Reborn

36

„Also bis später." rufe ich Namjoon hinterher und will zu Hoseok, ihn habe ich lange nicht mehr gesehen. Schlendernd mache ich mich auf den Weg ins Café, do wo mein anderer Freund arbeitet.

Vor seiner Café bleibe ich kurz stehen und schaue durch das Schaufenster rein, "Leer." murmele ich und öffne die Glastür. "Hallo." sage ich, während ich das Café betrete, "Hallo, ich bin komme sofort." ruft Hoseok.

Vor der Theke warte ich auf ihn, während er aus dem Hinterzimmer kommt, sagt er, "Tut mir Leid, das Sie auf mich warten mussten." Als er mich sieht bleibt er wie versteinert stehen und seine Augen weiten sich. "Na." sage ich lächelnd und gehe um die Theke, drücke ihn fest an mich und genieße die Umarmung.

Ich habe ihn zuletzt im Krankenhaus gesehen, Namjoon gibt mir nicht die Möglichkeit die anderen zu besuchen. Hoseok drückt mich von sich und schaut mich mit tränenden Augen an. "Hoseok, es tut mir leid, das ich nicht eher zu dir bekommen bin. Ich.., Ich...," unterbreche mich selbst. Und schaue ihm entschuldigend in seine Augen. "Hyung, ich weiß den Grund." sagt er und drückt mich noch fester an sich.

Hoseok ist ein Engel auf Erden, für alles hat er Verständnis und ist nie sauer auf einem. „Setz dich, ich bringe uns Tee." höre ich ihn sagen, während er mir deutet auf den freien Tisch an der Ecke zu sitzen.

Hoseok legt die Tassen auf den Tisch und schaut mich durchdringend an, seufzend nehme ich die Tasse in die Hand und nippe daran. "Wie du ja bereits weißt, war ich als Seele unterwegs, als ich Yoongi besuchen war und wir uns endlich vertragen hatten, begegneten wir Asasel, anschließend habe ich erfahren, dass Aasel hinter meinem Körper her ist, so durfte ich wieder in mein Körper. Yoongi konnte das natürlich nicht für sich behalten und hat es Namjoon erzählt, dieser wiederum lässt mich nicht alleine." erzähle ich ihm die ganze Wahrheit. Als Hoseok den Namen von Namjoon hört schüttelt er den Kopf und verdreht die Augen. So neugierig wie ich bin, dränge ich ihn dazu mir zu erzählen, warum er bei den Namen von Namjoon so reagiert hat. Hoseok versucht vom Thema abzulenken oder tut so als würde er mich nicht hören, macht alles mögliche, um nicht darüber weiterhin zu sprechen. Ich, Kim Seokjin aber bringe ihn dazu. "Na gut, aber du behaltest das alles für dich." höre ich ihn sagen und nicke hastig.

"Also Namjoon hat seit längerem Gefühle für dich und er sagte immer, das wenn du zurück zu uns kommst wird er dich mit allem was er hat beschützen. Und wenn er die Mut dafür hat will er dir seine Gefühle offenbaren und darum kämpfen bis du dich auf ihn einlässt. Das Ding ist, er ist sich ziemlich sicher, das er dich für sich gewinnen wird" erzählt der Jüngere.

Ah nee, jeder weiß von Namjoons Gefühlen gegenüber mir, nur ich nicht! War ich denn in der Vergangenheit so blind?

Ich bleibe stumm und weiß nicht was ich sagen soll, denn erst jetzt macht es klick bei mir. Er hat bereits damit angefangen. Sein Kampf um mich, meine Gefühle, indem er sich als mein Held aufspielt und sein benehmen gegenüber mir.   Das Luxus Leben, in welches er mir ein Einblick gegeben hat. "Ich bin so dumm!" sage ich genervt und haue mir selbst auf den Kopf. Hoseok schaut mich verstört an, ehe er mich vorsichtig fragt, ob alles in Ordnung ist.

Auch das erzähle ich ihm. "Wow, unser Namjoon ist ein schlauer, flinker Fuchs." sagt er grinsend. "Das kannst du ganz laut sagen." erwidere ich.

Ich weiß nicht was ich machen soll.

Ich habe so viele Rechtschreib- und Grammatikfehler aber ich wollte das Kapitel heute noch veröffentlichen. X(
__________

03.09.2018