"Jake du erdrückst mich", schmunzelnd sah ich zu ihm hoch, wie er den Blick starr nach vorne gerichtet hatte, und sein Ganzer Körper vor Wut nur so bebte.
Er sah langsam zu mir runter, was seinen Muskeln zum erweichen bracht. Ruckartig sprang er von mir weck, als er meine Worte zu realisieren schien. Ich konnte mir ein lachen nicht verkneifen.
"Ich hab gesagt das du mich erdrückt, und nicht das du von mir weck gehen sollst", bei den letzten Worten trat ich wieder auf ihm zu, und legte meine Hände auf seine Schultern.
"Also gefallen dir meine Berührungen?", fragte er mit einem verschmitzten lächeln, und umfasste meine Taille. "Wer weiß..", mit einem hauchen gegen seine Lippen löste ich mich wieder von ihm, und sah noch einmal den verdutzten Jake an.
"Na kommst du jetzt?", fragte ich lachend nach dem er einige Sekunden später immer noch sprachlos da stand. "Wohin willst du denn?", er kam schnell auf mich zu gelaufen, und das obwohl ich nicht einmal vier Meter von ihm entfernt stand, und ihn grinsend gemustert hatte.
"Zu Meggie", grinste ich übers ganze Gesicht, und freute mich schon mal wieder in dem Diner zu sitzen. Nur wegen der Auseinandersetzung mit Paul würde ich darauf nun nicht verzichten.
Auch jake beging zu grinsen. "Ich krieg langsam auch echt Hunger", sagte er nachdenklich und fasste sich in einer Denker Pose ans Kinn. Dieses unglaublich blöde Bild was sich mir da bot, in form eines heißen Jacobs, war einfach unbezahlbar, und brachte mich augenblicklich zum loslachen.
Jake warf mir daraufhin nur einen fragenden Blick zu. "Ihr denkt auch alle immer nur ans fressen", sagte ich zwischen meinen lachen Anfall hindurch.
Jakes nun empörter Gesichtsausdruck machte dies nicht besser, ganz im Gegenteil sogar noch schlimmer.
"Ich denke nicht nur ans fressen..", das langsame näher kommen von jake lies mein lachen schneller verstummen als erwartet. Sanft strich er mir einige Haarsträhnen hinters Ohr.
"Ach ja?", fragte ich fast keuchend, nicht in der Lage lauter zu sprechen. Er nickte, und beugte sich langsam zu mir runter.
"Nanana jayckie..", lachte ich dann wider und lies einige Meter von ihm weg. "Zuerst die Arbeit und dann das vergnügen!", schrie ich ihm zu. "Welche Arbeit?!", entschlossen mich einzuholen lief er mir nach.
Fast wie früher, wo wir fangen gespeilt haben, oder ich jake Spielzeug weggenommen habe woraufhin er mir hinterher gejagt ist. Wobei zugegebener maßen war es jetzt anders. Jetzt lief jake mir hinterher weil er einen Kuss wollte, und ich ihm zum zweiten mal innerhalb weniger Minuten die Chance genommen hatte, einen küss von mir zu erhaschen.
Ist es wirklich gut das ich so über ihn denke? Das ich unbedingt in seiner nähe sein will, und an liebsten nichts mehr spüren will als seine Haut welche meine berührt.
Beim laufen schlug ich mir mit der Handfläche leicht gegen den Kopf. was denke ich den da.
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Sam
"Sie hat was?!", schrie ich Paul an, und sah ihn weiter eindringlich an.
"Tiefe Narben am rücken", antwortete er kleinlaut, und unterwürfig darauf, und wiederholte somit die Antwort von der ich gehofft hatte das sie sich ändern würde.
Wie hatte das Verhältnis zu mir und Soraya nur so in die Brüche gehen können. Vor wenigen Jahren noch hatte sie mir alles erzählt, und nun hasste sie mich. So ungern ich es auch wahr haben wollte, sie hätte jeden anderen lieber als Bruder.
Um meine Wut etwas kontrollieren zu können ballte ich die Hände zu fausten, und starrte Paul weiter mit meinen blicken nieder, welcher nicht einmal mehr in der Lage war diesen stand zu halten. Vielleicht war es Ausnutzung meiner Fähigkeiten als Alphas, aber sonst wollte mein lieber Cousin mit ja nicht sagen was Sache war.
Ruhiger als erwartet wandte ich mich von ihm ab, und dann zu den anderen. "Paul, Seth ihr geht noch einmal die Grenzen ab, der Rest kann erstmal gehen", auch die Jungs schienen verwundert über meine plötzliche Gelassenheit.
Hinter mir hörte ich schon Paul, welcher schnell verschwand, und seine Pfoten auf den Boden aufschlugen, und durchs Gebüsch in den Wald rasten. Seth nickte mir ergeben zu, und verschwand dann schließlich auch.
Die restlichen jung wollten sich nun auch auf den Weg machen, mit einem griff packte ich jedoch Embry am Arm, und hielt ihn davon ab. Die anderen die dies bemerkt hatten und stehen bleiben wollte weißte ich mit einem Blick an weiter zu gehen.
"Ich will das du Soraya beschattest. ich will wissen was passiert. was sie macht. Mit wem sie was macht", flüsterte ich ihm zu, als die anderen weit genug von und weck waren.
"Sam..", wollte er begingen, doch ich lies ihn mit einem Blick verstummen. "Nichts Sam..das ist ein Befehl"
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Soraya
Jake klappte der Mund auf, als ich auch das Letzte stück meine Fleischhaufens verschlang. "Und ich soll nur ans Fressen denken?", mit offenen Mund seigte er bei den Worten mit dem Zeigefinger auf mich.
Genüsslich kippte ich mir das Wasser die kehle runter, und zuckte nur mit den Schultern. "Was den. Willst du damit etwas sagen das ich fett bin?", gespeilt enttäuscht verschränkte ich die Arme vor der Brust und sah zur Seite.
"Nein, nein so meinte ich das doch Gar nicht. nur das du eben..also für ein Mädchen ein.. äm echt großen Appetit hast..", versuchte er sich zu rechtfertigen, was so unglaublich süß sah, wie er mit den Händen herum fuchtelte, und sich leicht zu mir rüber beugte.
"Nicht mit den Fettigen Pfoten antatschen!", schrie ich als er mir an den Arm fassen wollte, und rutschte leicht zurück.
"Also doch nicht so sauer?", lachte jake los. "Doch..", schmollte ich und versuchte es glaubwürdig klingen zu lassen.
"Gut, dann komm lass dich zu Entschuldigung drücken", mit seinen fettigen Pfoten voraus, umrundete er den Tisch und kam auf mich zu, was ich zu verhindern wusste indem ich aufsprang und wie eine irre durchs Diner rannte.
So früh am morgen war kaum einer da, was aber nicht verhinderte das die wenigen Gäste welche da waren, und skeptische blicke zuwarf.
Meggie, hinter der Theke musterte uns nur amüsiert mit einem Kopfschütteln, und steppte die Hände in die Seiten, in einer ihrer Hände hielt sie ein Küchentuch. "Zerstört mir mein Diner nicht", lachte sie tadelnd, und wies auf die Tür hin.
"Natürlich Meggie", lachte ich und ergriff sogleich die flucht.
"Dein Geld, Meggie", hörte ich jakes stimme, hinter der geschlossenen Glastür erschreckend klar, ehe ich ihn zu mir raus Renen sah.
Ein alter Mann beobachtete uns nur belustigt von innen und trank aus seiner Tasse. Sofort rannte ich weiter, als ich sah das jake fast bei mir war, und verschwand im Wald.
"Soraya bleib stehen!", versuchte Jake drohend zu klingen, als er mich nur mit mühe einholte. was mich verwunderte. Ich war zwar nie eine schlechte Läuferin gewesen, aber so schnell war ich dann doch auch nicht, oder etwas doch.
Mir blieb gar keine weitere zeit darüber nach zudenken, denn da packte mich Jake schon von hinten an der Taille, umschlang mich und drehte uns beide dann, sodass meine Beine umher flogen.
"Ich laufe ja schon nicht mehr weck, nur halt bitte an, sonst kommt mir gleich mein essen wieder hoch", das sollte man definitiv nicht nach zwei Tellern voller Fleisch machen, sich drehen.
Belustigt hielt Jake an und lies mich runter. "Gut, wenn du jetzt nicht mehr weg läuft krieg ich dann meine Belohnung?", grinste er triumphierend.
Ich stellte Micha auf die Zehnspitzen, und hielt kurz vor seien Lippen noch einmal an. "Aber du hast doch Garnichts gemacht um das zu verdienen", grinste ich, woraufhin mich näher an sich rann zog.
"Ach halt doch den Mund", murmelte er ehe er seine Lippen auf meine legte.
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Quileute- Gefährtin des Mondes
FantasyNachdem Sorayas Eltern auf unerklärlicheweise ums Leben kamen zieht sie in ihre Heimat La Push, zu ihren Patenonkel Billy Black und ihren Brüdern Sam Uley und Embry Call welche ihre letzten noch lebenden Familien Mitglieder darstellen. In La Push a...