LOUIS
Zwei Wochen wollen wir hier verbringen, von welchen die Erste bereits vergangen ist. Wir waren nur im Wasser, hatten uns gesonnt, haben Fußball gespielt und, und, und. Als Zayn mit Liam am späten Nachmittag wieder in die Villa kamen, sind sie küssend in das Gebäude getaumelt und Liam hat den Schwarzhaarigen direkt an die Wand gepresst. Olivia und ich hatten uns eine Etage höre hinter der Ecke versteckt und mussten uns unser Lachen verkneifen. Harry musste leider die letzten zwei Tage wieder in unser Heimatland fliege, denn dort wurde dringend nach ihm gefragt. Es wurde nicht erläutert warum, aber sein Vater klang alles andere als erfreut. Heute kommt er aber endlich wieder, denn das riesige Zimmer macht mir alleine ein wenig Angst. Während wir vier am Montagmorgen am Tisch saßen und unsere Pancakes genießen, hörte man das Klacken der Gartentür, welche einen direkt in den Garten führt. Sofort sah man ein breites Kreuz, welches von einem weißen T-Shirt bedeckt ist und eine blaue Shorts. Als er auf uns zu kam, muss ich lächelnd feststellen, dass er auch Vans trug. Am Anfang von dem Urlaub hat mich der König gefragt, was ich so toll an diesen Schuhe finde. Eine passende Antwort hatte ich nicht und so hat er sich auch Vans gekauft. Seine geliebte Sonnenbrille schob er sich in die Haare, als er die braune Tasche, welche er schon im Krankenhaus mit hatte, auf den Boden stellte und dann zu uns sah. Sofort sprang ich auf, die Pancakes nicht mehr beachtend, und renne auf den großen Mann zu. Er lächelte breit, zeigt somit seine weißen Zähne und breitet sein muskulösen Arme aus. Als ich ihn erreiche springe ich in seine Arme, schlinge meine Beine um seine Hüfte und meine Arme um seinen Nacken.
"Hi."
Hauche ich und lächel ihn sanft an.
"Hey Schatz."
Seine Stimme zittert, was mich eine Augenbraue heben lässt.
"Ich habe mir Sorgen gemacht."
Als er dann auch noch sein Gesicht in meiner Halsbeuge vergräbt, bin ich total verwirrt, doch lasse es mir nicht anmerken.
"Willst du was essen?"
"Nein danke."
Harry lächelt meinen besten Freund an und widmet sich wieder mir.
"Zieh dich um, ich habe da etwas geplant."
Mit großen Augen drücke ich mich von ihm.
"Was denn?"
"Sieht du gleich."
Er küsst mein Schlüsselbein, welches zu sehen ist, da mein Shirt verrutscht ist. Als sich wieder unsere Augen treffen, kann ich nicht anders, als meine Lippen auf seine Nase zu drücken, was meinen Gegenüber kichern lässt.
"Pack Wechselklamotten ein."
Rief mir Harry hinterher, als ich schon auf dem Weg zu unseren Zimmer bin.
________________"Ich bin fertig."
Harry sitzt mit Liam zusammen in einer der drei Hängematten und redet angeregt mit ihn. Als sie meine leise Stimme hören, drehen beide ihren Kopf zu mir und lächeln.
"Ich wünsche euch zwei viel Spaß."
Schwerfällig klettert Harry aus dem Stoff und bleibt vor mir stehen. Er nimmt mir die Wechselklamotten ab und hält mir seine Hand hin.
"Die erste Überraschung ist vor der Tür."
Sofort renne ich ins Gebäude und aus der Haustür, nur um sofort stehen zu bleiben. Vor mir stand eine matt schwarzes Motorrad, welches vermutlich ein Vermögen wert ist. Langsam laufe ich auf dieses zu, streiche mit meinen Fingern über den leicht rauen Lack. Daneben standen zwei Helme, auch in matt schwarz."Gefällt es dir?"
Ich nickte.
"Kannst du denn fahren?"
Ich drehe mich zu dem König, welcher dicht hinter mir stand und seine Hände in die Hüfte stemmt. Er bejaht meine Frage und bückt sich um die Helme aufzuheben. Einen reicht er mir, welchen ich sogleich aufziehe. Er hilft mir bei dem Verschluss, ehe er seinen aufzieht und auf das Motorrad steig.
"Komm Lou."
Höre ich seine gedämpfte Stimme, doch kann nicht anders, als das Bild kurz zu betrachten. Kurz drauf finde ich mich hinter Harry wieder und schlinge meine Arme um seinen Bauch. Er zieht noch eben orangene Handschuhe an, ehe er den Motor startet und diesen aufheulen lässt. Als er losfuhr, schiebe ich meine Hand unter das locker Shirt, doch als er auf die Hauptstraße fährt nimmt er diese von seiner nackten Haut und verkreuzt unsere Finger miteinander. Lange liegt seine Hand auf meiner, doch als der Verkehr enger wurde ließ er sie wieder los und lenkte uns durch den Straßenverkehr bis hin zu einer abgelegenen Straße, welche zu einem kleinen Parkplatz fuhr. Dort stellte er das Motorrad ab, half mir von diesem und nahm die Tasche mit unseren Wechselklamotten aus dem kleinen Fach unter dem Sitz.
"Wo sind wir hier?"
"Es ist ein besonderer Platz, wo uns keiner finden kann."
Mit den Helmen in der Hand, laufen wir hintereinander einen Sandweg hinab zum Wasser, welches, unter der Sonne, golden klitzerte. Es war ein kleiner Strand, welchen wir nach fünf Minuten erreichen. Er war versteckt hinter hohen Bäumen und Büschen, sodass keiner hier her kommen würde.
"Als ich fünf war, bin ich fast jeden Tag mit meinen Vater hier her."
Traurig lächelt er. Als er noch jung war, hatten sie anscheinend ein gutes Verhältnis. Ein Vater-Sohn-Verhältnis. Ich könnte wetten, dass der Ex-König eigentlich ganz nett ist und seinen Sohn so akzeptiert wie er ist.
"Und wie geht's jetzt weiter?"
Er legt die Helme hinter ein paar Holzstämme und auch die Wechselklamotten plus sein Shirt.
"Da hinten der Wasserfall..."
Ich folge mit meinem Blick seinem Finger.
"...da habe ich die Überraschung. Also ziehe dich aus und dann müssen wir dahin schwimmen."
Und schon ging Harry in das türkise Wasser und schwamm in Richtung des herunterfallenden Wassers. Ich tat es ihm gleich, jedoch nur in meiner engen Calvin Klein Boxershorts.
"Haz warte bitte."
Doch statt meiner Bitte nachzugehen, tauchte Harry ab und tauchte auch nicht mehr auf.
"Harry?"
"Komm Lou."
Ertönt es plötzlich hinter dem Wasserfall und ich konnte Harry schemenhaft erkennen. So tauchte ich auch unter dem Wasserfall durch und wurde, nachdem ich aufgetaucht bin, an eine starke Brust gezogen. Harry saß auf einem Felsvorsprung, welcher noch knapp unter Wasser war, sodass ich nun breitbeinig auf seinen Schoß saß.
"Schau an mir vorbei."
Bat mich Harry und legte seine Hände auf meine Hüfte. Auf der Stelle schaue ich an dem Mann vorbei. Meine Kinnlade fiel runter, als ich all die Kerzen sah, welche der dunkle Höhle eine angenehme Stimmung gaben. Die rote Decke, welche in der Mitte auf dem Boden lag, mit all den Kissen und den Decken. Zudem standen Erdbeeren und Champagner neben der Decke.
"Das hast du gemacht?"
Ich sehe wieder zu dem Braunhaarigen, welchem die nassen Haare im Gesicht hängen. Diese streiche ich ihm nach hinten und verkreuze meine Hände hinter seinem Nacken.
"Mhm und das alles nur für dich."
Als Antwort summe ich und scanne sein Gesicht.
"Harry du bist noch immer der schönste Mann dem ich jemals begegnet bin."
"Louis, schon die ganze Zeit will ich dich etwas fragen."
Fragend schaue ich ihn an, während ich durch seine Haare am Nacken streichel.
"Oder eher dir etwas sagen."
Seine Stimme zittert etwas, sowie seine Hände, welche meine Seiten auf und abfahren. Sein Blick löst er von meinem und sieht stattdessen geradeaus auf meine Brust.Momentan schreibe ich an meinem neuen Buch 'Homesick'.
Es fällt mir einfacher an diesem zu schreiben, statt an hier dem. Trotzdem habe ich, in Homesick habe ich euch schon gesagt, beschlossen immer an einem Tag zu updaten.ALSO...
Jeden Mittwoch kommt sicher ein neuer Teil von diesem oder von 'Homesick' und dann vielleicht noch am Samstag, aber das kann ich euch nicht immer versprechen.Morgen kommt dann schon ein weiterer Teil...
All the love x.
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I should be your princess ~ L.S. || BOOK 2
FanfictionBlaue Augen, blonde Haare, lange Beine. Die Prinzessin hat alles, was man sich als Mann wünscht. Doch irgendetwas fehlt Harry. Ob es die braunen Haare, die vielen Tattoos oder das stoppelige Kinn sind, weiß der Prinz nicht. Was er jedoch weiß is...