Wolf's boy (Yoonmin/Vhope)

Kapitel 4

Yoongi POV

Ich zuckte nach den Schlüssel und lies den Wolf als erstes rein. Neugierig ging er durch meine Wohnung, roch an den Dingen die er auf den Weg traf und leckte auch manchmal darüber.
.. Ew...

Er wollte die Treppe rauf gehen.
"Willst du nicht erst was essen?" Seine Ohren spitzten auf. Schon drehte er sich um. Erwartungvoll sah er mich an, sein Schwanz wackelte wie verrückt. Lachend schüttelte ich den Kopf. So süß.

In der Küche sortierte ich die eingekaufte Tüte aus, dabei fing ich an zu kochen.
Bei der Hälfte schnitt ich das Huhn für den Wolf auf. Die andere Hälfte tat ich wieder in den Kühlschrank.

Als ich mich umdrehte saß der Wolf neben meinen Esstisch.
"Hier bitte." noch einen letzten wuscheln durch seinen Kopf, widme ich mich weiter mein Essen zu kochen.

Minuten später drehte ich mich wieder um. Nanu?
Überrascht sah ich runter. Er hatte noch nicht sein Hühnchen angerührt.

Ich stellte mein Essen ab. Beim hinsetzen strich ich wieder über seinen Kopf.
"Hast du gewartet?" er bellte.
"Aish.. Das musstes du nicht machen. Aber danke. Komm lass und essen."

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"Stell dich nicht so an! Es ist nur zu deinem Besten!" frustriert zerrte ich ihn ins Bad.
Der Wolf wehrte sich stark und winselte laut. Dieser Stricher spielt mit mir. Ich meine, wenn er es so sehr hasst konnte er mich beißen.

"Kleiner, du wirst nicht schlafen solange du so deckig bist." streng sah ich ihn an.
"Ohh.. gib mir jetzt nicht diesen Blick." sein Kopf neigte sich und große Augen sahen mich an.

Seufztend kniete ich mich auf seiner Höhe. Ich bin zu müde dafür.
"Hey. Sei jetzt nicht so. Ich bin schon müde. Also lass mich dich waschen und wir schlafen dann auf mein Bett. Hm? Ist das ein Deal?" er starte mich nur an. Kein Bellen. Kein Zeichen.

Erschöpft fuhr ich meine Hand durch's Haar. Wie soll ich ihn-
"Wau!" Hm? Wo ist er?
Ich drehte mich um. Der Wolf saß unter der Dusche. Eine Pfote zeigte auf die Duschhaube.

Leicht Lächelnd ging ich auf ihn zu.
"Aww.. Du bist so schlau. Sei brav und lass mich dich waschen."
Ich lies das Wasser laufen. Um ihn leicht zu ärgern spritzte ich mal viel, mal wenig Wasser auf ihn, wobei er immer leicht knurrte.

Mit viel Shampoo schäumte ich ihn ein.
"Hey warte! Komm mir nicht zu na-" *plumst*
"..." mal wieder hatte er mich flach gelegt. Ich lag auf den Boden, der Duschkopf war direkt auf uns gerichtet und das Wasser lief immer noch. Ugh..

Der Wolf lag wieder gemüdlich auf mir. Sein Keuchen war laut als er gierig mit den Kopf an meine Brust rieb. Der Schaum war nun auch auf mich drauf.

"Na danke. Jetzt kann ich auch duschen. Ist das Payback?" Als ja leckte er mir über die Wange.
"Komm. Geh runter von mir. Ich hab kein Fell so wie du. Ich muss meine Klamotten ausziehen." Er rutschte von mir runter zwischen meine Beine.

Grade saß ich auf meinen Hintern und zog so mein Shirt aus.
"Was ist los?" Der Wolf sah mich mit schiefen Augen an. Natürlich konnte er nicht reden, Yoongi. Du wirst verrückt..

Ich stand auf. Mit einem Klick öffnete ich meine Hose und zog sie runter.
"H-hey! Wohin willst du?!" Schnell schmiss ich mich auf den Wolf, der laut jaulte. Wo will der jetzt hin? Der ist noch lange nicht sauber!

"Jetzt sei nicht so. Wir hatten eine Abmachung." Schon wieder gab er mir einen Hundeblick. Er ist verdammt noch mal ein Wolf! Wieso kann er es so gut?

Mit aller Kraft trug ich ihn in die Ecke, meine Beine auseinander, damit er nicht wieder abhaut. Der Wolf starrte die Wand an.
Kommt es mir so vor oder ist es ihm unangenehm mich so zu sehen?

"Hee.. bist du schüchtern" lächelnd stupste ich ihn an. Seine Augen trafen meine und schnell wieder zur Wand.
Ein Wolf kann verlegen sein? Hab ich ja noch nie gesehen. Naja Min Yoongi du hattest noch nie ein Wolf zuhause! Ugh.. ich sollte aufhören mit mir selbst zu reden.

"Keine sorge. Wir sind beide Jungs. Außer ich hab nicht richtig hingesehen." Ich hob eine Vorderpfote leicht an, sofort jaulte er auf und gab mir ein warnenden knurren.

"Schon gut. Ich wollte dich nur etwas ärgern. Also. Lass mich dich zuerst waschen." meine Hände rieben wieder an seinen Fell. Ordentlich schrubbte ich den Dreck weg.
Wie lange war er schon da draußen, sodass er kleine Sandsteine in seinem Fell hat?
Bestimmt mag er es nicht sich zu waschen, so wie er sich hier benimmt.

"So. Fertig." ich stoppte mein Tun. Das Handtuch, dass ich benutzte um ihn so gut wie möglich zu trocknen schmiss ich in den Wäschekorb.
"Solange ich hier bin kannst du ja meine Wohnung durchsuchen. Ich weiß nicht ob Türen aufmachen kannst, aber die geschlossenen Türen bleiben zu, verstanden?" noch ein kleines tätscheln auf seinen Kopf und ich lies ihn fort.
Glücklich rannte er los. Er ist wirklich neugierig.

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Frisch wie neugeboren tritt ich aus den Raum. Ein Handtuch hatte ich um die Hüfte. So.
Wo ist er? Und wir soll ich ihn nennen? Sein Fell fühlte sich so an wie..
"Mochi wo bist du?"

Von oben hörte ich ein Bellen. Ich ging in meinen Zimmer und fand ihn in meinen Bett unter der Decke. Man kann sehen, dass der Wolf auf den Bauch lag. Er bewegte sich im Kreis, um eine gute/bequeme Stelle zu finden.
Leicht schmunzelnd zog ich eine Boxer Short an.
Ein komischer Wolf.

"Sag mal was machst du da?" ich zog die Decke hoch. Seine Ohren standen auf und er sah mich überraschend an. Ich klopfte auf seinen Hintern.
"Los. Rutsch ein Stück. Ich will auf darein." er sah mich blank an. Später ignorierte er mich und machte sich mit den Beinen noch breiter.
... Dieser Pi- Wolf will kein Platz machen huh!? Seufzend presste ich mich neben ihn.

"Yah! Hör auf dich wie ein verletzter Welpe anzuhören. Ich hab dir Essen gegeben, dich gebadet und jetzt liegst du hier auf mein Bett. Tut mir Leid, dass ich nicht vorbereitet bin, einen Wolf als Gast zu haben. Du kannst wenigstens teilen." meckerte ich. Ich bin müde und warum starrt er mich immer noch an? Was will er noch?
Endlich legte er sich hin. Seine Schnauze stupste an meine Seite. Er hatte wieder diesen Hundeblick. Uhh..

"Du kannst dein Kopf auf meine Brust legen, wenn du ruhig bleibst." mit der Hand führte ich seinen Kopf auf meine Brust.
Der Wolf rutsche näher zu mir. Anscheinend hat er seinen Platz gefunden. Ich hoffe er bleibt auch still.

Hm... ich hätte ihn nicht so verwöhnen sollen. Er ist kein Hund. Noch dazu nicht meiner.
Ich hätte ihn einfach den Hühnchen vor den Combini geben sollen.
Und jetzt sieh mich an. Ich streichel einen Wolf, der anscheinend den besten Schlaf seines Lebens hatte. Kann er nicht leise schlafen?
Seid wann können Wölfe schnarchen? Und noch dazu so laut.

Ich sollte ihn lieber morgen wieder in den Park bringen.