Brummend wurde ich von Jake geweckt, welcher sich unter meinem Kopf bewegt hatte. Ich drückte meinen Kopf noch etwas näher an ihn und schlang meine Arme um ihn.
"Wieso bewegst du dich?", er antwortete mir nicht, stattdessen vibrierte sein Bauch von seinem leichten lachen.
Ich spürte die sanften Berührungen seiner Hände welche über meinen Kopf und rücken strichen.
"Hoffentlich kommt Sam nicht rein", murmelte ich halb schlafend.
"Wenn wir Glück haben hat er mich nicht einmal bemerkt, schließlich riechst du nicht viel anders", mein Kopf drehte sich zur anderen Seite, nur damit ich ihn betrachten konnte und seinen glühenden Blick auf mir.
"Das sind definitiv keine Sachen mit denen du mir den Morgen versüßt", verschlafen rieb ich mir mit einer meiner Hände über die Augen.
Jake erwiderte nur einen fragenden Blick. "Mein Geruch. es gibt tausend andere Sachen die man Morgens viel eher tun kann, als darüber zu reden", er schmunzelte leicht über meine vermutlich zum teil zusammenhanglosen Sätze.
Er lehnte sich leicht vor worauf ich gezwungen war meinen Kopf auch etwas zu heben. Mit einer seiner Hände umfasste er mein Gesicht und zog es an sich ran, nur um mich zu küssen.
"Und ist das besser?", raunte er mir zu. Ich nickte nur leicht, doch da stand er auch schon auf.
Ich sah ihm nach wie er sich seine Hose und ein Shirt über zog.
"Das jetzt nicht dein ernst", ungläubig starrte ich ihn weiter an, und setzte mich dabei langsam auf.
"Wir müssen gleich los", jake grinste mich nur an, ehe er mich am Arm aus dem Bett zog.
"Wollen wir nicht hier bleiben. Wir könnte viel schöner dinge tun", während ich das sagte küsste ich seinen Nacken, und legte meine Hände auf seine Brust.
Ich hörte wie er scharf die Luft einzog, und dann doch meine Hände von seiner Brust nahm.
"Ich würde ja gern, aber ich war schon zu oft nicht da", er gab mir ein Kuss auf die Stirn, und ließ sich auf Bett fallen, ehe er mich abwartet ansah.
"Soll ich dir beim anziehen helfen?", grinste er mich verführerisch an.
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"Ich hasse dich manchmal", brummte ich immer noch müde, als wir die Treppen runter stapften.
"Ich weiß das du mich liebst", hörte ich seine Stimme von vorne, ehe ich meine Tasche schulterte und schon die Haustür öffnen wollte.
"Wo wollt ihr hin!", sam knurrende Stimme ließ mich denn Kopf in Richtung Küche drehen.
Er war so schon unausstehlich und heute schien er ganz besonders angepisst. Er hatte wohl doch Jake bemerkt, auch wenn er spätestens jetzt unübersehbar war.
"Zur schule, wohin denn sonst", er hat ein wahres Talent dafür mir auch die Laune zu vermiesen.
"Ich habe dir gestern noch gesagt das du erstmal hier bleibst", sam Muskeln spannten sich bereits an, und ich dachte an diesem Morgen war das einzig beschissene das ich aufstehen musste.
"Ja und? ich wüsste nicht wieso ich nicht gehen sollte", ich glaube nicht das ich das jemals sagen würde, aber heute würde ich tatsächlich lieber zur schule als zuhause zu bleiben.
"Ach ja? und was passiert wenn du dich mal wieder nicht unter Kontrolle hast"
Ich drückte meine Hände vor Wut fest zusammen. Er ging mir so unglaublich auf die nerven, und am Morgen war es generell keine gute Idee mich zu reizen.
"Und genau du willst mir was von Kontrolle erzählen? Du bist nicht besser, und ich dachte das wir das gestern schon geklärt haben", noch ehe ich mich überhaupt zurück halten konnte knurrte ich bereits.
"Und was willst du erzählen, wenn das in der schule passiert? Du gefährdest in dem zustand nur das ganze Rudel", sam viel es auch deutlich schwer sich zurück zu halten.
"Soraya mach dir keine sorgen dann geh ich halt mit Quil, bleib du hier. ich komm später wieder", Jake strich meine Haare zurück in den Nacken und küsste meine Hals, was meinen Körper gleich wieder dazu brachte sich zu beruhigen.
Ich hörte Sam leise knurren, doch das ignorierte ich und drehte mich stattdessen zu jake."Okey", hauchte ich ihm leicht zu und küsste ihn, teils auch weil ich Sam noch etwas provozieren wollte, was seinem immer tiefer werdenen knurren nach zu funktionieren schien.
"Quil wird nicht kommen, geh einfach", auf Sams Worte ihn sah ihn Jake zugleich fragend und besorgt an.
"Wieso? Wo ist er momentan überhaupt. Ich hab schon seit zwei Wochen nicht mehr gesehen", nun war es Jake der sich anspannte.
Jetzt wo er es sagte ich hatte Quil auch schon lange nicht mehr gesehen. Ich oder mehr wir wahren wohl zu beschäftigt gewesen. fast schon schuldbewusst sah ich jake an, der kurz meinen Blick erwiderte. Er sah es wohl recht ähnlich, und ich wusste das es ihm genauso leid tat.
"Quil wird auf weiteres an keinen Schul und Rudel Aktivitäten teilnehmen"
"Meine Frage ist immer noch die gleiche. Wieso?", Jakes knurren war voller Besorgnis und Wut. Und ich fühlte jeder seiner Emotionen mit.
"Er ist für eine Zeit weg", Sams stimme war kühl und trocken geworden. Es war eine ekelhafte Gelassenheit welche er manchmal an den Tag legen konnte.
"Du lügst. Er hätte es mir gesagt wenn er weg gemusst hätte", voller Wut hörte man die Tür schwer aufschlagen.
Ich rannte Jake ein stück raus, und hielt mich dann doch zurück,a sl ich ihn aus der ferne an Quils Tür klopfen sah und hörte.
Erschlug immer wieder dagegen, bis er voller Verzweiflung die Tür raus riss, und ins Haus stürmte.
Es dauerte keine Minute bis er auch schon wieder hier war, und ich ihm nah drinnen folgte, und grade noch so dazwischen gehen konnte als er Sam am Kragen seines T-shirts packte, und die beiden wohl fast wieder auf einander los gegangen währen.
"Ich will wissen wo er ist!", schrie Jake verzweifelt während ich ihn weg drückte.
"Er wird es dir selber sagen wenn er wieder kommt, und jetzt verschwinde endlich!", knurrte sam ihn an, worauf ich ihn ein finsteren Blick zuwarf.
Widerwillig und immer noch von Wut gepackt stürmte Jake aus dem Haus, und ich kurz darauf nach.
"Wo willst du hin?!", schrie mir Sam nach.
"Keine sorge ich geh nicht in die Schule, aber hier werde ich auch nicht bleiben"
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Quileute- Gefährtin des Mondes
FantasiaNachdem Sorayas Eltern auf unerklärlicheweise ums Leben kamen zieht sie in ihre Heimat La Push, zu ihren Patenonkel Billy Black und ihren Brüdern Sam Uley und Embry Call welche ihre letzten noch lebenden Familien Mitglieder darstellen. In La Push a...