Kapitel 3

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Kapitel 3 - 🔞

„Marc, Alter, ich kann es nicht fassen, dass wir da einfach so gegangen sind. Es lag doch auf der Hand, dass dieser Bastard sie misshandelt" sagte ich und schlug so fest es ging auf das Armaturenbrett. Das tat gut, verdammt nochmal, ja, tat das gut. „Jetzt ist aber mal gut, Junge, wir können nicht mehr machen. Sie muss Hilfe annehmen, damit wir ihr helfen" sagte Marc deutlich gelassener.

„Ist das dein fucking ernst gerade? Welche Frau sagt schon ‚Hey ich werde misshandelt'. Man, ey, du hast Null Ahnung. Wer hat dich überhaupt zum Bullen ausgebildet, du Nichtsnutz" sagte ich, wobei der letzte Satz nicht ganz ernst gemeint war. Ich kannte Marc schon seit Beginn an. Er wich mir nicht von der Seite, von Anfang an. Er war der Grund, warum alle anderen mir von Beginn an größten Respekt erwiesen und mich von Anfang an in ihren Kreis aufnahmen. Immer, wenn ich noch zu impulsiv, zu naiv oder einfach zu menschlich für den Job war, wusste er die Notbremse zu ziehen. Das hatte meinen Arsch schon oft gerettet. Nicht, weil es jemals zu einer wirklich gefährlichen Situation gekommen war, sondern weil oft die Grenzen zwischen Recht und Gerechtigkeit zu verschwimmen drohten.

So wie heute. „Muharremi, du Hund", sprach ich kaum merklich und konnte meine Wut mittlerweile besser bändigen. Was würde aus ihr werden? War es das erste Mal? Würden uns die Nachbarn wieder informieren? Wer ist sie? Welcher Hurensohn schlägt jemanden, der sich nicht wehren kann? Warum verdammt hat sie nicht die Wahrheit gesprochen, sondern zu diesem elenden Hund gestanden? Ich hasste Ungerechtigkeit.

Marc schlug mir kumpelhaft auf den Rücken und sagte: „Ist gut jetzt, Großer, die wird schon mit der Sprache rausrücken, dann gibt's ein Happy Ende". Doch ich kannte Marc zu gut, um zu verstehen, dass er nicht mal selbst an seine eigenen Worte glaubte ...

Als meine Schicht zu Ende war, hatte ich noch immer einen großen Frust in mir – ich hatte das bisher nirgendwo auslassen können. Zuhause angekommen zog ich mir schnell die Uniform aus und schlüpfte in meine Boxshorts. Mit einer schnellen Bewegung zog ich mir die Boxhandschuhe drüber, schaltete die Stereoanlage an und begann wie verrückt auf den Boxsack einzudreschen.

„Ich bin wie du und du wie ich, es gibt eine handvoll wie wir" ... BAMM BAMM BAMM „Und wenn sie meinen du stehst nie wieder auf, dann lass sie reden..." BAMM BAMM BAMM ... „Alles wird gut" (Anm. Song Bushido - Alles wird gut) BAMM BAMM BAMM BAMMM schlug ich auf den Boxsack, während ich mir Bushido reinzog. Das tat gut. Es war, als würde ich gerade ein Ventil öffnen und so meinen Ärger, der sich schon seit diesem scheiss Hausbesuch angestaut hat rauslassen. Ein mieser Arbeitstag wie schon seit langem nicht mehr.

„Babeeeeeee" schrie Lea, während sie von hinten auf mich zu kam und ich noch immer wie wild auf den Boxsack schlug. Noch ehe ich reagieren konnte, stellte sie sich vor mich und steckte mir die Zunge in den Hals, so als hätte sie noch nie in ihrem Leben einen Mann geküsst – von wegen. Ok, sie war geil. Lange Beine, blondes Haar, Megatitten und ein Arsch, dem man nicht widerstehen konnte. Aber was hatte ich mir nur dabei gedacht, einer Bettgeschichte das Recht zu geben mich unangekündigt zu besuchen? „Fuck, bist du dumm" dachte ich, während sie an meinen Shorts zerrte.

„Komm, ist gut jetzt. Heute kein Bock dazu" sagte ich, um sie abzuwimmeln. Doch sie ließ nicht locker. „Das werden wir gleich ändern, Babe. Oh, es turnt mich so an, wenn du boxt". Erst steckte sie ihre Hand schamlos in meine Hose, um dann Sekunden später niederzuknien und ihn in den Mund zu nehmen. „Fuck ..." keuchte ich, ließ ihr ein wenig Zeit und hob sie anschließend hoch, um sie später ans Bett zu werfen und ihr zu zeigen, wer hier das Sagen hatte. Wie war das noch mal mit unangekündigt? Plötzlich schien mich diese Tatsache nicht zu stören, während ich ihre Titten in den Mund nahm und sie mit einer festen Bewegung – genau wie sie es mochte – rammte. Ihr „Ja, Baby, gibs mir" bestätigte meinen Gedanken nur noch. Minuten später lagen wir beide erschöpft da, ehe sie sich eine Zigarette anzündete und ich in erschöpft in einen tiefen Schlaf fiel – definitv notwendig, ich war hundemüde.

Një jet me tyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt