Kapitel 3

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            Like I can~Sam Smith
Lisa ergriff meine Hand und zog mich in ein Zimmer was sich als ein Esszimmer heraus stellte. Ich sah zu dem großen Tisch in der Mitte des Raume, er war reich gedeckt und eine blonde Frau stand hinter einem der Stühle und lächelte mich herzlich an. Lisa zog mich zu einem der Plätze und setzte sich, ich setzte mich neben sie und beobachtete Jacob der sich mir gegenüber setzte. ,,Danke Kathrin! Sie dürfen gehen!" Die Frau nickte höflich und verließ den Raum. Ich war ehrlich verblüfft ich hatte erwartet dass es seine Mutter war und nicht eine Angestellte. ,,Bedien dich!" Sagte Jacob an mich gewandt und unterbrach so das unangenehme schweigen. Ich lächelte unsicher und nahm mir ein Sandwich. Lisa und Jacob nahmen sich ebenfalls. Jacob wollte gerade in sein Sandwich beißen als er von Lisa unterbrochen wurde ,,heyy!" Sie verschränkte ihre kleinen Arme vor ihrer Brust und schob ihre Unterlippe nach vorne. Jacob legte schuldbewusst sein Sandwich wieder auf den Teller und ergriff ihre und danach meine Hand. Meine Hand durchfuhr ein Schlag und eine Gänsehaut machte sich auf meinem Rücken breit. Lisa nahm meine andere Hand in ihre und dann wurde mir klar was hier vor sich ging. ,,Pip pip pip wir haben uns alle lieb guten Appetit!" Sagte Lisa fröhlich während Jacob und ich schwiegen und darauf warteten endlich zu essen. Zufrieden nahm sich Lisa ihr Sandwich und biss genüßlich hinein. Nach dem Essen kam Kathrin und fing an abzuräumen. Lisa hingegen stand auf um in ihr Zimmer zu gehen. Mir tat es leid das Kathrin alles alleine machen musste weswegen ich ebenfalls aufstand und ihr half. ,,Ich mach das schon!" Beschwichtigte mich Kathrin. Ich jedoch schüttelte stur meinen Kopf. ,,Ich bestehe darauf!" Kathrin schenkte mir ein Lächeln und so half ich ihr. Hin und wieder konnte ich Jacobs verdutzten aber auch irgendwie stolzen Blick sehen. Warte wieso stolz? Als ich fertig war ging ich zu Jacob der sich erhob. ,,Komm wir gehen in mein Zimmer!" Ich folgte ihm und staunte als wir sein Zimmer betraten. Er setzte sich auf's Bett und deutete an dass ich mich zu ihm setzten sollte. Ich ließ mich neben ihn fallen. Und sah zu ihm. ,,ok also wir spielen jetzt ein Spiel. Ich stell dir eine Frage und du musst sie ehrlich beantworten. Danach andersrum!" Ich nickte und sah gespannt zu ihm. ,,Freund?". ,,Nein. Freundin?". ,,nope alter?". ,,16 du?". ,,17. Lieblingsfarbe?" . ,,hab keine!" Und so ging es stunden weiter bis ich auf die Uhr sah. ,,Oh nein! Ich muss nachhause!" ,,Ich fahr dich!" Ich bedankte mich und gemeinsam gingen wir zum Auto und fuhren los. Zuhause angekommen begleitete Jacob mich noch bis zur Tür. ,,Dann tschüss !" Sagte ich leise. ,,Gute Nacht!" Sagte Jacob und kam mir näher bis ich schließlich seine weichen Lippen auf meinen spürte. Ahh omg.. nicht lösen nicht lösen. Und verdammt mach die Augen zu! Ich schloss meine Augen und erwiderte den Kuss vorsichtig. Nach einer geschätzten Minute löste er sich , sah mir nochmal tief in die Augen und verschwand in der Dunkelheit. Hypnotisiert strich ich vorsichtig mit meinen Fingern über meine Lippen. Es hat sich so gut und richtig angefühlt. Jetzt ist es offiziell ich bin diesem Jungen verfallen ohne Rücktrittversicherung. Leise schloss ich die Tür auf da es schon 23 Uhr war. Aber das Licht brannte und ein besorgter Josh kam auf mich zu gestürmt. ,,Wo warst du?" . ,,Ich erzähl es dir morgen versprochen. Ich bin müde und würde gerne schlafen!Gute Nacht !" Josh nickte, drückte mir einen Kuss auf den Scheitel und flüsterte auch gute Nacht und so tappste ich hoch in mein Zimmer und machte mich Bett fertig. Erschöpft fiel ich in mein Bett und schlief mit dem Gedanken an Jacob ein.

How to change a BadboyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt