Bad boy's, Sex and other Drugs

Kapitel 26

Ich rannte hoch und hämmerte gegen die Tür. Man hörte langsame Schritte und Roses Mutter öffnete die Tür. Ich lief an ihr vorbei weil ich und auch Ray und Amy sie kein Stück beachteten. Wie auch immer... ich rannte die Treppe hoch und klopfte an der Tür. „Verpiss dich Jake!!", schrie sie. Ich öffnete die Tür und sah Rose mit einer Flasche Wodka in der Hand. Ihre Augen waren rot angeschwollen. Hat sie geweint? ,,Was willst du denn?", fragte sie mit brüchiger Stimme. Man sah das sie sich zusammenreißen musste. Ich lief auf sie zu, stellte die Flasche auf den Tisch und nahm sie in den Arm. ,,Ty-" ,,Ich lag so falsch! Es tut mir so leid Rose. Chuck hat mir alles erzählt..." Sie fing an zu weinen. Es schmerzte mich das sie wegen mir weinte. Plötzlich riss sie sich von mir los. ,,Du bist so ein Depp!!!", schrie sie, ,, Wie kommst du drauf das ich heirate!?! Bist du blöd im Kopf oder was?!?!?"

„Hallo du kommst händchenhaltend mit nem Kerl angelaufen und hast einen anderen Nachnamen da kann man schon auf so ne Idee kommen!!!", schrie ich zurück. ,,Du bist so blöd ich frag mich wirklich was du gemacht hast als ich weg war!!" ,,Ich hab gewartet das du wieder kommst und gehofft das du mich vermisst aber anscheinend ist das nicht der Fall" Wir schrien die ganze Zeit. ,,Du bist so ein Arschdepp!!!! Glaubst du echt ich hab dich nicht vermisst?!? Ich hasse dich!!!" Ok das reicht. Ich packte ihre Hüfte und zog sie zu mir ran. Ich kam ihr immer näher und unsre Lippen berührten sich fast wie schon so oft.. Nur diesmal drückte Rose mir ihre Lippen auf den Mund. Es war wie... ich würde ja Feuerwerk sagen aber wie oft hat man das schon gehört?  Es war wie tausend nervige Lichter die in den Himmel schossen. Ich erwiderte sofort und packte sie noch fester.

Roses Sicht

Er packte mich und kam ganz nah an mein Gesicht. Bevor er seine Meinung ändern konnte legte ich meine Lippen auf seine. Und Leute... dieser Kerl kann küssen wie ein Gott. Ich hatte das Gefühl das ganz viele Insekten in mir drin sind weshalb ich mich fast übergeben hatte. Ich hasse Insekten. Inklusive Schmetterlinge. Die können so hübsch sein wie sie wollen. Zurück zu Tyler. Er presste mich noch näher an sich und ich spürte seine Zunge an meinen Lippen weshalb ich meinen Mund leicht öffnete. Außer Atem löste ich mich von ihm. Wenn ich ehrlich bin hab ich schon ein paar Jungs geküsst aber keiner war nur annähernd zu gut wie Tyler. Ich schaute ihm tief in seine wunderschönen Augen. ,,Rose ich äh ehm-" bevor er noch irgendwas ganz dummes sagen konnte packte ich sein Gesicht und küsste ihn wieder. Jetzt kann ich nicht mehr ohne Tyler. Genau das wollte ich verhindern. Das ich abhängig von ihm werde!! Er hob mich hoch und warf mich aufs Bett. Ich zog mir mein Top aus und er sich sein T-shirt. Ich musste lächeln weil ich wusste das ich irgendwie die ganze Zeit auf diesen Moment gewartet habe...

Irgendwas kitzelte mich. Durch den weißen Vorhang kamen ein paar schwache Lichtstrahlen. Ich sah an mir runter und wusste was mich kitzelte. Tylers Gesicht lag auf meinem Schlüsselbein und seine Wimpern kitzelten schrecklich wenn ich mich bewegte. Er drehte sich glücklicherweise so um das ich aufstehen konnte. Ich lief runter und war überglücklich als ich einen Zettel fand auf dem drauf stand das meine Mutter und Jake nach Australien mussten. Ich war nämlich nackt...

Mit einem Bademantel bekleidet konnte ich dann Essen machen. Ich machte Pancakes und zwei Erdbeere Shakes. Ich schnitt noch Bananen in kleine Scheiben und verzierte beide Pancakehaufen mit den geschnittenen Bananen, Erdbeeren und Schokoriegeln. Ja genau Schokoriegel. Ich hab das mal auf einem Bild gesehen und dachte warum nicht? Zu guter Letzt noch Marseis und fertig war das wirklich ungesunde Frühstück. Ich ging wieder hoch um Tyler zu wecken aber er war weg. Ich schaute im Bad nach da war er auch nicht und seine Sachen waren auch weg. Ich setzte mich auf das Sofa und dachte nach. Ist er etwa abgehauen? Ich vergrub mein Gesicht in meinen Händen. ,,Alles klar?", hörte ich seine Stimme. Ich schaute hoch und nickte. ,,Du weinst aber..." Ich wischte mir die Tränen weg und lächelte ihn an. ,,Du hast mich erwischt. Ich bin gegen eine Tür gelaufen und irgendwas ist dann in mein Auge gekommen. Vielleicht ein hauchdünnes Holstück oder so." Er kam auf mich zu und legte seine Hände links und rechts von mir ab. Ich nahm sein Gesicht in meine kleinen Hände und küsste ihn. Er löste sich von mir und schaute etwas skeptisch an, sagte aber nichts. ,,Was ist denn das?", hörte ich ihn. Ich saß immernoch auf dem Sofa. Jetzt lief ich zu ihm. Er starrte auf das Essen. ,,Wenn dus nicht willst ess ich deine Portion auch gerne ", meinte ich achselzuckend. ,,Bestimmt nicht!!", lachte er und fing an zu essen. ,,Das ist voll lecker!!", sagte er begeistert. Er stand auf und fragte mich ob ich was unter den Bademantel anhabe. Ich stand auf, ging gaaaanz langsam rückwärts und schüttelte den Kopf. Er grinste mich an und nahm mich hoch. Ich küsste ihn wieder. Irgendjemand machte die Tür auf. Tyler und ich sind zwei ignorante Arschlöcher für die dies noch nicht gemerkt haben. Wir küssten uns einfach weiter. Jemand räusperte sich aber ich machte nur eine Handbewegung das er / sie verschwinden soll. ,,Rose!", hörte ich Rays vorwurfsvolle Stimme. Ich löste mich von Tyler und grinste sie an. Sie kam auf mich zu und umarmte mich. ,,Ich hab dich vermisst", sagte ich. ,,Ähm Rose du wolltest mir doch diese Sache da zeigen", sagte Ray plötzlich. ,,Hä?" „ Hallo Rose dieses Teil.." Sie schaute mir mit einem komischen Blick in die Augen. ,,Asooo das Teil da...", sagte ich und wir gingen in mein Zimmer. Ray quickte erst mal. ,, Du und Tyler? Seid ihr zusammen?" ,,Keine Ahnung... wir hatten Sex das heißt gar nichts!", sagte ich desinteressiert aber der Schein trügt bekanntlich. Sind wir ein Paar?

Ray und Dan waren gekommen um Hallo zu mir zu sagen. Sie erzählte mir das sie inzwischen bei Dan wohnte. Danach sind sie wieder gegangen. Endlich waren wir alleine. Tyler packte mich wieder und küsste mich. ,,Tyler... ich muss mich fertig machen!" Mit diesen Worten ging ich hoch.