-überarbeitet-
Ich hatte jetzt ein Kleid und knielange schwarze Strümpfe an. Ty saß gegenüber von mir. Er hatte die ganze Zeit dieses provokante Grinsen im Gesicht, dieser Schmarotzer hatte doch irgendetwas vor. Ich beachtete ihn nicht weiter und aß meine widerlich schmeckende französische Zwiebelsuppe. Gott war das Zeug ekelig, aber ich schlurfte es trotzdem, Granny war dann glücklich.
„Schmeckt voll lecker, Granny", sagte Mila mit ihrer zucker Stimme, leckte sich über die Lippen und streckte ihren Teller in die Luft weil sie Nachschlag wollte.
Der große Topf neben Granny, der auf einem Stuhl stand, wurde von ihr angehoben und zu Maurice gereicht da er neben Mila saß. Durch Maurice wurde es ziemlich eng am Tisch, ich wollte bloß hier weg. Na wenigstens habe ich nicht mehr so viel Sup- Aua! Ohne eine Miene zu verziehen, sah ich nach vorne. Etwas oder besser gesagt jemand stieß mir gegen das Bein. Dieses etwas war schon ganz rot, weil es nicht laut lachen konnte. Was daran ist bitteschön witzig?! Eine Gabel fiel. Tyler sagte 'ups' und ging unter den Tisch. Gott was macht er denn jetzt? Ich versuchte einfach weiter zu essen als ich plötzlich etwas an meinem Bein spürte. Ich schaute runter und sah Tyler. Langsam, ganz langsam, fuhr er mein Bein bis zum Knie hoch und wieder runter. Das wiederholte er ein paar Mal bis er höher, und höher und höher fuhr. Schnell stand ich auf und stieß mir dabei mein Knie am Tisch an. Klar! Es interessiert keinen das der Typ fünf Minuten unter dem Tisch hockt aber wenn ich aufstehe schauen alle!!
„Ich gehe ins Zimmer", sagte ich versucht beherrscht und lief los. Man hörte Tyler noch laut lachen, was mich wütend machte, trotzdem kribbelte alles in mir. Also bitte, wen lässt sowas nicht kalt? Ich lag noch eine Weile da und dachte über vieles nach. Über Seattle, über meine neuen Freunde und über Tyler. Aber auch über mein altes Leben und ob man mir jemals verzeihen würde, was ich getan hatte.
Da es so kalt war, ließ ich bloß meine Unterwäsche an. Schließlich würde mir durch meine Körperwärme und der von Ray wenn diese mal endlich auftauchen würde, wärmer sein als mit fünftausend Pullis oder Decken oder so. Ich bekam im Halbschlaf noch mit wie sie sich neben mich legte, dann konnte ich endlich richtig schlafen.
Tyler's Sicht
Was sollte ich zu meinem Verhalten sagen? Ich liebte es einfach wenn ich es schaffte ihre Fassade zu durchbrechen. Ok ja ich saß unter dem Tisch und war Sekunden davor sie zu befriedigen aber habt ihr ihr gesehen? Echt? Ich nämlich nicht. Wie gerade erwähnt saß ich unter dem Tisch. Aber allein das sie so schnell aufgestanden und sich was gestoßen hatte, war amüsant.
„Gute Nacht, Kleiner", grinste ich und legte mich in Löffelchenstellung hinter ihn. Dan war schon immer ein paar Zentimeter kleiner als ich und ich zog ihn gerne damit auf.
,,Du bist so fies Schatz! Du weißt das ich ein Problem mit meiner Größe habe. Ich fühle mich neben deinen 1.90 m mit meinen 1.87 m so klein!", sagte er mit leicht erhöhter Stimme weshalb ich lachend den Kopf schüttelte.
,,Hör mit dem Kopf schütteln auf, deine Haare kitzeln"
Er ließ mich hinter sich liegen. Nein ich war nicht schwul, Dan sowieso nicht aber er war mein bester Freund und meinem besten Freund machte sowas nun mal nichts aus. Ich lockerte meinen Griff um Dan und schlief kurze Zeit später ein.
Wach wurde ich ohne den warmen, muskulösen... ok ich stoppe das hier. Als ich aufwachte, war Dan nicht da. Es war eiskalt und regnete. Wie ich Europa liebe.. Langsam richtete ich mich auf. Mein Handy lang auf dem kleinen Nachttisch und zeigte mir das wir 06:00 Uhr hatten. 06:00 Uhr. Freunde, das war zu früh. Irgendwann stand ich dann auf während ich in Gedanken zur Toilette lief. Natürlich war ich viel langsamer als in meinem Kopf. Ich öffnete die Tür und staunte erstmal. Das war irgendwie geil. Nein eher süß. Ne das war geil.
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Bad boy's, Sex and other Drugs
Teen FictionRose ist neu an der Schule. Ja genau, einfach noch ein Mädchen, dass neu an der Schule ist. Das erstbeste Mädchen welches ihr über den Weg läuft, zieht gleich mal bei ihr ein und der erstbeste Junge der ihr über den Weg läuft, gehört verprügelt. Ein...