27. - Schlaflose Nächte und Tränen

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Gastons Sicht

Es war eine weitere schlaflose Nacht, in der ich einfach nur auf meinem Bett saß und die Wand anstarrte, während ich an Nina dachte.

Jedes Mal wenn ich versuchte an etwas schönes zu denken kamen mir sofort die Tränen, da ich daran erinnert wurde, dass ich dies niemals mehr mit Nina machen konnte.

Doch es war schon wirklich spät, also versuchte ich meine Augen zu schließen und zu schlafen. Ich wollte und konnte nicht, doch einen Versuch war es ja wert.

Und als ich dies tat und kurz vor dem einschlafen war hörte ich meine Tür langsam aufgehen. Sofort öffnete ich also meine Augen und konnte nicht glauben wen ich da sah:Nina!
Was machte sie hier? Ich dachte sie würde nie wieder zurück kommen und nun steht sie hier! Um diese Uhrzeit... Aber...

"Du bist noch wach..?" fragte Nina und kam langsam auf mich zu, ehe sie sich auf mein Bett setzte.

"Ich kann nicht schlafen, seit Tagen fühle ich mich so unfassbar leer und diese Leere lässt mich einfach nicht zur Ruhe kommen" murmelte ich ehrlich und starrte seufzend die Wand an, ohne diese bizare Situation genauer zu beachten.

"Möchtest du darüber reden und mir erzählen was los ist?" fragte sie und obwohl ich nicht zu ihr sah, konnte ich aus dem Augenwinkel erkennen, wie sie besorgt zu mir sah.

"Nein, lieber nicht..." meinte ich und senkte meinen Blick.

"Soll ich dir dann verraten was ich immer tue wenn ich mich so fühle?" fragte Nina dann und lächelte mir aufmunternd zu.

"Was denn?" fragte ich neugierig und sah nun endlich zu ihr.

"Ich versuche mich auf die positiven Gedanken zu konzentrieren" meinte sie und langsam kamen mir die Tränen.

"Das wird aber nicht klappen.." murmelte ich leise.

"Wieso nicht?" fragte sie, ehe ich plötzlich schlagartig wieder wach wurde und in mein leeres Zimmer sah.

"Weil du das einzige positive bist woran ich denken kann" schluchzte ich auf und begann bitterlich zu weinen.

Es war nur ein Traum gewesen, ein verdammter Traum! Und selbst dieser war nun zu Ende, was ich einfach nicht akzeptieren konnte und wollte. Es war die einzige Chance für mich überhaupt mal wieder Nina nahe zu sein, auch wenn es nicht real war. Aber selbst das wurde mir genommen... Dieses Mädchen hatte mir erst alles gegeben was ich je wollte und es mir nun wieder genommen!
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Ein etwas trauriges Kapitel (hat nicht so geklappt wie ich es erhofft hatte xD)
Nina ist jetzt also wirklich weg und Gaston bleibt weiterhin in Buenos Aires. Die beiden trennen tausende Kilometer, kann das überhaupt etwas mit ihnen werden?
Außerdem ist Gaston ja immer noch Delfis Freund, oder?

Just Friends | GastinaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt