The Mafia Game - First Lady

Showtime

Es fühlt sich an als hätte ich nur Sekunden geschlafen, als ich am nächsten Morgen aufwache.
Das Geräusch von rascheln und Bewegung in meinem Zimmer hat mich geweckt.

"Hallo?" Verschlafen drehe ich mich um und Versuch mich hinzusetzen.
Ich stemme mich mit den Händen hoch, sodass ich jetzt aufrecht an der Rückenlehne in meinem Bett sitze. Ich Griff mir mein langes Nachthemd vom Nachttisch und zog es mir über.

"E-entschuldigung, Ms. Blanc, ich wollte sie nicht wecken, I-ich sollte nur die scherben hier wegräumen u-und den Teppich reinigen." Antwortete mir eine leise Frauenstimme.
Ich kann bis jetzt nur einen Rücken erkennen, der auf dem Fußboden hockt und einige Scherben aufsammelt.

"Alles gut, aber ich kann das auch selber machen, ich hab sie ja schließlich zerbrochen," gab ich ihr sanft zu verstehen und stand langsam auf.
"Wer bist du eigentlich, ich glaube wir haben uns noch nicht gesehen."

Meine Füße taten zwar immer noch weh, aber Nate hatte sie extra dick verbunden, sodass es auszuhalten war als meine Füße den Boden berührten. Wahrscheinlich wusste er dass ich nicht den ganzen Tag im Bett verbringen würde.

" N- nein, haben wir nicht, Ms. Blanc. I-ich bin Sarah. " gab das Mädchen mir zu verstehen und drehte sich langsam zu mir, sie sah verängstigt aus.
"I-ich werde sofort alles fertig machen und bin dann gleich weg-g, es tut mir leid dass ich Sie geweckt habe."

" schon gut, komm, ich helfe dir hierbei. " antwortete ich ihr sanft, als ich in ihre Richtung ging, wo ich mich hinkniete und ebenfalls ein paar Scherben aufsammelte.

"Wir alt bist du sarah?" Fragte ich sie und sie schreckte zusammen.

" 17 ." Murmelte sie kaum hörbar vor sich hin und beeilte sich noch mehr, die scherben aufzuheben.

"Und wie bist du hier her gekommen?" Fragte ich sie weiter und konnte ihr ansehen, dass es ihr unangenehm war mit mir zu reden.

Als ich neben ihr hockte, schaute ich sie mir genauer an, sie hatte ihr Gesicht von mir abgewand, aber ihre statur, war sehr schmächtig, die wirkte fast abgemagert. Sie hatte blondes schulterlanges Haar, dass glanzlos und spröde wirkte. Ihre Haut war sehr blass und an ihren Armen konnte ich unter dem 3/4 Arm blaue Flecken sehen.

Schlagartig wurde ich wütend, diese Flecken kamen nicht von ungefähr, sie wurde verprügelt.

"Schulden." Antwortete sie trocken, ich ging nicht weiter darauf ein, aber ich wusste weswegen sie Schulden hatte, diesen Anblick hatte ich schon oft in Paris sehen müssen.
Dorgen.
Und jetzt musste sie sie abbezahlen, durch arbeit.
Mit wurde schlecht bei dem Gedanken daran, dass sie in den fängen dieser Männer war, eingeschüchtert und offensichtlich psychisch labil.

"Okay." Zwang ich mich selber, sie nicht weiter auszuquetschen.

" Hey, Danke dass du das hier für mich machst, ich werde mich revanchieren. " fügte ich noch mit einem breiten Lächeln hinzu, in der Hoffnung sie etwas aufzuheitern.

"N-nein nicht nötig, Ms. Blanc." Gab sie verlegen zurück und ich musste noch breiter grinsen, weil sie ein so liebes Mädchen war.

" sieh mich an. " sagte ich sanft zu ihr und legte ihr meine Hand auf die wange. Ein verzweifelter versuch, ihr zu zeigen, dass ich ihr nichts tun möchte.
"Nenn mich einfach Sam, ok?"

" O-okay, Sam, danke. " sagte sie in einer weniger verängstigten Stimme und drehte ihren Kopf zu mir, sofort oönnte ich es sehen.
Ihre Augen waren strahlend Blau und unter ihrem rechten Auge hatte sie einen blauen schatten. Er war nicht sehr dunkel, also wird es schon länger her gewesen sein, dass ihr das angetan wurde.