Untouchable (fertig)

Chapter 14

Ryders POV:
Ich wusste echt nicht wer das war, doch den Grund warum sie hinter uns, besser gesagt mir her waren. Das Monster.
Sie lag nun im Bett und schlief friedlich, doch früher oder später würde sie die Scheiße, in die ich sie reinzog zu spüren bekommen und das hasste ich. Darum hatte ich sie all die Jahre beschützt, aber was ist jetzt los?
Sie ist los.

Ich saß neben ihr auf dem Bett während sie schlafend meine Hand hielt. Mit meiner freien Hand malte ich Kreise auf ihren Rücken. Sie sah so friedlich aus. Einfach perfekt, sie war einfach perfekt, wie eine Prinzessin.

Ich hätte mich von ihr fern halten sollen, aber nun war es zu spät, jetzt will er sie, aber er wird sie nicht auch noch bekommen. Ich legte mich zu ihr und schlief auch schon wenig später ein. Dieses Mädchen  war der absolute Wahnsinn.

Flashback

Es war an meinem Vierzehnten Geburtstag. Ich hatte alle meine Freunde aus der Schule eingeladen und natürlich auch Summer. Wir waren allerbeste Freunde seit dem Kindergarten. Um ehrlich zu sein war sie für mich immer mehr als das.

An meinem ersten Kindergartentag sah ich sie. Meine Mum stand neben mir und kaum hatte ich in ihre Augen geblickt sagte ich: "Die werde ich heiraten."

Wir tanzten feierten und lachten. Bald machten wir ein kleines Lagerfeuer, an dem wir uns Würste und Marshmellows grillten. Summer grinste mich an und forderte mich auf meine Augen zu schließen, was ich auch tat. Einige Sekunden später hatte ich ein Marshmellow im Mund. Ich grinste: "Jetzt du." Doch als sie die Augen schloss lehnte ich mich schnell nach vorne und drückte meine Lippen auf ihren Mund. Sie riss erschrocken ihre Augen auf, doch nicht etwa weil ich sie küsste. Etwas ganz anderes war der Grund.

Bang

Bang

Ich hörte nur noch die Schüsse als wir liefen. Wir liefen um unser Leben. Ich wusste bereits, dass mein Vater hinter dem Anschlag steckte. wie konnte dieser perfekte Tag nur so schnell zu einem der schlimmsten Tage meines Lebens werden. Da einer der Männer meines Vaters mich einholten, trennten sich Summer und ich. Dadurch wusste sie nie die Wahrheit. Bis heute denkt sie, dass der Anschlag eigentlich von einem Feind meines Vaters war, dabei war eigentlich das Ziel, Summer umzubringen, da ich ihr nahe stand und mein Vater dies für einen zukünftigen Gang-Leader als schwach empfand. Von diesem Tag an musste ich beweisen, dass ich Summer hasste. Dadurch, dass nun auch der letzte Funke Hoffnung zerstört wurde fing ich von diesem Zeitpunkt an, mich in das skrupellose Monster zu verwandeln, dass ich jetzt war.

Niemand wollte wissen, was ich schon alles verbrochen hatte und gesehen hatte. Keinem 14/15 Jährigem Kind ist das zuzumuten, denn das bricht sogar einen erwachsenen starken Menschen. Doch Gefühle durfte ich nie haben.

Flashback ende

Schreiend wachte ich auf. Die Tränen strömten über mein Gesicht. Ich konnte nicht mehr stark sein. Warum sie und nicht ich. Es hätte einfach mich treffen sollen nicht meine Mum, Lina und...und Summer.

Summer reiste sich verdutzt die Augen, merkte jedoch fast zeitgleich, dass etwas nicht stimmte und umarmte mich. Ich riss mich praktisch von ihr los und schrie nur: "Es ist alles seine Schuld!", während ich den Spiegel vor mir zertrümmerte. Kurz darauf war meine Hand blutüberströmt und ich befand mich in meiner Blase. Summer versuchte mich vergeblich zu beruhigen, bis ich schluchzend in ihren Armen zusammenbrach.

"Es ist alles okay", redete sie auf mich ein. "Ich liebe dich", antwortete ich flüsternd, da meine Stimme versagte, da ich so viel Schluchzte. Niemand außer sie hatte mich in diesem Zustand der Schwäche gesehen.

Sie wusste, dass ich im Moment nicht in der Verfassung dazu war mit ihr zu reden also hielt sie mich einfach fest. Sie gab mir halt, zeigte mir ihre Liebe in dem sie sich um mich kümmerte. Gott, ich könnte niemanden so wie dieses Mädchen lieben. Sie war da für mich als ich sie am meisten brauchte.

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A/N: Danke, dass DU so weit gelesen hast :) Ich versuche wirklich regelmäßig zu posten und hoffe, dass euch die Geschichte gefällt. :)