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Plötzlich wird alles schwarz und ich stürze in das unendliche und es weckt ein komisches Gefühl in mir auf.

Was passiert grad mit mir?

So von nichts hört alles auf.

Nun nehme ein leises piepsen wahr, mein Körper fühlt sich so schwer an. Gerade so schaffe ich ein Finger zu bewegen. Gedämpft höre ich eine weibliche Stimme, leider kann ich nicht verstehen, was sie sagt.

„Herr Kim? Herr Kim, hören Sie mich?"  werde ich von einer männlichen Stimme gefragt. Vorsichtig öffne ich die Augen, alles ist verschwommen und blinzele ein paar Male, nach etwas nimmt mein Sicht zu und alles nimmt seine Gestalt an, auch mein Geruchssinn funktioniert, wie es zu funktionieren hat. Alles riecht nach Desinfektionsmittel und das Zimmer ist farblos, überall sehe ich Geräte, so wie unbekannte Gesichter.

„Herr Kim?" höre ich die gleiche Stimme sagen, vorsichtig drehe ich mein Kopf zu der Person. „Schön Sie wieder unter uns begrüßen zu dürfen. Ich bin Dr. Choi. Eine Kollegin hat ihre Eltern kontaktiert." redet er, vorsichtig nicke ich und starre die Decke an, dann versuche ich zu sprechen.

„Meine Freunde." flüstere ich, der Arzt nickt, dann sagt er, „Kontaktieren Sie bitte auch die Freunde von Herrn Kim." eine Schwester nickt und verlässt das Zimmer.

Der Arzt kontrolliert mich und hilft mir auf, damit ich mich auf ein Rollstuhl setzen kann, in einem separaten Raum, prüfen andere Ärzte, ob mein Körperfunktionen normal sind oder ob irgendwelche körperliche Behinderungen vorliegen. Zum Glück scheint alles in Ordnung zu sein.

Endlich darf ich nach dieser Quälerei wieder in das Zimmer und mich wieder hinlegen. Als wir in das Zimmer gehen, werde ich von meiner Eltern, Bruder und meinen Freunden empfangen.

Mein Mutter ist in Tränen ausgebrochen, so wie meine Freunde, nur sie vergießen stille Tränen. „Schön, euch wiederzusehen." flüstere ich und sofort schaut meine Mutter die Krankenschwester fragend an. „Alles in Ordnung, seine Körperfunktionen sind alle normal, auch seine Stimme wird wieder kommen." erklärt sie den Anwesenden.

Die Krankenschwester und Namjoon helfen mir aufzustehen, mit langsamen Schritten gehe ich auf mein Bett zu und lege mich hin, sofort seufze ich zufrieden.

Das alles war so anstrengend für mich. Als Namjoon sich wieder strecken möchte, halte ich ihn an seinem Oberteil fest und ziehe ihn runter zu mir, ehe ich, „Ich kann mich an alles erinnern." in sein Ihr flüstere. Dass Jungkook neben Namjoon steht, entgeht mir. Er schubst Namjoon zur Seite, um mich zu umarmen, dabei sagt er, „Hyung, ich bin so glücklich.", dann flüstert er mir ins Ohr, „Kannst du dich wirklich an alles erinnern?" Zur Bestätigung nicke ich.

Zögerlich kommen Jimin und Taehyung auf mich zu,  jedoch bleiben sie mit etwas Abstand vor dem Bett stehen, schauen mich hoffnungsvoll an. Ich strecke meine Hand nach ihnen, als Zeichen, das ich nicht sauer auf sie bin. So geht es eine Weile weiter.

Am Abend heißt es für alle Abschied nehmen, nachdem ich wieder alleine bin, frage ich mich, wie es dazu kommen konnte, dass  meine Seele wieder in mein Körper konnte.

Es war eigentlich geplant, das  Jin bis zum Ende dieser ff in Koma liegen wird und am Ende würde er sterben oder zurück in das eigentliche Leben kommen. Abeeeeeerrrr dann müsste ich die Geschichte mit fast 32 Kapiteln abschließen, dass wollte ich nicht, also habe ich eine kleine oder besser gesagt eine große Veränderungen gemacht und Jin vorzeitig zurück zum Leben geholt. Das heißt aber noch lange nicht, Jin ist zurück und alle Probleme sind aus der Welt geschaffen. Nein, natürlich nicht! 😁😁 Neue Abenteuer sind dazu gekommen, also lasst euch überraschen 😏😏
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27.07.2018

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