» Chapter 22 «

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Magnus


Ich lächelte Alec an.
Er hatte mir gerade echt gestanden, dass er mich wollte.
Er hatte es wirklich gesagt.

Mein Herz schlug wie wild.

Er lächelte verlegen zurück.
Seine Wangen färbten sich leicht rosa.
Er sah so verdammt süß aus.
Mit seinen verwuschelten Haaren, dem schüchternen Lächeln und den funkelnden Augen.
Und er sah so verdammt heiß in dieser Schuluniform aus.

-

„Was macht ihr denn hier?", ertönte eine Stimme.

Ruckartig wich mein Kopf in die Richtung.
Die Tür stand offen.
Eigentlich war es eine blöde Idee, sich in einem Klassenraum zu verstecken.

„Ich warte auf eine Erklärung.", sagte Mr. Carter und verschränkte seine Arme vor der Brust und blieb im Türrahmen stehen.

Ich kratze mich verlegen am Hinterkopf.
Ich konnte ihm ja schlecht die Wahrheit sagen.

„Wir mussten etwas wichtiges besprechen.", sagte Alec als Erster.

„Und was ist so wichtig um den Unterricht zu verpassen ?", fragte Mr.Carter weiter.

„Es ging um seinen Geburtstag! Ich meine, er wird 18 und das muss man groß und spektakulär feiern! Oder etwa nicht?", log ich und grinste.

Mr.Carter schaute uns skeptisch an und trat dann einen Schritt beiseite.
„Nur dieses eine Mal. Und jetzt geht."

Dankbar nickte ich und zog Alec mit mir aus dem Raum heraus.
Wir liefen den leeren Schulflur entlang.
Keine Ahnung wie spät es war.

„Du weißt wann mein Geburtstag ist?", fragte Alec neben mir.

Ich blieb stehen und schaute ihn an.
„Natürlich weiß ich wann dein Geburtstag ist!"

Er lief schon wieder leicht rot an.
„Ich...äh...danke"

„Danke?!", entfuhr es mir überrascht.
„Wieso bedankst du dich dafür, dass ich deinen Geburtstag kenne?"
Ich schüttelte leicht lachend den Kopf.

„Weil..äh..ich", stotterte er weiter.

„Du bist echt süß, weißt du das?", fragte ich nun.

Jetzt schoss ihm die röte in die Wangen.
Dann schüttelte er verlegen den Kopf.

„Jetzt schon.", flüsterte ich und lächelte.

Eine Weile blieb es still.

Jetzt wäre eigentlich der perfekte Augenblick dafür.
Ich habe schon lange darüber nachgedacht.
Doch nie schien der passende Moment dazu.
Ich fasste all meinen Mut zusammen.

„Alexander?", fing ich also leise an.

Er sah mich fragend an.

„Ja?", antwortete er.

Ich schluckte.
Dann legte ich eine Hand in meinen Nacken.

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