19 - Heimkehr

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Hallo ihr Lieben! Schön, dass ihr bis hier gelesen habt! Leider ist die Kategorie Resident Evil Fanfiction eine ziemliche Nische - umso mehr freue ich mich über einen kurzen Kommentar mit Anregungen oder Kritik! Mich interessiert vor allem worauf ihr euch in Zukunft mehr freut: Möchtet ihr mehr über Dana und Piers erfahren, oder lieber mehr Action und Kampfszenen? Da ich mich bisher nicht so recht entscheiden kann versuche ich eine gute Mischung aus beidem zu finden. 

Viel Spaß beim Weiterlesen, eure Saphiramira :)




Ich beobachte wie Ryan und Chris die Speicher in den Kofferraum des SUV laden. Angesichts dessen Größe bleibt kein Platz mehr für die Sackkarren, also müssen wir sie hierlassen. Der Captain klatscht zufrieden in die Hände.

„Also, nichts wie weg hier!"

Als wir alle im Auto sitzen ist die Erleichterung zum Greifen nahe. Chris legt den Schlüsselbund in die Mittelkonsole und betätigt einige Knöpfe am Armaturenbrett. Zum Glück muss man bei diesen modernen Autos den Schlüssel nicht mehr einstecken. Herauszufinden welches der Richtige ist hätte sicherlich einiges an Zeit in Anspruch genommen.

Geräuschlos springt das Fahrzeug an. Lediglich das Leuchten des überdimensionierten Bildschirms deutet darauf hin, dass wir fahrbereit sind.

Da ich mit Abstand die kleinste bin ist mir der Platz in der Mitte zuteilgeworden. Gespannt beobachte ich den Monitor vor mir. Er zeigt eine Landkarte an, auf der ich unseren Standort als roten Punkt ausmachen kann. Ich lehne mich weiter nach vorne, um die Reichweiteanzeige zu erkennen.

„Chris, was sagt der Batteriestand?"

Der Blick des Captains huscht prüfend über die Vielzahl an Anzeigen. Kurz herrscht Stille.

„Knapp 200 Kilometer – das sollte reichen, oder?"

Nachdenklich runzele ich die Stirn. Das Fahrzeug ist voll beladen. Zusätzlich zu den fünf Insassen haben wir die drei Speicher an Bord. Ich schätze, dass unsere Marschroute gute dreißig Kilometer betragen hat.

„Sollte reichen", attestiere ich ihm.

Da Ryan den Platz vorne bei Chris eingenommen hat sitze ich zwischen Piers und Finn. Der Captain dreht sich nochmal kurz zu uns um.

„Na dann, ab nach Hause!"

Er lenkt den Wagen durch die umstehenden Autos hinaus in die einbrechende Dunkelheit.

Der Kampf in der Halle hat länger gedauert als es mir vorgekommen ist. Entspannt atme ich aus und lasse meinen Kopf gegen die Nackenstütze gleiten.

Wir passieren das gesprengte Tor und verlassen das Werksgelände. Im Sitzen bemerke ich schnell, wie mich die Müdigkeit überkommt. Obwohl ich versuche mich dagegen zu wehren fallen mir die Augen zu. Aus der Ferne vernehme ich gerade noch Finns Stimme.

„Du hast dich wirklich gut geschlagen, Dana! Bin stolz auf dich!"

Dann kippt mein Kopf auf Piers Schulter und ich falle in einen leichten Schlaf.

Ich weiß nicht wie lange ich geschlafen habe. Der holprige Untergrund und die Stimmen der Männer holen mich langsam wieder in die Realität zurück. Im Halbschlaf drücke ich mich an die Schulter, an der ich meinen Kopf angelehnt habe. Mit meinen Händen umgreife ich den dazugehörigen Arm und klammere mich an das raue Material.

Afterlife (Resident Evil FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt