don't let the muggles know

⚘Callboy?⚘

Hallo Leute,

Würde mich über Kommentare freuen. ❤

Viel Spaß beim Lesen. ❤❤❤

Immer noch ein wenig skeptisch laufe ich zur Tür. Ist es wirklich so eine gute Idee einen kommen zu lassen? Gott wie kann ich nur auf so eine dumme Idee kommen? Wie leichtsinnig von mir. Doch jetzt gibt es kein zurück mehr.

Leise seufze ich auf und öffne dann die Tür. Vor ihr steht ein Mann, der in einen langen, schwarzen Umgang gehüllt ist. Die Kapuze hat er tief ins Gesicht gezogen. "Sie haben mich rufen lassen, Sir?", höre ich ihn leise murmeln. Diese Stimme... Sie kommt mir so bekannt vor. Mir gerunzelter Stirn ziehe ich den Mann in meine Wohnung. "Danke, Sir", sagt er wieder und zieht sich langsam die Kapuze vom Kopf. "Malfoy?", frage ich überrascht nach. Deshalb ist mir die Stimme so bekannt vorgenommen. Augenblicklich schießt Malfoys Kopf in die Höhe. Er wird kreidebleich und schluckt schwer. "Potter...", murmelt er leise. Für einen Moment steht er stocksteif vor mir doch dann fasst er sich wieder und beginnt mit zittrigen Händen seinen Mantel auf zuknöpfen. Langsam lässt er diesen auf den Boden gleiten und bringt somit seinen fast nackten Körper zum Vorschein.

Er sieht echt verdammt scharf aus in dieser Unterwäsche, die eigentlich so gut wie gar nichts bedeckt. Mit sanften Schritten geht er auf mich zu. Er versucht sein lächeln auf recht zu halten, als er seine Hände auf meinen Schultern ab legt. "Was möchte Sir machen? Möchte Sir, dass ich ihn befriedige oder möchte Sir mich durchnehmen?", fragt er leise nach und fährt mich von den Schultern hoch in meine Haare. Ich jedoch kann nichts machen, ich bin einfach noch zu überrascht um überhaupt reagieren zu können. Dies scheint er zu merken, denn er lässt von mir ab und zieht mich stattdessen ins nächste Zimmer, was zum Glück das Wohnzimmer ist.

Sanft drückt er mich aufs Sofa und setzt sich dann auf meinen Schoß. "Wenn Sir möchte, kann ich Sir erst einmal erregt machen...", haucht er und beginnt seinen Po leicht zu bewegen. Er beginnt mein Hemd auf zuknöpfen und küsst dann meinen ganzen Oberkörper entlang.

Was wird das hier eigentlich? Das ist doch verrückt. Draco Malfoy. Der Draco Malfoy, der sich all die Jahre über mich lustig gemacht hat, ist nun ein Callboy. Er muss sich unterwerfen und darf nicht mehr ja aufmüpfig sein. Das kann doch nicht wahr sein. Das passt gar nicht zu ihm. Er ist doch nicht so.

Malfoy reißt mich aus den Gedanken, als er beginnt sich an meiner Hose zu schaffen zu machen. Sofort halte ich sein Hände fest. Überrascht hält er inne und blickt mich mit großen Augen an. "Aber Sir...", murmelt er leise. "Ich möchte das nicht..., Draco!", sage ich ruhig. Draco... seit wann nenne ich ihn Draco?... Egal nicht so wichtig. Draco senkt seinen Blick. "Es tut mir leid, Sir. Ich habe je enttäuscht...", murmelt er, steht auf und legt sich dann mit dem Bauch auf meine Knie. Dabei streckt er seinen Po in die Höhe. Ein wenig überfordert blicke ich seinen Rücken an. "Will Sir mich nicht bestrafen?", fragt Draco nach kurzer Zeit nach. "Ich... Nein natürlich nicht! Wofür denn? Draco steh auf", rufe ich aufgebracht und auch verwirrt. Was geht denn her ab? Ich verstehe gar nichts mehr. Draco zuckt aufgrund meiner Lautstärke zusammen, steht jedoch dann auf. Unsicher was er nun tun soll, steht er vor mir und knetet seine Hände. So habe ich ihn noch nie gesehen. So verunsichert. Was ist denn aus dem Draco aus der Schulzeit geworden.

"Ich bitte um Entschuldigung, Sir. Ich habe nicht gewusst, dass sie so etwas nicht mögen. Es tut mir leid... es wird nicht wieder vorkommen", rattert er herunter. "Ist... Ist schon okay", murmel ich und stehe auf. Sofort zuckt Draco zusammen und macht sich kleiner. Verwundert blicke du ihn. "Dachtest du etwa ich schlage dich?", frage ich, um ehrlich zu ein ein wenig, verletzt nach. Abermals werden Dracos Augen groß. "Nein Sir... auf keinen Fall Sir... es tut mir leid, Sir." Leise seufze ich auf. So kann das nichts werden. "Bitte setz dich hin ich hole kurz etwas..", murmel ich und verschwinde dann aus dem Wohnzimmer um ihm etwas zum Anziehen zu holen. Schell habe ich einen viel zu großen Pulli gefunden.

Schon an der Wohnzimmertür kann ich ein leises schluchzen hören. Verwundert drücke ich die Tür auf und sehe wie Draco weinend auf dem Sofa sitzt, den Kopf in den Händen vergraben. Schnell laufe ich auf ihn zu und knie mich neben ihn hin. "Was ist denn los?", frage ich verwirrt nach und lege eine Hand auf seine Schulter. Augenlicktlich zuckt er zusammen und hebt seinen Kopf. "Ich habe alles falsch gemacht. Es tut mir leid, Sir, doch bitte sagen sie es nicht meinem Boss", gibt er mit zittriger Stimme von sich und wischt sich übers Gesicht. "Zieh dir erst einmal den Pulli über", sage ich ohne auf seine Worte ein zu gehen und halte ihm den Pulli hin. "Und lass das Sir. Wir sind gleich alt, Draco!" Verwundert nickt er und zieht sich dann den Pulli an. "Und was will, Sir... Was willst du nun tun?", fragt Draco leise nach und hält seinen Blick auf seine Hände gesenkt. "Das weiß ich nicht..." "Aber du hast mich doch gerufen um dich zu Vergnügen. Wir So willst du auf einmal nicht mehr", murmelt er und man kann seine Verwirrung heraushören. "Ich werde ganz bestimmt nicht mit dir schlafen", sprudelt es aus mir heraus ohne das ich es verhindern kann. Daran, dass es vielleicht verletzend klingen mag, denke ich nicht. "Warum? Bin ich dir so zu wieder? Findest du mich so hässlich?", fragt Draco verletzt nach und friemelt an seinem... meinem Pulli herum.  "Das hab ich nicht gesagt jedoch habe ich nicht damit gerechnet, dass du ein Callboy wirst." Leise lacht Draco auf. "Das hab ich bis vor einem Jahr auch nicht gedacht. Aber danke meinem Mal hab ich keinen Job gefunden. Keiner wollte mich haben und dann...", erklärt er doch bricht dann ab. Schwer schluckt er und schüttelt seinen Kopf. "Vater hat mich verkauft... wieso erzähl ich dir das überhaupt. Dich interessiert das doch sowieso nicht...", nuschelt er und steht auf. "Ich muss los. Mein Boss wird sonst wütend. Ich bin so schon viel zu lange weg", sagt er bedückt. Verwundert über seinen plötzlichen Sinneswandel ziehe ich die Stirn kraus, erhebe mich jedoch ebenfalls. "Danke für den Pullover aber den werde ich nicht mehr brauchen." Mit diesen Worten zieht er ihn sich über den Kopf und legt ihn auf mein Sofa. Einen Moment zögert er doch dann läuft er in den Flur und zieht sich langsam an. Stumm sehe ich ihn dabei zu. Irgendwie bin ich ein wenig überfordert mit dieser Situation. Als er seinen Mantel wieder trägt dreht er sich noch einmal zu mir um. In seinen Augen schimmert etwas was ich nicht deuten kann. Ist es Hoffnung?

"Ich bekomme Ärger, wenn... bekomme ich trotzdem das Geld?", fragt er unsicher mach. "Natürlich", nuschel ich und hole das das Geld aus meiner Tasche. "Hier." "Das... das ist aber zu viel..." "Der Rest ist für dich", entgegene ich lächelnd. Mit großen Augen blickt er mich an. "Danke", haucht er und beginnt glücklich zu lächeln. Leicht muss ich schmunzeln, als ich sehe wie glücklich er ist.

"Okay... Ich muss dann", sagt er nach einer Weile und öffnet die Tür. Er läuft schon die ersten Treppenstufen runter, als ich ihn noch einmal zurück halte. "Draco!" Sofort hält er inne und blickt mich an. Und schon wieder dieser Blick den ich nicht deuten kann. "Ja?" "Wir sehen uns wieder." Leicht lächelnd nickt er und läuft dann weiter die Treppen hinab. Langsam schließe ich meine Tür. Ich werde dafür sorgen, dass er frei ist.

Fortsetzung folgt...