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» Chapter 44 «

I'm not feeling alright
Staying up 'til sunrise
And hoping shit is okay
~ Jeremy Zucker

Alec
(um dieses Kapitel besser zu verstehen solltest du den Rückblick in Kapitel 8 nochmal lesen!)

Ich hatte keine Zeit zu antworten, weil Jordan schon die Klingel betätigte.

Mein Herzschlag beschleunigte sich durch Nervosität.

Ich spürte wie Izzy ihre Hand mit meiner verschränkte, sie leicht drückte und dann wieder locker ließ.

Ich senkte meinen Blick auf den Boden und atmete tief ein und wieder aus.

Nach ein paar Sekunden wurde die Haustür geöffnet.

Ich hob meinen Kopf und traf auf den Blick von Rachel.

Sofort verspannte ich mich.

„Wo ist Mike?", erhob Jordan als erster das Wort.

Rachel stemmte eine Hand in ihre Hüfte und betrachtete uns herabwürdigend.

„Oben, wir sind beschäftigt.", antwortete sie zickig und warf mit der anderen Hand ihr Haar zurück.

Ich sah sie mit einem abwertenden Blick an.

Wie konnte ein Mensch so abstoßend sein?

„Das interessiert uns nicht.", giftete Izzy zurück.

„Wir wollen mit ihm sprechen.", fügte Jordan hinzu.

Rachel verdrehte genervt ihre Augen.
„Und das hätte nicht warten können?"

Dieses Mädchen raubte mir meine letzten Nerven.
Ich war sehr kurz davor ihr mal meine Meinung zu geigen.

„Nein hätte es nicht. Sonst würden wir jetzt nicht hier stehen.", antwortete Jordan ruhig.

Ich fragte mich ernsthaft wie er es schaffte so gelassen zu bleiben.

Allein bei Rachel's Ausstrahlung könnte ich mich nicht mehr zurückhalten.
Das einzige was mich zurückhielt und mich beruhigte war Izzy an meiner Seite.

„Worum geht es denn, dass es nicht warten konnte?", fragte Rachel nun interessiert und zog eine Augenbraue nach oben.

„Geht dich überhaupt nichts an!", antwortete ich provoziert.

Ich spürte wie Izzy wieder meine Hand drückte, als Signal, dass ich mich beruhigen sollte.

Rachel wand sich mir zu und starrte mich abwertend an.
Ich starrte zurück.

Gefühlte minutenlang lieferten wir uns ein Blickduell, bis sie schließlich aufgab.

Rachel seufzte genervt.
„Na schön."

Sie trat einen Schritt zur Seite um uns durch zu lassen.

Zu Dritt betraten wir Mike's riesiges Haus.

Ich fragte mich weshalb er nicht selbst zur Tür gegangen ist.
Hatte er keine eigenen zwei Beine ?

Jordan machte sich direkt auf den Weg in irgendeine Richtung.