XXVIII

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LOUIS

"Louis-ich..."
Als er mir wieder in die Augen sieht, sehe ich, dass diese rot unterlaufen sind. Er schluckt schwer. Sofort schlingen ich meine Arme fester um ihn und auch er schlingt seine Arme um meine Torso, nur um mich kurz drauf an ihn zu ziehen. Und dann passiert etwas, womit ich niemals gerechnet hätte. Harry schluchzte und begann zu weinen. Seine Finger krallen sich in meine Hüfte und sein Gesicht vergrub er in meiner Halsbeuge. Es war schrecklich den Mann meiner Träume so zu sehen, auf der anderen Seite finde ich es sehr rührend, dass Harry mir so vertraut und sich an meiner Brust ausweint.
"Harry, beruhig dich bitte."
Er drück mich von sich und sieht mich aus verweinten Augen an. Tränen laufen über seine Wangen und Schluchzer verlassen noch immer seinen Mund.
"Louis ich...ich-"
Er atmet tief ein und wieder aus. Ich lege meine Hände auf seine Wangen und streiche seine Tränen weg.
"Lange habe ich über diese Worte nachgedacht. Als du die letzten Nächte neben mir gelegen hast, auch als du letzte Nacht nicht neben mir warst. Ich habe mit meinem Verstand gekämpft, damit mein Herz gewinnt. Denn mein Herz schreit deinen Namen, während mein Verstand will, dass ich wieder dieses langweilige Leben mit Taylor und Darcy lebe. Aber wie heißt es so schön. Herz über Kopf. Im Flieger ist es mir dann klar geworden. Mir ist klar geworden, dass ich dich will. Du bist mein Sonnenschein. Vom ersten Tag an, habe ich mich in die verguckt, doch da war mir das noch nicht klar. Ich wollte dich anfangs für eine schnelle Nummer, doch Abends, wenn ich allein war, verfolgte mich deine Stimme. Deine Augen schlichen sich in meine Gedanken und ja..."
Sein Blick huscht über meine nackte Brust über welche er seinen Finger fahren lässt.
"...ich hatte einen nicht ganz jugendfreien Traum von dir. Als du mir dann die Augen geöffnet hast, habe ich es dann auch eingesehen, dass ich mich in dich verliebt habe. Tja und dann musste ich dich gehen lassen."
Unsere Augen treffen sich und zum Glück hat er aufgehört zu weinen.
"Das Jahr war der Horror. Ich habe dich vermisst. Deine Wärme an meiner Seite, wenn ich schlafen gegangen bin, deine Lippen auf meinen, auf meinen Körper, deine Hand in meiner, dein Lächeln, dein Lachen, dein Seufzen, dein Stöhnen. Schon noch wenigen Tagen, als du nicht mehr bei mir warst, wusste ich das ich nie wieder jemanden so lieben kann wie dich. Du warst und bist meine bessere Hälfte. Als ich dich dann das erste Mal wieder gesehen habe, hat mein Herz so schnell geschlagen, wie lange nicht mehr. Ich habe gemerkt, dass ich dich brauche. Du bist meine ein und alles. Auch wenn mein Vater, Taylor und leider auch meine Tochter zwischen uns steht, will ich dich fragen ob du mein Freund sein willst. Ob du mir dein Herz schenkst, auch wenn du es nie wieder mitgenommen hast?"
Ich schlage meine Hände vor den Mund und sehe ihn ungläubig an. Niemals hätte ich damit gerechnet, dass er mich dies fragen wird. Zudem kam es sehr unerwartet.
"Meinst du das ernst?"
"Nein du Idiot...Natürlich meine ich das ernst. Um sonst habe ich das nicht aufgebaut."
Nun bin ich es, welcher weinen muss. Doch Harry steht auf und hebt mich mit hoch. Seine eine Hand wischt mir die Tränen weg, währen die andere mich an den Oberschenkeln hält.
"Ist es zu früh, wenn ich die drei Worte sage?"
Flüstert er sanft, als er mich auf die Decke legt und über mich krabbelt. Seine Unterarm finden neben meinem Kopf platz und seine Beine schiebt er zwischen meine. Jedoch komme ich ihm zuvor.
"Ich liebe dich."
Und dann laufen ihm wieder Tränen über die Wangen und tropfen auf meinen Hals. So lagen wir da nun. Weinend, nass und doch lächelnd.
"Ich liebe dich auch."
Schluchzte der König und drehte uns um, sodass ich nun auf ihm lag, meine Beine rechts und links von ihm.
"Ich liebe dich, wie ich noch nie jemanden geliebt habe."
Und mit den Worten presse ich meine Lippen auf seine. Sofort erwidert er den sanften Kuss und lässt in meinen Bauch ein Feuerwerk explodieren. Diese Lippen rauben mir nach dem Jahr noch immer den Atem. Seine Zähne nehmen meine Unterlippe gefangen und ziehen an dieser, was mich wimmern lässt. Er lächelt in den Kuss hinein. Meine Lippen wandern zu seinem Kiefer und hinterlassen dort eine Spur von Küssen. An seiner Schwachstelle verharrte ich und beginne zu saugen.
"Louis, schlaf mit mir."
Als ich Blut schmecke, höre ich auf an der Stelle zu saugen, puste auf die weiche Haut und lehne mich wieder über ihn. Kurz lächel ich, bis meine Lippen wieder seine Haut finden, dieses Mal jedoch seine Brust. Dort verpasse ich ihm auch einige Knutschflecken. Als ich am Bund seiner Hose ankomme, sehe ich hoch zu Harry. Er scheint in einer anderen Welt zu sein. Seine Augen geschlossen, seine Lippen offen und sein Kopf in den Nacken gelegt. Ich streiche am Bund seiner Hose entlang, verpasse ihm eine Gänsehaut, ehe ich diese hinab ziehe. Sein Glied springt mir entgegen, was mich lächeln lässt. Er strampelt die Hose ganz ab und sieht dann zu mir hinab. Er leckt sich über die Lippen.
"Lou mach bitte."
Doch ich küsse die kleinen Härchen über seiner Mitte, was ihn knurren lässt. Meine rechte Hand, lasse ich zwischen meine Beine gleiten und massiere mich selbst, da sich auch bei mir schon Druck aufbaut.
"Babe komm hoch."
Einen kurzen Kuss gebe ich noch auf seine Spitze, was Harry stöhnen lässt, ehe wir wieder auf Augenhöhe sind und unsere Lippen wieder kollidieren. Dieses Mal war es ein leidenschaftlicher Kuss, bei welchem auch unsere Zungen zum Einsatz kamen. Harry schmeckte nach Minze und Schokolade. Ich begann mich an ihm zu reiben, musste so laut stöhnen, da uns nur der Stoff meiner Boxer trennte. Harry unterbricht den Kuss um seinen Zeigefinger und Mittelfinger in den Mund zu nehmen und kurz an diesen zu saugen. Dann fährt er meine Wirbelsäule hinab, bis zu meinem Arsch, an welchem er inne hält.
"Mach endlich Harry."
Stöhne ich gequält, was Harry ein Kichern entlockt. Als sein erster Finger in mich eindringt, beginnt Harry mein Gesicht zu küssen, da ich das gesamte letzte Jahr kein Sex mehr hatte und es so sehr weh tat. Ich beiße mir auf die Lippe und versuche mich an seinen Finger zu gewöhnen, nicke, als ich mich an das Gefühl gewöhnt habe und er so noch einen zweiten dazu nimmt. Bei dem zweiten Finger ist das Gefühl um einiges angenehmer, sodass das Gefühl der Lust das der Angst und der Schmerzen übertrifft. Als der König seine Finger noch tiefer in mich schiebt und meinen Prostata streift, stöhne ich laut auf. Er lächelt wissend und zieht seine Finger ein Stück raus, ehe er sie wieder reinstößt und mich Sterne sehen lässt. Seine linke Hand pumpt an seinem Schaft, während er meinen Arsch weiter bearbeitet und mich fast zum Höhepunkt bringt, jedoch noch rechtzeitig aufhört.
"Und jetzt..."
Seine Hände fahren über meine Seiten, meinen Bauch, meine Brust zu meinem Nacken, in welchem er seine Arme verschränkt und mich zu sich hinab zieht. Kurz treffen unsere Lippen aufeinander, eher er mich mit dunklen Augen anschaut.
"...reite mich. "
Mit einem Grinsen auf den Lippen, greife ich nach seinem Schaft, platzierte ihn vor meinem Eingang und lasse mich hinab sinken. Er war um einiges größer als seine Finger, sodass ich mich an seine Größe gewöhnen musste, ehe ich mich sanft bewege. Als ich dann ganz auf ihn sitze, stöhnte Harry rau und leg seine Hände an meine Hüfte.
"Fuck, du bist so eng."
"Nach dir gab es keinen anderen Mann."
Hauche ich in sein Ohr und beginne seinen Hals zu küssen. Zu dem einen Knutschfleck kommen noch einige mehr, was mich stolz lächeln lässt. Er gehört mir und das darf ich auch zeigen.
"Bewege dich, mein Schwaz platzt gleich."
Sofort komme ich seiner Bitte nach und lass uns beide stöhnen. Seine Hände halfen mir mich immer wieder hochzudrücken und seine Hüfte stieß zudem in mich, sodass es nicht lange dauerte bis ich kurz vorm kommen war. Auch sein Glied zuckte bereits in mir, bis er, mit meinen Namen auf seinen Lippen, in mir abspritzte und in meine Schulter biss. Er stieß noch einige Male in mich, damit auch ich meinen Höhepunkt erreiche.
"Fuck Lou, du-du hast einen geile Arsch."
Schwer atmend lasse ich mich auf ihn fallen und vergrabe mein Gesicht in seiner Brust.
"Mehr fällt dir nicht ein?"
"Wir hatten gerade Sex, mein Schwanz ist noch in dir, dein Sperma klebt zwischen uns. Da kann man das mal erwähnen."
Ich gebe nur ein genervten Stöhnen von mir und hebe mich an, damit sein Penis aus mir rutscht.
"Neben deinem Arsch, liebe ich dich natürlich auch."
"Das hoffe ich ja für dich."
Er schlug mir auf dem Arsch.
"Ist gut, ich liebe dich auch."
Sanft strich er über meinen Rücken, küsst mein Haar und schlingt dann seine Arme fest um mich. Als ich nach einigen Minuten seinen Namen murmel und fragen will, wann wir wieder in die Villa fahren, bleibt es still. Ich drücke mich hoch und sehe in sein friedliches Gesicht. Er schläft. Lächelnd lege ich mich wieder auf seine Brust und schließe ebenfalls die Augen, ehe auch ich ins Land der Träume fiel.

Yas bitch!
Larry Sex

I should be your princess ~ L.S. || BOOK 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt