Finale 1/2

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„Hey Sebastian... lange nicht mehr gesehen. Siehst super aus!" rief ich gespielt erfreut! „Was hast du hier Felix?" fragte er mich verwundert und schaut mich ernst an. „Und du fragst mich was ich hier tu? Rewi, ich wohne hier verdammt!" schrie ich und schubste ihn leicht zur Seite, damit ich reinkommen kann. Ich ging zum Wohnzimmer, wo er mir auch hinterherging.

Wir standen voreinander und ich erzählte los: „Ich bin aus der Psychiatrie geflüchtet, weil ich wissen wollte, wieso du mir soetwas schreckliches angetan hast?" fragte ich schrie dabei. Rewi antwortete mit: „Ich wollte, dass es dir besser geht, Schatz!" Ich kam ihn näher und brüllte: „Nenn mich nicht Schatz zu verficktes Arschloch. Du wolltest, dass es mir besser geht? Dumm gelaufen, du hast alles nur schlimmer gemacht, du Bastard." Rewi ging war schritte zurück von mir und murmelte verlegen: „Es tut mir leid.. es war nicht meine Absicht."

Ich kam ein Schritt näher und fragte ihn diabolisch: „Was ist los Basti? Hast du Angst vor mir?" Rewi schüttelte den Kopf und rief: „Wieso sollte ich Angst haben. Was willst du mir schon tun du halbe Portion?". und kicherte. „Aha sehr nett Rewi." stellte ich fest und seufzte.

„Du warst meine große Liebe. Keine Person habe ich mehr geliebt als dich, solltest du wissen. Deine Nähe war die, die immer wollte. Deine Anwesenheit. Dein „Da sein". Deine Aufmerksamkeit. Dein Lächeln. Dein Lachen. Deine Wut. Dein Weinen. Alles wollte ich an dir sehen und wir war es egal, was du davon mal warst. Ich habe dich immer geliebt Rewi. Aber jetzt kann ich es nicht mehr tun. Du hast mich verletzt. Sehr verletzt. Dir ist es doch egal, wie es mir geht. Du wolltest mich nur loswerden, weil du meine Deprischeisse nicht mehr ertragen wolltest." erzählte ich los und brach in Tränen aus. Ich fragte noch völlig verzweifelt: „Liebst du mich eigentlich noch?"

Mir flossen die Tränen. Ich wusste die Antwort. Er liebt mich einfach nicht mehr. Er schaute mich verlegen und verwirrt an und murmelte: „Ich weiss es nicht, wenn ich ehrlich sein will. Du hast so viele Sachen getan und da weiss ich einfach nicht mehr weiter." Ich seufzte. Ich schrie ihn dnan sofort an: „Also bin ich jetzt das Arsch? Immer bin ich der Schuldige! Immer ich! Egal bei was. Immer bin ich schuldig" rief ich verzweifelt und holte das Geschenk von Unge raus, ein Gewehr und richtete es nach Rewi. „Eh Felix? Was hast du damit vor?" fragte er mich beunruhigt.

ᴀɴᴏʀᴇxɪᴇ | ʀᴇᴡɪʟᴢWo Geschichten leben. Entdecke jetzt