hast?"
"Es tut mir leid."
"Dein es tut mir leid macht es auch nicht wieder gut."
"Es tut mir leid", wiederholt er abermals und hebt seinen Blick. Seine Augen glänzen verdächtig.
"Denkst du mir hat es das Herz nicht rausgerissen? Wir waren mehr als vier Jahre zusammen und dann wurde mir gesagt, ich müsse mit dir Schluss machen. Zu erst wollte ich nicht aber dann dachte ich es würden sich bestimmt nur ein paar Monate sein, doch sie haben nicht aufgehört mir auf die Hände zuschauen und dann bin ich irgendwie abgestumpft." Er verdeckt sein Gesicht vor mir.
"Ich wollte das doch alles nicht, Oliver. Es tut mir leid." Mir zerreißt es das Herz ihn so zu sehen. Vorsichtig ziehe ich ihn in meine Arme. Er beginnt zu zittern und ich kann wenig später Tränen auf mein Shirt Tropfen spüren.

Ich fahre vorsichtig durch seine Locken und halte ihn fest.
"Fred ist Tod", schluchzt Percy plötzlich und krallt sich noch mehr an mir fest. Mein Herz zieht sich schmerzhaft zusammen. Percy ist nie wirklich einer gewesen, der viel geweint hat doch ihn nun so zu erleben bricht mir das Herz.
"Das tut mir leid", flüstere ich leise.
"Es ist nicht deine Schuld", schnieft er. "Ich war so lange kein Teil seines Lebens mehr und jetzt wo wir uns wieder versöhnt haben, ist er tot. Wieso ist das Leben so unfair?"
"Ich weiß es nicht, Perfect Percy", flüstere ich und benutze seinen Spitznamen, den ich ihn damals in der Schule gegeben habe.
"Ich hab den Namen schon damals gehasst", grummelt und schaut mich dann an.
"Das weiß ich doch", antworte ich leicht schmunzelnd. Ohne etwas zu sagen lehnt er sich wieder gegen mich.

"Ich brauche dich, Oliver. Ich liebe dich. Bitte gib mir noch eine Chance", flüstert er.
"Ich habe nie auf gehört zu lieben, aber Percy es wird nicht so wir früher sein."
"Es muss gar nicht wie früher werden. Es soll nicht so werden wie früher. Aber bitte eine Chance..."
"Eine Chance gib ich dir", flüstere ich und gebe ihm einen Kuss auf die Stirn.
"Danke", erwidert er leise und beginnt ganz leicht zu lächeln.

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Wünsche? (Ja ich weiß Drarry, Huna😊)

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