2 - Der Weg zum Glück

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Einen Moment lang verharre ich an seiner Schulter, dann löse ich mich leicht von ihm und grinse ihn spitzbübisch an. Etwas unschlüssig berühren seine Hände die nackte Haut meiner Seiten und hinterlassen ein wohliges Kribbeln. Ein kurzer Augenkontakt genügt, und ich kann das Feuer in seinen Augen auflodern sehen.

Sein Blick wandert über meinen Hals langsam zu meinen Brüsten. Er atmet scharf aus und ich rutsche ein Stück weiter auf seinem Schoß um ihm noch näher zu sein.

Ich kann spüren, wie unglaublich erregt er ist, zögerlich legt er seine kräftigen Hände an meine Hüften. Der Gedanke an seine Unschuld lässt die Endorphine in meinem Blut fast überkochen und vernebelt mir die Sinne.

Na Piers, dann wollen wir es doch mal angehen, denke ich und beuge mich über ihn.

Piers Lippen hängen an meinen, während er sich mittlerweile mit einer Hand zu meinem Hintern herunter gearbeitet hat. Seine andere Hand streichelt sanft die Seite meiner Brust. Ich löse mich für einen Moment aus unsrem Kuss und lächele ihn an

„Du brauchst nicht so schüchtern zu sein!"

Ich lasse meinen Blick zu seiner Hand an meiner Brust wandern und sehe ihn fordernd an. Mit einer Mischung aus Amüsement und Erregung beobachte ich die Veränderung seiner Gesichtszüge. Als seine Hand meine Brust berühren spüre ich erneut dieses wohlige Kribbeln. Er scheint voll konzentriert zu sein, dennoch weiß er nicht so wirklich, was er mit sich anfangen soll. Ich drücke seine Hand wie zur Bestätigung fest auf meine Brust und sehe ihm dabei tief in die Augen.

„Piers...", beginne ich erneut, „Du musst dich nicht zurückhalten. Du wirst mir nicht weh tun, okay?"

Er schaut mich etwas ungläubig an. Ich beuge mich erneut zu seinem Ohr und lecke kurz daran. Ich presse meinen nackten Oberkörper an ihn.

„Es ist alles gut, ich steh darauf, wenn ein Mann weiß was er will."

Er packt mich unvermittelt, steht auf, und stellt mich auf meine Füße. Ich reagiere schnell und fahre mit meinen Händen unter sein dünnes Oberteil. Wie elektrisiert erkunden meine Finger seinen muskulösen Oberkörper und wollen jeden Zentimeter seiner heißen Haut spüren. Da er immer noch etwas ratlos wirkt, beschließe ich, das Kommando zu übernehmen. Da draußen gehorchst du Chris, und hier drin wie es aussieht mir grinse ich leicht verstohlen. Ich schiebe sein Shirt hoch, und deute ihm an, dass er es ausziehen soll, was er auch prompt tut.

Als meine Augen über seinen nackten Oberkörper fliegen fühle mich wie ein Kind im Süßwarenladen.

Ich beschließe mir noch etwas Zeit zu nehmen, um seinen definierten Oberkörper genauer in Augenschein zu nehmen. Mit meinem Zeigefinger tippe ich auf seinen Bauch oberhalb des Nabels und gebiete ihm sanft nach hinten zu treten. Als er fast beim Bett angelangt ist schubse ich ihn kurzerhand auf ebensolches und betrachte ihn abermals.

Um ihm auch etwas zurück zu geben entledige ich mich noch schnell meiner Hose, ehe ich auf ihn klettere. Da ich mich doch nicht ganz beherrschen kann taste ich mit meiner linken Hand kurz nach der mächtigen Beule in seiner Hose und grinse ihn vielsagend an. Ich atme scharf aus und – oh Piers, ich glaube damit können wir arbeiten.

Ich höre wie er seufzt, als ich ihn durch die Hose kurz massiere, doch dann beschließe ich mich zunächst wieder seinem unglaublich heißen Oberkörper zu widmen. Betont langsam zeichne ich mit dem Zeigefinger meiner rechten Hand seine Bauchmuskeln nach, um diese kurz danach zu küssen und neckisch an ihnen zu knabbern.

Wieso steht es eigentlich nicht unter Strafe, so verdammt heiß zu sein?

Er lässt mich gewähren, und ich arbeite mich langsam über seine Brust zu den Schultern hoch. Einerseits will ich ihn sofort spüren, aber anderseits möchte ich auch nicht nur einen Zentimeter seines Körpers ungewürdigt lassen. Als ich bei seinem Schlüsselbein angekommen bin packt mich dann doch die Ungeduld – ich setze mich auf seinen Bauch, senke meinen Körper auf seinen herab und küsse ihn stürmisch. Er erwidert meinen Kuss, während er nun wenn auch zaghaft mit seinen Händen an meinem Rücken auf Wanderschaft geht.

Verdammt Piers, warum bist du so ruhig? schießt es mir durch den Kopf. Beinahe süß wie dieser starke athletische Elitekämpfer da unter mir liegt und plötzlich nicht mehr weiß, was er mit seinen Händen anfangen soll. Schade eigentlich, denn ich hätte so viele Ideen. Ich kann durch mein Höschen bereits spüren wie feucht ich schon bin, und reibe mich ungeduldig an seinem heißen Bauch. Auf einmal bemerke ich wie seine Hände zaghaft meinen Hintern berühren, was ich mit einem leisen Stöhnen quittiere.

Oh Piers, du musst noch so viel lernen, grinse ich innerlich und drücke mich noch heftiger an ihn.

Ich löse meine Lippen von den seinen und bedecke seinen Hals mit heißen Küssen. Um ihn noch mehr um den Verstand zu bringen beiße ich ihn ziemlich heftig in die Schulter und warte auf seine Reaktion. Er stöhnt und krallt sich dabei mit seinen Händen in meinen Po.

Piers, deine Verhaltenheit ist gleichermaßen süß wie bewundernswert.

Ich richte mich kurz auf, um mir meine Haare aus dem Gesicht zu streichen. Während ich so auf ihm sitze hat er von unten einen wunderbaren Blick auf meine Brüste was ihm gut zu gefallen scheint. Vorsichtig versucht er mit einer Hand mein Höschen zu entfernen, was ihm jedoch nicht so recht gelingen will.

Da ich mich damit abgefunden habe, die Kontrolle über die Situation zu haben lächele ihn an und lege ihm eine Hand auf die Brust um ihm zu verstehen zu geben, dass er liegen bleiben soll.

Ich atme tief ein und lächele zufrieden in mich hinein – ich fühle mich fast wie ein Kind an Weihnachten, das kurz davor ist, sein heiß ersehntes Geschenk aufzupacken. Fast andächtig streiche ich mit meiner Hand von seiner Brust bis zu seinem Bauchnabel. Er besitzt so gut wie keine Haare an seinem abgesehen von einigen Kratzern makellosen Körper. Lediglich unterhalb des Bauchnabels befinden sich einige wenige Härchen, die mir den Weg in seine Hose weisen.

Ich muss mich wirklich sehr beherrschen, nicht komplett über ihn her zu fallen. Auch wenn es mir unglaublich schwerfällt, so versuche ich doch jede Sekunde meiner Zeit mit ihm zu genießen und mir seinen Anblick einzuprägen.

Ungeduldig fliegen meine Hände über seinen schlanken, athletischen Körper. Als ich mit meinen Händen an seinem Gürtel angekommen bin kann ich mich kaum mehr beherrschen und ich versuche eilig die lästige Kleidungsbarriere zu durchbrechen. Obwohl ich für Gewöhnlich eher der unterwürfige als der dominante Part bin finde ich unglaublichen Gefallen an meiner neuen Rolle.

Während ich mit meinen Händen immer noch eifrig dabei bin seinen Gürtel zu öffnen, schaue ich kurz hoch zu seinem Gesicht und verziehe meine Mundwinkel zu einem siegessicheren Lächeln. Die Situation bedarf keiner weiteren Worte. Der junge Soldat stöhnt nur kurz und ich beschließe, mich nicht mehr als notwendig an seiner Situation zu erfreuen, was mir jedoch nicht so recht gelingen will.

„Dana, das macht dir doch Spaß, nicht wahr?"

Seine Stimme klingt beinahe müde, doch die Erregung ist ihm deutlich anzusehen.

Mittlerweile habe ich es geschafft seinen Gürtel zu öffnen und meine Hand verharrt einen Moment lang am Bund seiner Shorts. Mit einer Mischung aus Verstohlenheit und Vorfreude sehe ich erneut zu ihm hoch und kaue unbewusst auf meiner Unterlippe.

„Vielleicht..."

Afterlife (Resident Evil FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt