» Chapter 23 «

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Izzy

„Soll ich dich mit nach Hause nehmen?", fragte mich Alec und öffnete die Fahrertür seines Autos.

„Nein, ich bin noch kurz weg.", lehnte ich ab und lächelte kurz.

„Okay", antwortete er und stieg in sein Auto.

Ich sah meinem Bruder noch kurz hinterher, bevor mich eine Stimme aus meinen Gedanken riss.

„Izzy?"

Ich drehte mich um und sah Jordan.

„Oh hey, Jordan", begrüßte ich ihn.

Wir kannten uns nicht wirklich gut.
Wir hatten uns auf ein paar Party's von Magnus unterhalten aber sonst nichts.
Und heute in der Pause.

Jordan schien nett zu sein.
Er wusste, dass da etwas zwischen Alec und Magnus war, obwohl Alec das niemals zugeben würde.
Irgendwie machte es mich traurig, dass Alec mir nicht vertraute.
Er sprach nicht mit mir und ließ sich nicht helfen.
Warum bloß ?

„Wartest du auf jemanden oder soll ich dich nach Hause bringen?", fragte er mich freundlich.

„Nein nein aber Dankeschön! Ich warte auf jemanden", antwortete ich lächelnd.

„Achso. Na dann mach's gut! Wir sehen uns sicherlich morgen.", sagte er zum Schluss, schenkte mir noch ein Lächeln und ging dann.

Warum habe ich nicht schon früher bemerkt wie nett er war ?
Okay das lag daran, dass Jordan ein Arsch sein konnte wenn Mike und Kyle da waren.
Selbst Magnus war eigentlich ein total netter Typ.
Ich denke, dass es an Mike lag.
Er ist definitiv das größte Arschloch, dass ich kannte.
Er konnte zur Hölle fahren.
Er verdarb nur die Jungs.


„Isabelle?", ertönte seine Stimme.

Ich begann sofort zu lächeln, als ich mich schon wieder umdrehte.
Meine Haaren wippten hin und her.

Ich blickte in seine braunen Augen.
Ein Lächeln zierte seine Lippen.

Oh diese Lippen.

Ich setzte mich in Bewegung.
Meine silbernen, hohen Schuhe hallten auf dem Asphaltboden wieder.

Bei ihm angekommen schlang ich meine Arme um seinen Nacken und drückte ihn fest an mich.
Sein Körper strahlte eine wohlige Wärme aus.
Seine Arme hatte er um meine Taille geschlungen.

Raphael", flüsterte ich zufrieden in seine Halsbeuge.

Nach einer Weile löste ich mich und gab ihm einen flüchtigen Kuss auf die Wange.

„Können wir?", fragte er und lächelte.

Ich nickte und hakte mich bei ihm ein.

Zusammen gingen wir die Straße entlang.

-
-

Raphael öffnete mir die Tür des Café's und ließ mich eintreten.
Ich schenkte ihm ein dankbares Lächeln.
Wir setzten uns an einen kleinen Tisch am Fenster.
Er saß mir gegenüber und sah mich einfach nur an.

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