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» Chapter 1 «

Alec

Der Wecker riss mich aus meinem Tiefschlaf.

Ich gab ein Murren von mir.

Ich hasste den Morgen.

Warum musste er bloß so früh sein?

Der Wecker klingelte immer noch.
Ich grummelte und zog mir ein graues Kissen über den Kopf.

Ich hasste es früh aufzustehen. Gerade wenn ich auch noch zur Schule musste.

Ich drehte mich auf die rechte Seite mit dem Gesicht zum Fenster.

Es klopfte an meiner Tür.
,,Ich will schlafen!", wollte ich schreien doch es kam nur als Flüstern raus.

,,Verdammt Alec , stell deinen scheiß Wecker aus ! Ich hätte noch 10 Minuten schlafen können!", hörte ich Izzy vor meiner Zimmertür rummeckern.

Ich seufzte genervt und setzte mich auf.
Durch mein Fenster drang morgendliche Frühlingsluft in mein Zimmer.

Ich wandte den Blick zu meinem Wecker der immer noch klingelte.
,,Sei doch endlich still", grummelte ich und stellte den Wecker aus.

Langsam stand ich auf , schlurfte zum Schrank , holte meine Schuluniform heraus und warf sie auf mein Bett.

Dann öffnete ich meine Zimmertür. Im Flur wehte mir der Geruch von Speck und Kaffee entgegen.

Ich ging zum Badezimmer, schloss die weiße Holztür hinter mir , zog mich aus und stieg unter die Dusche.

Ich drehte das Wasser auf. Sofort prasselten mir die warmen Tropfen auf den Körper.
Ich gab ein wohliges Geräusch von mir.
Danach seifte ich mich ein , spülte meine schwarzen Haare aus , stellte das Wasser ab , griff mir ein weiches Handtuch und rubbelte mich Trocken.

Ich wickelte mir das Handtuch um meine Hüften und putzte nun meine Zähne.
Durch den beschlagenen Spiegel konnte ich erkennen , dass meine Haare in alle Richtungen abstanden.

Als ich fertig im Bad war , trottete ich zurück zu meinem Zimmer , zog meine Schuluniform an , versuchte meine Haare etwas zu richten , schnappte mir dann meinen Rucksack und stieg die alte Treppe hinunter.

Unten am Küchentisch angekommen lächelte mir Maryse entgegen :,, Guten Morgen Alec ! Kaffee ?"

Ich nickte nur und ließ mich auf meinen üblichen Platz , rechts von meinem Dad fallen und wartete auf meinen erlösenden Kaffee.

Rob war in die morgendlichen Zeitung vertieft und wünschte mir nur schnell einen guten Morgen.

Das ich so ein Morgenmuffel war hatte ich definitiv von ihm.

Maryse stellte mir den dampfenden Kaffee auf den Tisch.
Ich griff gierig danach und nahm einen großen Schluck.

,,Gut geschlafen?", fragte sie jetzt und lächelte erneut.

Wie konnte man so früh nur so gut gelaunt sein ?

Ich nickte nur wieder.