Kapitel 5 - Hey Hübscher

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-überarbeitet-

Den ganzen Tag ignorierte ich Tyler, er aber auch mich also war es unnötig sich da anzustrengen. Abends ging ich noch einen langen Spaziergang machen um die Gegend zu erkunden und fand schnell einen schönen Park. Als ich am nächsten Morgen aufwachte, regnete es. Ich liebt den Regen einfach. Er beruhigte mich unheimlich und machte mich immer glücklich. Ja ok dann gab es auch Momente wo er etwas unpraktisch war aber ich mochte ihn trotzdem. Heute zog ich mir eine helle Jeans und ein weißes Hemd an. Ja Hemd nicht Bluse, auf die stand ich nicht sonderlich. Eine Jacke zog ich auch drüber, also würde keine peinliche weißes-durchsichtiges-Hemd Situation entstehen. Dann zog ich meine schwarzen Boots an und fuhr mit dem Aufzug in die Garage, zu meinem Auto. 

„Was passierte am 11.09.01?", fragte Mr. Hitch, unser Geschichtslehrer. Er fragte uns gerade mündlich ab. Ich kannte die Antwort. Ihr wisst schon einschneidendes Ereignis in Amerika, Flugzeuge, Osama bin Laden, Al Qaida und so weiter. Irgendein Mädchen, ich kannte ihren Namen nicht, sagte die Antwort keine Sekunde nachdem er gefragt hatte und ohne zu Strecken weshalb er die Augen verdrehte und: ,,Streber", murmelte. Ja, ich mochte ihn. Irgendwer warf mir ein Zettelchen auf den Tisch. Ich nahm es und las: Strawberry, können wir uns nach der Schule an der großen Eiche treffen?

Ich wusste sofort wer den Zettel geschrieben hat.. es gibt wirklich nur eine Person die mich Strawberry nennt.

*Flashback*

,,Hey Sahneschnitte! Kommst du endlich?", rief ein Kerl nach seiner Freundin die sicher schon eine halbe Stunde in der Kabine war. 

Sofort fingen wir drei an zu kichern. Wütend schaute er zu uns während Sophia laut und deutlich anfing zu lästern.

,,Omg das ist ja mal ein richtig bescheuerter Kosename"

,,Haha Rose, da kann ich dich ja gleich Strawberry nennen", warf nun auch sie ein was mir dann doch ein richtiges Lachen entlockte. Jetzt schaute auch das Mädchen, vielleicht 17 oder 18 Jahre alt also drei, vier Jahre jünger als ich, wütend zu uns. Grinsend machte Sophia kehrt, aber nicht ohne ihre blonden Haare nach hinten zu werfen, und lief in den nächsten Laden.

*Flashback Ende*

Nach der Schule, lief ich genervt und langsam zur großen Eiche. Es regnete immer noch in strömen, was dazu führte dass ich komplett nass wurde aber das machte mir nichts aus. Endlich kam ich an der Eiche an. Sie war wirklich alt und einfach wunderschön.. wenn man das in diesem Fall sagen kann. Ich schaute ihr direkt in die Augen.

,,Was ist Amy"

Tyler's Sicht

„Bis dann Babe", sagte ich locker zu Louise und ging. Gerade als ich zum Auto wollte hörte ich Rose: 

„Was ist Amy?" 

„Rose.. es tut mir leid! Ich kann das erklären!", sagte Amy und schluchzte. Rose lachte leise und sagte was richtig mieses! 

„Ja und? Ist mir doch egal!"

Was ist zwischen den beiden vorgefallen? Und warum kann Rose ihr nicht verzeihen wenn es ganz anscheinend eine Erklärung gab.

„Ro-"

„Amy! Du hast mit meinem Freund geschlafen!! Ich dachte wir wären Freunde gewesen! Du hast gesagt das du nichts mehr für ihn übrig hast! Aber das müssen wir einfach in den Hintergrund stellen ok? Leb dein Leben solange die verrückte Schlampe oder der-dessen-Namen-jetzt-nicht-von-mir-genannt-wird nicht hier aufkreuzt und lass mich einfach in Frieden." 

Bad boy's, Sex and other DrugsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt