The Mafia Game - First Lady

Neues altes Leben

Es ist 01.33 Uhr und fast alle Gäste haben ihr erste Runde Getränke bekommen, bevor die 2te Welle an Menschen massen ihre Getränke bestellt, hab ich beschlossen, eine kleine Pause zu machen.

"Ich mach Pause bitch." Ruf ich Savannah zu die nur mit einem erhobenen Mittelfinger und einem Augenzwinkern antwortet.

Ich leg meine Schürze ab und hänge sie hinter den thresen, schenke mir noch ein Glas wasser ein bevor ich mich an savannah vorbeidränge.

"Wie passend dass Matt auch grade eine Rauchen ist." Presst sie verkniffen hervor und sticht mit ihrem Blick Löcher durch mich durch.

" sei nicht so eifersüchtig ich will nichts von dem, kleines mitsstück, aber wenn dein hässliches Gesicht nicht aussehen würde als wärst du grade aus dem Koma erwacht, hättest du die besten chancen. " sag ich in gespielt gehässigem Tonfall, noch bevor sie was erwiedern kann gebe ich ihr einen klaps auf den Po und gehe zum personalausgang Richtung pausenraum.

"Sexuelle belästigung!" Schreit sie raus und ich zwinkere ihr diebisch zu, bevor wir anfangen zu lachen, ich sehe noch wie einer der Türsteher schnellen Schrittes Richtung Savannah läuft und sich mit frangendem Blick umsieht.
"Sorry Bob, fehlalarm." Entgegnet sie in peinlichem Tonfall und zuckt mit den schultern.

Ich mache mich weiter Richtung pauasenraum, nehme ein schluck wasser, bevor Ich mein haarband abnahm an um meine Haare einmal durchzuschütteln, dann gehe ich direkt durch den pauasenraum Richtung hinterausgang.
Ich komme in einer kleinen Gasse hinter dem Pub raus und Strecke erstmal jeden Zentimeter meines Körpers in den kühlen nachtluft.

"Sam.." Stößt eine kalte monotone Stimme hervor.

Mir gefrirt augenblicklich das Blut in den adern, wie eingefroren und festbetoniert stehe ich da, den Blick auf die gegenüberliegende steinmauer gerichtet, ohne auch nur einen Zentimeter meines körpers zu bewegen, in der Hoffnung die Zeit würde anhalten und ich könnte dem was gleich kommt so entfliehen.
In der nächsten Sekunde wird aus meinem gefrorenen Blut kochend heiße Lava die mich von innen zu verbrennen scheint, mehr und mehr driften meine Gedanken ab zu dem einzigen was mich bis jetzt bei Verstand hielt, zu dem einzigen was meinen lebenswillen weckte. Schmerz.

"Samara Blanc, wie sie leibt und lebt hier in London, qui l'aurait cu?" (wer hätte das gedacht?)

Wieder die stimme, wieder der schmerz, denk Ammie, denk! Nein Sam, Lauf renn. Meine Gedanken werden immer lauter und der Druck in meinem Ohren wird immer größer ich höre mein Blut Rauschen, die kochende Lava in mir, die mich daran erinnert dass ich noch lebe, wach bin und etwas tun muss.

Mein Überlebensinstinkt meldet sich zu Wort und mein Körper wird Augenblick leichter. -Renn!- Und mit diesem Wort setzt mein Körper sich in bewegung, Richtung Straße, Richtung licht.

Eine Hand an meinem Hangelenk, 'nein!' Mein Körper zuckt zusammen, ohne zu versuchen weiterzulaufen, weil er weiß dass es sinnlos wäre, ich dreh mich blitzschnell Richtung der Hand die mich festhält und mit dem Schwung nehme ich meine Faust hoch, die augenblicklich später im Gesicht meines Angreifers landet.

Der Griff lockert sich jedoch nicht so sehr dass ich entkommen könnte, ich hole nochmal Schwung diesesmal mit der Absicht mich voll und ganz zu befreien, auf halbem Wege wird meine Hand von meinem gegenüber gegriffen, verdreht und hinter meinen Rücken gebracht, diese Bewegung zwingt mich, mich mit umzudrehen.
Ich stehe mit dem Rücken zu ihm, beide Hände von ihm in meinem Rücken zusammengehalten, unfähig mich daraus zu befreien. Angst. Schock. Wut.

"Aber na, na wer wird denn da gleich weg wollen, sag deinem alten Freund hallo, Samara." Sein Kinn war so nah an meinem Ohr dass ich seinen Atem spüren konnte, nah , zu nah, ich konnte mich nicht rühren, wieder Angst. Schock. Wut.