Reborn

31

Namjoon
Hey Jin, ich habe in der Früh einen Anruf bekommen und musste leider gehen, dabei habe ich vergessen die ein Notiz zu hinterlassen, da ich in Eile war. Die Nacht mit dir war sehr schön.

Jin
Kein Problem, hoffe es ist nichts schlimmes.
Melde dich sobald du wieder Zeit hast.
Bis später

Somit lege ich mein Handy weg und gehe runter in die Küche, fast hätte ich es vergessen, meine Eltern sind nicht zu Hause. Also muss ich mir mein Frühstück selbst vorbereiten. Seit dem es mir besser geht, gehen meine Eltern wieder arbeiten, bald geht es auch für uns weiter, wenn die anderen sich endlich mal versöhnen würden.

Ich nehme eine Schüssel und Müsli, dazu etwas Obst und Joghurt, schmeiße alles in die Schüssel und setze mich auf die Küchentheke, schaue fern während ich mir mein Essen in den Mund schaufele.

„Fertig! Was könnte ich als nächstes machen? Jungkook besuchen, denn ich habe meinen kleinen Hasen schon seit Tagen nicht mehr gesehen." spreche ich mit mir selbst.

Vor der Uni warte ich auf den Maknae, als er mich vom weiten erkennt. Zeigt er mir sein schönstes Lächeln, auch ich kann nicht aufhören zu lächeln. „Hyung, was machst du hier?" fragt er. „Ich wollte dich sehen." bekommt er als Antwort. Glücklich strahlt er; ich schlage ihm vor, etwas Essen zu gehen, anschließend etwas zu unternehmen. Der Jüngere nickt hastig, während wir gehen, erzählt er mir einiges, still höre ich ihm zu. Bis mir etwas einfällt, „Sag mal Jungkook m, du hattest mir erzählt, dass Namjoon Gefühle für mich hat und sobald ich zurück in das Leben komme, wollte er doch mir gegenüber seine Gefühle offenbaren..." jedoch komme ich nicht weit mit meinen Satz, da er mir ins Satz fällt. „Hat er es gesagt?" fragt er total aufgeregt. Ich schüttele nur mit den Kopf, um seine Frage zu verneinen. Enttäuscht lässt er den Kopf hängen, doch das ist nicht alles was ich ihm anvertraue.

Ich erzähle ihm, das wir uns geküsst haben, und das er seit einiger Zeit bei mir übernachtet. Mein kleiner Keks grinst wie verrück. „Hyung, wie hat es sich angefühlt?" fragt er mich, auch jetzt bekommt er eine ehrliche Antwort von mir.

„So jetzt aber bstellen wir uns etwas zu Essen und reden später darüber ok?" sage ich und wir geben unsere Bestellung ab. Der Kellner bringt kurzer Zeit später das Essen. Nach fünf Jahren habe ich mir etwas zu Essen bestellt, ein seltsames Gefühl.

Es ist so als wäre ich wieder-geboren, nicht der alte Jin, sondern ein neuer Jin. Auch bei mir hat sich vieles verändert, bis auf ein paar Sachen, die Liebe zu meinen Freunden, zu Essen und Fashion, die sind noch wie beim Alten.

„Jinnie, ist alles in Ordnung?" fragt mich mein Gegenüber. Ich nicke, ehe ich ihm von meinen Gedanken erzähle, zwar stimmt er mir nicht zu aber ich selbst bin davon fest überzeugt, dass ich mich charakterlich verändert habe.

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12.08.2018