LoveGame » Malec

» Chapter 48 «

The light is coming to give back everything
the darkness stole
~ Ariana Grande

Izzy

2. Wochen nach Alec's Suspendierung

„Ach komm schon, Alec! Du musst mal wieder raus. Du hängst seit einer Woche nur noch in deinem Zimmer rum. Ein Wunder, dass ich noch nicht vergessen habe wie du aussiehst!"

„Du weißt das ich Party's hasse, Iz.", erwiderte Alec genervt und schob sich eine Gabel mit Essen in den Mund.

Ich seufzte deprimiert und schlug mit meiner Handfläche leicht auf den Esstisch.

„Du hängst hier rum wie ein elendiges Wrack. Wären wir in einem Zeichentrickfilm würde dir schon längst eine Regenwolke über dem Kopf schweben. Dir würde es gut tun wenn du mal wieder rauskommst. In die Schule gehst du ja auch nicht. Jace und die anderen vermissen dich schon! Du versuchst ja nichtmal Kontakt mit ihnen aufzunehmen! ", versuchte ich ihn weiter zu überreden.

Ich löste ein Haargummi von meinem Handgelenk und band mir damit dann meine Haare zusammen.

„Ich habe aber keine Lust.", erwiderte Alec kalt und aß weiter.

Ich ließ meinen Kopf in meine Hände sinken.

„Es ist nichtmal eine Hausparty. Es besteht also keine große Gefahr jemanden aus der Schule zu treffen!", versuchte ich es weiter und wickelte eine Strähne, die sich aus meinem Zopf gelöst hatte, um meinen linken Zeigefinger.

„Warum willst du, dass ich umbedingt mitkomme?!", erwiderte Alec etwas lauter.

„Ich will doch nur meine Ruhe haben!", fügte er hinzu.

„Weil wir dich vermissen, Alec! Wir machen uns Sorgen und ob du es glaubst oder nicht : wir lieben dich und wollen dich in unserem Umfeld haben. Wir lassen nicht zu, dass du in deinem Zimmer verottest."

Alec legte sein Besteck hin und sah mich müde an.
„Wo ist die Party?", sagte er dann aufgebend.

Mein Gesicht hellte sich auf.
„Pandämonium. Es wird dir sicher gefallen!"

„Wer kommt alles?", fragte er weiter.

In mein Gesicht schlich sich ein Lächeln.
„Jace,Clary,Simon,Raphael und ich. Wir weichen auch nicht von deiner Seite."

Alec nickte leicht.

„Ich überlege es mir, okay?", antwortete er abwesend.

Ich nickte erfreut.

Das Gespräch war damit anscheinend zu Ende, denn er stand ohne ein weiteres Wort auf, räumte sein Teller weg und verschwand wieder in seinem Zimmer.

Seufzend holte ich mein Handy hervor und tippte eine Nachricht an Clary, dass sie vorbeikommen sollte.

Ich steckte mein Handy wieder weg und räumte den Tisch ab.

Dann lief ich schnell hoch in mein Zimmer und wechselte mein schwarz-glitzerndes T-Shirt gegen einen engeren dunkelroten Pullover.