Kapitel 5

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I found~Amber Run
Wir setzten uns auf unsere Plätze und schauten nach vorne. Als unsere Englischlehrerin reinkam standen wir auf und begrüßten sie im Chor. ,,Guten morgen meine lieben. Setzt euch... Habe ich euch nicht gesagt dass ihr sitzen bleiben sollt!" lachte meine Lieblingslehrerin. Sie begann den Unterricht und ich nutzte die Chance und lehnte mich zu Lara. Ich erzählte ihr alles. Sie schnappte nach Luft und ich hielt ihr den Mund zu damit sie keinen Schrei loslassen konnte. ,,Wollt ihr uns nicht an eurem Gespräch Teil lassen haben." fragte uns unsere Lehrerin und ich schüttelte peinlich berührt meinen Kopf. Der restliche Tag verlief ohne Schwierigkeiten ich hatte Jacob ignoriert und er mich. Mit wackeligen Knien ging ich jetzt also auf den Schul Parkplatz wo Tyler auf mich warten wollte. Als ich den Parkplatz betrat entdeckte ich  einen riesigen Tumult . Ich drängte mich durch die Menge und schlug mir die Hand vor den Mund als ich sah was vor mir war. Jacob und Tyler prügelten sich. Da niemand vor hatte dazwischen zu gehen , stürmte ich zu den beiden und zog Jacob von Tyler. ,,AUFHÖREN! Verdammt was ist euer Problem?!" brüllte ich und sah Jacob abwartend an. ,,Ist doch egal!" brummte Jacob. ,,Nein ist es nicht! Wieso zur Hölle tut ihr sowas ?!" Jacob sah mir tief in die Augen. ,,Niemand darf dich anfassen oder sich mit dir treffen. Du bist mein!" sagte er zähneknirschend. Ich schüttelte ungläubig meinen Kopf. ,,Nein sie gehört mir!" schrie Tyler nun und wollte wieder auf Jacob losgehen. ,,1. ich gehöre nur mir 2. ich kenne dich nicht mal Tyler ! Und du mich nicht!" mit diesen Worten drückte ich Tyler von Jacob. ,,Du nimmst ihn in Schutz ?!" fragte Tyler . ,,Nicht ganz... ich gehöre weder dir noch Jacob." sagte ich augenrollend. ,,Ich wollte dich eh nur ins Bett kriegen!" sagte Tyler Schulterzuckend. Ich hörte ein tiefes Knurren und spürte wie Jacob wieder auf Tyler losgehen wollte. Ich konnte Jacob nur mit mühen zurück halten. ,,Er ist es nicht wert!" flüsterte ich. ,, Ich hoffe ich habe mich gerade verhört!" ertönte jetzt auch noch die dunkle Stimme meines Bruders. Ich sah in flehend an. Bitte nicht du auch noch. Wir sind begehrt! Ich wollte gerade Jacobs Hand nehmen als ich bemerkte dass er weg war. Ich seufzte frustriert und ging zu Josh der schon gefährlich nah an Tyler stand. Ich nahm seinen Arm und zog ihn durch die Menge zu seinem Auto. Er setzte sich angespannt ins Auto und ich tat es ihm gleich. Kurz bevor wir zuhause waren unterbrach Josh die Stille. ,,Du machst nie wieder was mit Tyler. Du fässt ihn nicht an, du redest nicht mit ihn und du beachtest ihn nicht! Verstanden ?" ich nickte und stieg zuhause angekommen aus und ging in mein Zimmer. Ich brauchte Zeit zum nachdenken. Eine der Fragen die ich versuchte zu beantworten war wieso hat sich Jacob für mich geprügelt und wieso hat er behauptet ich wäre sein...

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