Kapitel 27

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,,Aufstehen Baby!'' Flüsterte Jacob und ich öffnete die Augen. Jacob sah mich amüsiert an und merkte dass meine Haare in alle Richtungen abstanden. Ich lachte und fuhr mir einmal durch die Haare. Nach 2 stunden waren wir auf unseren Zimmern in einem kleinen Hotel direkt am Meer. Die Lehrer hatten uns heute Abend freigestellt sodass wir die Gegend erkunden konnten. Jacob und ich beschlossen gemeinsam einen Spaziergang zu machen. So liefen wir nun Hand in Hand am Meer entlang. ,,Wie geht es deiner Mum?" Fragte Jacob interessiert und ich zuckte mit den Schultern. ,,Gut denke ich!" Erst da viel mit auf dass Jacob noch nie über seine Eltern gesprochen hat. ,,Was ist eigentlich mit deinen Eltern?" Fragte ich und sah zu ihm. Seine sanften Gesichtszüge wurden kalt und er lies meine Hand los. ,,Geht dich nichts an!" Erstaunt blieb ich stehen. ,,Wieso?" Er blieb auch stehen und sah mich wütend an. ,,Weil es dich nichts angeht verdammt!" Ich ging auf ihn zu und nahm seine Hand die er aber sofort entzog. ,,Wieso bist du jetzt so?" Fragte ich unsicher und er sah mir kalt in die Augen. ,,Anscheinend bist du doch nicht die richtige!" Sagte er kalt, drehte sich um und ging. Mein herz zerbrach in tausend Teile und ich drohte zusammen zu brechen. Als es dann auch noch anfing zu regnen lies ich mich einfach in den Sand fallen. Langsam ging die Sonne unter und ich hörte auf daran zu glauben dass Jacob wieder kommen würde. Trotzig und unter Tränen stand ich auf und ging zum Wasser. Ich zog mich bis auf die Unterwäsche aus und ging langsam ins Wasser. Ich wollte nur einbisschen schwimmen als immer mehr vom Ufer weg getrieben wurde immer näher an die Felsen. Die Wellen drückten mich unter Wasser und ich schluckte bestimmt 2 Liter des Wassers. Angestrengt versuchte ich zurück zum Ufer zu schwimmen was mir aber nicht gelang. Mit einem Schlag würde ich von einer Welle gegen die Felsen geschlagen. Mein Kopf schlug hart gegen den Stein und ich spürte wie ich unterging und mein Bewusstsein verlor.

Anonym pov
Ich machte mal wieder meinen Spaziergang am Meer als ich ein Mädchen im Wasser erkannte dass immer weiter von den Wellen zu den Felsen getrieben wurde. Ich rannte zu den Felsen und wollte gerade reinspringen als ich sah wie eine Welle sie gegen die Felsen schlug. Ohne zu zögern sprang ich ins Wasser und tauchte zu dem Mädchen. Ich zog sie zum Ufer und bemerkte erleichtert dass sie noch atmete. Ihr Kopf blutete zwar aber nicht so stark wie angenommen. Sie war hübsch aber naja ich bin stockschwul wie man es so schön sagt. Langsam öffnete sie ihre Augen und hustete los. Ich klopfte ein paar mal auf ihren Rücken bis sie sich wieder beruhigt hatte.

Mira Pov
Lächelnd sah ich zu dem Fremden Jungen. ,,Danke!" Sagte ich schwach. Ich war mir bewusst dass ich ohne ihn gestorben wäre. ,,Ich heiße James!" Freundlich lächelte er mich an. ,,Mira!" Er Grinste. ,,Bevor es zu Missverständnissen kommt ich bin schwul!" Sagte er selbstbewusst und nun war ich es die grinste. ,,Ich wollte schon immer einen schwulen besten Freund!" Lachte ich bis von einem schmerzhaften pochen an meinem Kopf unterbrochen wurde. Automatisch fasste ich an die schmerzende stelle. Ich sah auf meine Hand und bemerkte dass sie blutverschmiert war. Erschrocken zischte ich und sah unbeholfen zu James. ,,Komm du bleibst heute Nacht bei mir. Ich habe Medizin studiert." Ich nickte und er hob mich hoch. Bei ihm desinfizierte er die Wunde und verband ihn. Er brachte mir noch Bettzeug und ich schlief sofort ein.

How to change a BadboyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt