XXII

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LOUIS

Da Harry heute Abend mit mir auf die Party kommen würde, hatte er mich schnell nach Hause gefahren und ist zu sich gefahren um sich umzuziehen. Es machte mich glücklich zu wissen, dass es doch noch Personen gab, welche um etwas kämpfen. In meinem Fall war es Harry, welcher um mich kämpft. Im Auto hatte er mir erklärt, dass wir gleich am Montag losfahren würden, weshalb ich nun schon packte würde. Doch zuerst rief ich meine Mum und meine Geschwister in die Küche.
"Ich muss euch etwas sagen."
Ich stelle mich vor alle und verschränke die Arme vor der Brust.
"Ich werde zwei Wochen in den Urlaub fliegen. Nach Jamaica."
Meine Mutter springt auf.
"Nein Louis, das wirst du nicht tun."
"Doch Mum, es ist schon alles geplant. Am Montag geht es los."
Nun steht auch Lottie auf.
"Mum ich finde die Idee nicht schlechte. Er ist doch schon alt genug."
Lächelnd stimme ich ihr zu und lege einen Arm um ihre Schulter.
"Ja genau."
Wir beide kichern, doch meine Mutter schüttelt mit dem Kopf. Das kann nicht ihr Ernst sein. Erstens bin ich nicht mehr 15 und zweitens ist auch Harry dabei, welcher auf mich besser aufpassen wird, als auf sich selbst. Doch das kann ich ihr nicht sagen.
"Louis darüber müssen wir noch einmal reden."
"Nein das sehe ich nicht so."
"Doch Louis."
Genervt stöhne ich auf doch stimme ihr schlussendlich zu. So verlasse ich wieder die Küche und gehe runter in mein Zimmer. Dort lasse ich mich direkt auf das braune Sofa fallen und atme durch. Ich würde gehen, dass habe ich Harry versprochen und Versprechen bricht man nicht. Zudem könnte ich mir selbst nie verzeihen, dass ich Harry alleine gehen lassen habe. Mein Handy riss mich aus den Gedanken, als es neben mir vibriert.

Harry:
Ich bin da.

Lächelnd springe ich auf und renne wieder die Stufen nach oben. Im Vorbeigehen höre ich meine Mutter noch immer mit Lottie diskutierten. Meine Schwester war eben die beste Schwester der Welt und das können nicht alle behaupten. Ich reiße die Haustür auf und erblickte Harry, welche lässig am Türrahmen lehnt und hinreißend lächelt.
"Hey, komm rein, aber pass auf, meine Mum ist nicht gut drauf."
Er nickt und will schnell in mein Zimmer laufen, doch wie es der Zufall wollte, kam meine Mutter aus der Küche, bleibt jedoch sofort wieder stehen und sieht Harry verwirrt an.
"Guten Abend Miss."
Er reicht ihr die Hand und lächelt sie an.
"Harry?"
"Ja Mum. Harry und ich wir sind...naja irgendwie wieder befreundet."
Überrascht sieht mich Harry an, doch stimmt mir zu. Seine Hand legt er auf den Rücken und schiebt mich zur Treppe.
"Gehst du schon mal in dein Zimmer."
"Klar."
Wenn man mich kennt, weiß man, dass ich viel zu neugierig bin um die Treppe hinab zu laufen. So hocke ich mich auf die Treppe und lausche dem Gespräche.
"Miss Tomlinson, ich würde mit ihnen gerne über die nächsten zwei Wochen reden."
Ich kann mir vorstellen, dass sie gerade ihre Arme in die Luft wirft.
"Nicht Sie auch noch. Louis wollte mich, vor nicht mal zehn Minuten, schon davon überzeugen, dass er nach Jamaica fliegen darf."
"Und?"
"Natürlich nicht."
"Sie müssen aber wissen, dass ich Ihren Sohn begleiten werde und zudem kommen noch vier gute Freunde von ihm mit."
Ich reiße meine Augen auf und schaue einer Fliege nach, welche über das Holz läuft. Er will noch vier andere Personen mitnehmen?
"Wenn ihr aber zu sechst seid, dann wir das ein riesen Chaos."
"Frau Tomlinson ich bitte Sie, ich bin König, ich kann mir das nicht leisten."
"Ja ich weiß doch, aber ich habe Angst um meinen Sohn. Er ist in einem anderen Land, wissen Sie."
"Ja natürlich, doch ich kann Ihnen versprechen, dass ich ihn beschützen werde."
Man hört, dass jemand in meine Richtung lief, weshalb ich schnell runter in mein Zimmer lief. Keine Minute später erschien Harry auch dort und lächelte mich an.
"Man muss dir mal Manieren beibringen."
Doch anstatt auf seine Aussage einzugehen, renne ich auf ihn zu und schmeiße mich in seine Arme.
"Wer kommt noch alles mit?"
Frage ich aufgeregt und sehe ihn an.
"Zayn, Liam, Olivia, El und vielleicht noch Niall."
"Oh mein Gott Harry."
Ich kuschel mich an ihn und beginne zu schnurren, als er mir über den Rücken streichelt.
"Das ist doch kein Problem, ich will nur das du glücklich bist."
"Du bist der Beste."
"Sag das nicht."
Er setzt mich wieder auf meine Füße. Seine Wangen habe eine rosa Farbe angenommen und seine Grübchen sind zum Vorschein gekommen, da er breit lächelt.
"Morgen früh will sie jedoch noch mal mit dir reden."
Glücklich hüpfe ich auf und ab.
"Okay, aber jetzt komm, ich will dir eben alles zeigen."
Ich zog ihn zuerst ins Badezimmer, dann in mein Schlafzimmer. Dort setzt er sich an die Bettkante und streicht über den Stoff meiner Decke.
"Du musst mir helfen, was soll ich anziehen?"
"Keine Ahnung, vielleicht..."
Er steht auf und kommt zu mir vor den Schrank.
"...zieh die hier an."
Eine der vielen schwarzen Hosen hält mir der König vor die Nase. Es folgen  ein T-Shirt und eine graue Jacke.
"Okay, ich geh eben schnell duschen."
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"Was machst du da?" Als ich mein Wohnzimmer betrete, sehe ich Harry wie er auf dem Sofa sitzt und in einem meiner Unibücher ließt

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"Was machst du da?"
Als ich mein Wohnzimmer betrete, sehe ich Harry wie er auf dem Sofa sitzt und in einem meiner Unibücher ließt.
"Ich wollte wissen, was ihr so alles wissen müsst."
Sein Blick huscht über die letzten Zeilen, ehe er aufschaut. Er legt das dicke Buch neben sich.
"Du siehst gut aus."
Lächelnd sehe ich an mir hinab.
"Danke."
"Wollen wir los? Es wird schon langsam dunkel."
Sein fragender Blick folgt mir, als ich erneut ins Bad laufe, aus diesem mein Handy hole. Im Schlafzimmer suche ich nach meinem Geldbeutel, welchen ich schlussendlich auf der Kommode in Wohnzimmer finde.
"Jetzt können wir."
Ich kann förmlich riechen, wie es in seinen Fingerspitzen kribbelt, als er mich ansieht. Er würde mich am liebsten an die nächste Wand drücken. So laufe ich mit der Hüfte wackelnd vor ihm die Treppe hoch, lasse lächelnd mein Handy in meine Arschtasche gleiten und drehe mich dann zu ihm um. Sein Blick ist noch immer auf Höhe von meinen Arsch.
"Auf Sex-Entzug?"
"Aber sowas von."
Knurrt Mein Gegenüber und lässt seine Augen über meinen Körper wandern.

I should be your princess ~ L.S. || BOOK 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt