Ich wälze mich im Bett herum, denn die Worte von Namjoon schwirren mir im Kopf. Der Arme denkt, ich weiß nichts über seine Gefühle, und grad das macht mich zu schaffen, ihn daraufhin nicht ansprechen zu können.
Ich drehe mich auf die Seite und sehe mir somit den schlafenden Namjoon an, er wirkt so harmlos wenn er schläft. „Was soll ich nur mit dir machen?" flüstere ich kaum hörbar.
Ich nähere mich zu seinem Gesicht und möchte meine Lippen auf seine legen, denn mich würde es sehr interessieren, ob ein Junge das gleiche in mir auslösen kann, wie ein Mädchen. Doch als sich unsere Lippen sich berühren schlägt er im selben Moment seine Augen auf. Peinlich berührt möchte ich den Kuss lösen, jedoch hindert er mich daran und drückt seine Lippen fester auf meine.
Er bewegt seine Lippen sangt auf meinen, ab und zu saugt er daran. Ich kann nichts anderes als den Kuss zu erwidern, auch wenn es sich ziemlich gut anfühlt, habe ich ein seltsames Gefühl. Liegt es vielleicht daran, das ich hetero bin? Oder vielleicht weil Namjoon einer meiner langjährigen Freunde ist?
Seine Hände streicheln sanft meinen Körper und lassen mich zufrieden seufzen. Nach so viel Jahren, das erste Mal wieder jemanden körperlich so nah zu stehen lässt mich besser fühlen, auch wenn es dabei um Namjoon handelt. Ich drücke Namjoon etwas von mir, denn ich muss mich kontrollieren, schließlich will ich ihm keine falschen Hoffnungen machen und das Herz brechen. Nun schaut er mir tief in die Augen, augenblicklich laufe ich rot an, wie gut dass das Zimmer einigermaßen dunkel ist und man die Röte nicht so richtig sehen kann.
Er öffnet den Mund, so wie das aussieht will er etwas sagen, doch ich lasse es nicht zu. Indem ich meine Zeigefinger auf seine Lippen lege und „Shhh." sage bringe ich ihn wieder zum schweigen. Er soll nichts sagen, egal in was für eine Situation wir uns verwickelt hatten.
„Lass uns nichts dazu äußern." flüstere ich und der Jüngere nickt, ehe er mich sanft anlächelt, so dass auch seine Grübchen zum hervor schein kommen.
Ich will ihm nicht sagen, das ich seine Gefühle nicht erwidern kann, diese Wörter werden unsere Freundschaft zerstören. Das will ich nicht, nicht nachdem ich sie alle wieder bei mir habe. Er nimmt meine Hände in seine und zieht sie zu sich, was mich auch aus meinen Gedanken holt. Fragend schaue ich ihn an, dann flüstert er, „du machst ein nachdenkliches Gesicht."
„Ja, ich bin am überlegen, wie ich euch Sturköpfe wieder zusammen bringen kann." sage ich, darüber habe ich mir auch den Kopf zerbrochen aber halt nicht jetzt im Moment.
Dazu sagt er nichts und schließt seine Augen.
„Dickköpfe!" schimpfe ich leise, schließe auch die Augen.
In der Früh stehe ich auf und stelle fest, dass Namjoon nicht mehr hier ist; ich suche überall nach ihm aber vergeblich. Er ist einfach so abgehauen. Keine Notiz nichts!
Ich nehme mein Handy zur Hand und will ihm ein Text verpassen, dann aber erhalte ich eine Nachricht von ihm.
Hey Jin,........
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03.08.2018
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Reborn
FanfictionDie sieben Freunde haben einen Autounfall und sechs von ihnen kommt nur leicht verletzt davon, außer Jin. Er leidet an schwere Verletzungen und fällt ins Koma. 5 Jahre vergehen und Jin will die Augen einfach nicht öffnen. Seine sechs Freunde machen...