Samara Blanc ist eine junge Frau, sie wohnt in London, arbeitet in einem kleinen Pub und führt ein ganz normales Leben.
Vor ca 3 Monaten ist sie aus ihrer Heimatstadt Paris geflohen, weg von ihrem gewalttätigen Verlobten und ihrem Vater der sie zu...
Nachdem ich fertig geduscht habe und angezogen war, bin ich zurück zu den restlichen Leuten in Sporthalle gegangen. Alle drehten sich um, selbst Jason, dem ich alles entgegengebracht hatte was ich konnte, sah sich zu mir um und gab mir ein anerkennendes nicken.
"Zeit zu gehen, Meeting um 15 Uhr in meinem Büro." Hörte ich Nates Stimme über den Trainingslärm.
Als wir zurück im Haus waren lief ich sofort in mein Zimmer und knallte die Tür hinter mir zu, ich bleib vor dem Spiegel stehen und sah mir mein lädiertes Gesicht im Spiegel an.
-toll siehst du aus Sam- meldet sich sofort meine innere Stimme zu Wort. Ich versuchte sie zu ignorieren und ging zum Kleiderschrank um mir die Sachen rauszusuchen die Ich zum Meeting anziehen würde.
Mein Vater brachte mir bei, bei solchen Meetings immer adrett gekleidet zu sein, -schieß drauf, ich bin hier eine Geisel-, presste meine innere Stimme raus und diesesmal stimmte ich mit ihr überein.
Es war 14.45 als ich mich entschloss mich umzuziehen, eine schlichtes weißes T-Shirt, dass etwas weiter war, jedoch nicht bis über meinen Bauchnabel ging, sowie eine Jogginghose aus grauem Stoff, die eigtl zum schlafen gedacht war. Als Schuhe hatte ich mir ein Paar weiße Sneaker rausgesucht, mein leicht unordentlichen Knoten im Haar, sowie kein make Up rundeten meinen 'mir doch egal' look ab.
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15.10 Uhr war es als ich mich auf den Weg zu Nates Büro machte, bevor ich rein ging horchte ich kurz an der Tür.
"Wo ist die kleine?" Hörte ich eine männliche Stimme sagen, die mir nicht bekannt vorkam. Ein Lächeln huschte auf meine Lippen, weil ich das erreicht hatte was ich wollte, jeden abzufucken der mir über den Weg lief, oder wie man es nett ausrückt, meinen Standpunkt klarmachen.
Ohne zu klopfen öffnete ich die Tür und alles wurde ganz still, man hätte eine Stecknadel fallen hören können. Innerlich lachte ich mich tot, bei dem Gedanken daran, dass ich einen Haufen ach so stärker Männer sprachlos gemacht hatte.
Nates Blick haftete auf mir und jedem meiner Schritte als ich auf ihn zuging um sein Schreibtisch herum und mich zu ihm runter lehnte, : "Tut mir ja leid dass ich so spät bin aber ich konnte weder meine Unterwäsche noch den Weg hierher finden." Flüsterte ich ihm fast unhörbar ins Ohr.
Ich konnte seinen Atem hören der kurz schneller wurde. 1 Punkt für mich, freute sich meine innere Stimme und Ich trat einen Schritt zurück und lehnte mich hinter Nate an den großen Aktenschrank.
" So, da nun auch Ms. Blanc ihren Weg zu uns gefunden hat, " Seine Stimme war sehr geschäftsmäßig, "habe ich euch eine kleine Änderung bekannt zu geben, Sam wird ab sofort für uns arbeiten.
Obwohl ich schon wusste dass ich für Nate Arbeite zog sich mein Magen augenblicklich zusammen, denn Ich wusste was auf mich zukam, er hat mich nicht ohne Grund ausgesucht, sondern wegen dem was ich kann. Wegen dem was mir von klein auf beigebracht wurde und wegen dem was ich am besten konnte. Etwas das ich nie wieder machen wollte.